Beiträge von dagmarjung

    Ich hatte und habe ähnliche Ansprüche wie du, ich wollte einen eher kleinen, alltagstauglichen Hund, der gerne mit mir zusammen im Hundesport und ähnlichen Aktivitäten unterwegs ist.
    Ich hatte einen Sheltie, bin aber schweren Herzens von der Rasse weg, weil viele Shelties sensibel bis hin zur Ängstlichkeit sind. Man braucht meiner Meinung nach schon Insiderkenntnisse, um einen wirklich wesensfesten Sheltie zu finden.

    Mit dem Kleinpudel habe ich meinen Traumhund gefunden. Ein gutes Nervenkostüm und immer begeistert dabei, ob Obedience, Tricks, Dogdance oder Dummytraining. Kann aber ebensogut abschalten und mit mir faulenzen. Mitnehmen in Bus und Bahn, Hauptbahnhof zur Stoßzeit, alles kein Problem.
    Als Bürohund wäre Cara auch gut geeignet, da sie nicht territorial ist und generell menschenfreundlich.

    Dagmar & Cara

    Bei der heutigen weiten Verbreitung von Allergien ist das schon ein Grund für Viele.

    Nacktratten werden gezielt für bestimmte Tierversuche gezüchtet, in wieweit sie auch als Liebhabertiere gehalten werden, weiß ich nicht.

    Dagmar & Cara

    Du musst mich schon richtig zitieren.

    Ich habe an deinem Zitat nichts verändert. Aus irgendwelchen Gründen hat die Zitierfunktion deine Unterstreichung nicht mitgenommen.

    Wenn nur die Daten zweier Hunde zu so einem Durchschnittswert führen, ist das allerdings viel zuwenig, um eine Aussage über die Rasse zu treffen. Je mehr Hunde ausgewertet werden desto realistischer wird es. Aber auch dann ziehen natürlich die jung gestorbenen Hunde den Durchschnittswert nach unten.

    Ich glaube, die "gefühlte" Lebenserwartung, die auch in Rassebeschreibungen gern genannt wird, bezieht sich auf das Lebensende alter Hunde. Wann sind Hunde dieser Rasse üblicherweise wirklich alt und sterben? Man neigt dazu,Todesfälle in jüngeren Jahren besonderen, ungewöhnlichen Umständen zuzuschreiben und sie nicht zu berücksichtigen, wenn von der Lebenserwartung dieser Rasse die Rede ist. Nur wenige Vereine dürften dazu genaue Statistiken haben.

    Dagmar & Cara

    2. Wenn ich mit ihr draußen bin und es kommen Hunde auf uns zu, dann ist ihre Reaktion unterschiedlich. Kommen sie langsam und ruhig dann ist sie zwar etwas vorsichtig, aber es ist okay. Heute morgen aber kamen zwei recht große Hunde auf sie zugestürmt. Sie hatte richtig Angst und wollte nur weg . Nun habe ich aber gelesen, dass man nicht einfach so abhauen soll, damit sie in ihrer Angst nicht bestätigt wird. Also bin ich mit ihr stehen geblieben, habe auch nicht mit ihr beruhigend geredet und mich versucht mit dem Mann zu unterhalten. Aber der ist auch auf Moana zu und hat sie die ganze Zeit angegrabbelt. Sie hat sich die Leine unter den Bauch geschoben, weil sie aber grade so ängstlich war, wollte ich sie nicht rausknoten. Was passiert? Der Mann geht zu ihr runter und entwirrt sie. Einfach so! Das fand ich irgendwie total daneben und ärgere mich über mich selbst, dass ich ihm nicht gesagt hab: Finger weg! Könnt ihr mir Ratschläge geben, wie ich mich in so einer Situation verhalten solte?

    Fluchtartig weglaufen hat vor allem deshalb keinen Sinn, weil Hunde normalerweise schneller sind als Menschen und du so unter Umständen noch Jagdtrieb im Verfolger auslösen kannst. Vorausschauend einen Bogen schlagen kann dagegen sehr sinnvoll sein, um unangenehme Begegnungen zu vermeiden.

    Du mußt (und wirst) lernen, sowohl Hunde als auch Menschen wirksam körpersprachlich und verbal zu blocken, um deine Hündin vor übergriffigem Verhalten zu schützen. Leider übersehen viele Hundehalter großzügig, wenn fremde Hunde keinen Kontakt mit ihrem "Tutnix" wollen, zumindest solange ihr eigener Hund kräftemäßig im Vorteil ist.

    Als Pädagogin bist du ja gewohnt, kritische Situationen vorausschauend zu managen, daher wirst du dich auch hier schnell hineinfinden. Du weißt nun, das sowas vorkommen kann und wirst dich künftig nicht mehr so überraschen lassen. Wie bei Hunden und Kindern gilt auch bei Erwachsenen, gleich den ersten Ansatz zum unerwünschten Verhalten nicht durchgehen zu lassen. Nur keine Hemmungen! ;)

    Dagmar & Cara

    Wenn von zwei Hunden einer Rasse einer 14 wird und der andere mit drei Jahren an Krebs stirbt, kann ich die durchschnittliche Lebenserwartung der Rasse doch auch nicht mit 8,5 Jahren angeben!!!

    Doch, genau das ist dann der Durchschnittswert!

    Ich verstehe noch nicht so recht, was diese Daten besagen: x Fragebogen verschickt, y zurückbekommen, z Todesfälle.
    Eine solche Statistik kann man doch nur anhand der Todesfälle machen, da man bei den noch lebenden Hunden nicht weiß, wie lange die noch am Leben bleiben werden.
    Das würde zB beim Shiba bedeuten, daß die Statistik der Lebenserwartung auf drei Hunden beruht, die zufällig relativ jung starben. Während vielleicht alle anderen noch lebenden 14 Hunde, deren Fragebögen ebenfalls zurückgeschickt wurden, älter sein können als die drei verstorbenen. :ka:

    Dagmar & Cara