Ich hatte für Cara eine gute, aber keine Profi Moser Schermaschine mit einem Satz Aufsteckkämmen. Mit den Aufsteckkämmen kann man die Schnitthöhe gut variieren. Wichtig ist, daß die Zinken aus Metall sein müssen, Plastik geht nicht durchs Haar, sondern drückt es nur platt.
Heute würde ich gleich eine zweite Wechselklinge mit einplanen, denn die Klinge wird schnell warm und dann muß man pausieren, bis sie sich wieder abgekühlt hat. Daduch dauert die ganze Prozedur länger.
Ich hatte für Cara 1 Shampoo, eine Spülung, 2 Scheren (Groß und klein). Ein Föhn hat uns zwar gereicht, aber alle, die einen Blower benutzen, schwören auf diesen. Je größer der Hund, desto sinnvoller ist er sicherlich. Cara war ja nur ein kleiner Hund.
Ganz wichtig ist in meinen Augen ein stabiler klappbarer Schertisch mit Galgen. Ohne Galgen fehlt dir die dritte Hand zur Sicherung des Hundes, wenn du schon zwei Hände für zB Pfote und Schermaschine braucht. Cara wollte dann immer ihre Kontrollnase zwischen Schermaschine und Pfote drängeln, die kurze Leine hat das verhindert.
In der Badewanne mußte ich Cara aber nie anleinen.
Einige Hundefriseurinnen bieten extra Welpengewöhnung an, wie oben geschildert, was ich für sehr sinnvoll halte, um den jungen Hund stressfrei und ohne jeden Druck an Handling und Maschine zu gewöhnen.
Was das künftige Fell deines Goldendoodles betrifft, das kann man mit 4 Monaten noch kaum voraussagen. Gerade Goldendoodle (Langhaar vom Goldie kombiniert mit dem wolligen Pudelhaar) haben den Ruf, daß sie ein extrem pflegeaufwendiges Haarkleid bekommen können.
Andererseits ist dein Hund ein Dreiviertelpudel, so daß hoffentlich der Pudel durchschlägt und du das Haar wie das vom Pudel pflegen kannst.