Beiträge von dagmarjung

    Eine befreundete Tierärztin hat mir geraten, die Gesäugeleiste meiner Hündin immer mal abzutasten (kann man beim Steicheln und Bauchkraulen machen) und wenn ich auch nur einen winzigen Hubbel da spüre, wo er nicht hingehört, dann gleich zum Tierarzt und überprüfen lassen. Sie meinte, viele HH gehen erst dann zum Tierarzt, wenn Tumore schon so groß wie Murmeln sind. Und dann ist das Risiko des Streuens natürlich ungleich höher, als wenn man schon früh eingreift.

    Dagmar & Cara

    Wir waren auch schon da und soweit zufrieden. Offiziell darf man Hunde allerdings nie und nirgends frei laufen lassen, da überall Naturschutzgebiet ist und nirgends eine erlaubte Freilaufmöglichkeit besteht.
    Das wird allerdings in der Nebensaison entspannt gesehen, kann ich bestätigen. Am Strand außerhalb der Strandkorbreservate nach Norden hin kann man sehr weit laufen und auch in der anderen Richtung vom Sand zum Watt sind wunderbare Gänge möglich. Im Watt ist die Anleinpflicht gerechtfertigt, dort halten sich viele Vögel auf, die nicht gestört werden dürfen.
    Der Westküstenpark ist sehenswert und Hunde dürfen mitgenommen werden.

    Ein schönes Ausflugsziel ist auch die NABU Station am Katinger Watt, von einer Beobachtungshütte und einem Beobachtungsturm aus kann man die Vielzahl der Vögel beobachten. Gute Ferngläser kann man in der Station ausleihen.

    Dagmar & Cara

    Ich hatte vor vielen Jahren eine Deutsche Schäferhündin, sie ist eher umständehalber zu mir gekommen, war vorher mein Ausführhund. Sie war mein Traumhund, sie hatte ein wunderbares Wesen, war eine echte Dame.

    Trotzdem stand es schon damals nach ihrem frühen Tod mit nur acht Jahren nie zur Debatte, wieder einen DS zu nehmen. Die Rasse war schon damals gesundheitlich stark angeschlagen und ist heute, Jahrzehnte später, erst recht komplett heruntergewirtschaftet. Ich freue mich zwar, daß es inzwischen einen neuen Zuchtverein gibt, wo engagierte Züchter versuchen, zu retten, was zu retten ist, aber die stehen vor gewaltigen Problemen. Wenn da Besserung eintritt, dann erst in fernerer Zukunft.

    Dagmar & Cara

    Hunde, gerade im jugendlichen Alter laufen und bewegen sich gerne und wollen immer mehr. Wenn ihr Mensch sich endlich mal nicht im Bummeltempo fortbewegt, dann finden sie das großartig und laufen gerne mit, durchaus freiwillig, und lassen sich vom Bewegungsrausch mitreißen. Ein mit anderen Hunden spielender Hund kann nach Bedarf Pausen einlegen und tut das auch, ein zügig am Rad mitlaufender Hund möchte unter allen Umständen seinem Menschen folgen und tut das nicht.
    Dazu kommt, daß du dich mit dem Fahrrad in aller Regel auf hartem Boden bewegst und somit auch dein Hund auf hartem Boden läuft. Die zu starke Belastung der Gelenke im jugendlichen Alter zeigt sich nicht gleich, indem der Hund zB zurückhängt und Erschöpfung signalisiert, sondern wie hier schon geschrieben, erst als Spätfolge nach Jahren durch chronische Gelenkschmerzen.

    Gönne deinem Hund noch einige wenige Monate Schonung und du wirst ihn umso längere Jahre am Fahrrad mitlaufen lassen können.

    Dagmar & Cara

    Nudeln, Reis, Kartoffeln, Brot;
    Joghurt, Quark, Ei gekocht/gebraten (nicht roh);
    Möhren gekocht, Erbsen gekocht oder aus der Dose, Spinat aus dem Tiefkühlfach;
    Gurke, Apfel, Möhren roh wenn dein Hund das mag

    Der Haushalt bietet meist schon einiges, was der Hund auch fressen darf...
    keine Zwiebeln, nichts Scharfgewürztes...

    - hilft das weiter?

    Dagmar & Cara

    Border Collie und Aussie sind ausgesprochene Sportfreaks und auch der Flatcoated ist als aktiver Arbeitshund gezüchtet.

    Was den Jagdtrieb betrifft, da unterscheiden Hunde schon zwischen Tieren, die zum Haushalt gehören und jagdbaren Tieren draußen, vor allem, wenn sie schon als Welpen mit den Tieren zusammengewöhnt werden. Das kann dann so aussehen, daß der Hund mit den eigenen Katzen friedlich im Körbchen schläft, aber draußen andere Katzen jagt.

    Hütehunde haben übrigens durchaus Jagdtrieb, denn das Hüteverhalten ist Teil des Jagdverhaltens. (fixieren, anschleichen, einander zutreiben)

    Dagmar & Cara

    Bei mir ist es auch schon so, daß die griffigen Worte für Kommandos allmählich ausgehen, weil sie ja auch kurz, klar und unverwechselbar sein sollen.
    Aber ich muß nicht unbedingt für alles ein Wortkommando haben, ein Handzeichen oder anderes Sichtzeichen geht oft auch. Für Dogdance, falls du in diese Richtung zielst, ist es ja eigentlich sogar eleganter, wenn man nicht ständig in die Musik reinredet. Und beim Tricks vorführen hat es auch Vorteile, wenn der Hund scheinbar selbstständig handelt, während man selbst das Publikum anspricht.


    Dagmar & Cara

    Dieser Beurteilung kann ich mich nur anschließen. Gerade wegen der Objektivität der Autorin war das Buch für mich eine gute Entscheidungshilfe. Nicht umsonst heißt es im Untertitel "Chancen und Risiken".
    Die Bielefelder Kastrationstudie nimmt einfach deshalb relativ breiten Raum ein, weil viele Fragen zu den langfristigen Auswirkungen der Kastration vorher noch nie gestellt und erforscht wurden, die Studie also hier die einzigen vorhandenen Daten liefert. Wo andere Daten vorhanden waren, hat Niepel diese immer einbezogen.

    Einziger kleiner Minuspunkt: Das Buch ist von 2007, die zugrunde liegende Datenerhebung von 2003, neuere Erkenntnisse fließen also nicht ein.

    Dagmar & Cara