Beiträge von dagmarjung

    Wer jetzt schon auf einen Rollator angewiesen ist bzw nur kleine Runden laufen kann, wie aktiv und beweglich wird man dann in wirklich realistischer Einschätzung in 10, 15 Jahren sein?

    Dazu kommt, daß Welpen und Junghunde aller Rassen aktiv sind und vor jugendlicher Energie strotzen, auch die kleinen Wuschelhunde.

    Ich sehe hier auch eher einen bereits erwachsenen Hund im mittleren Alter.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine anderen Verbände gibt, die es genauso handhaben.

    Falls du die KZG Eurasier meinst, das ist in meinen Augen die Speerspitze des Fortschritts in der Hundezucht. Ich lese und vergleiche ja gerne die Klubzeitschriften verschiedenster Rassezuchtvereine, und ich werde immer ganz blaß vor Neid, wenn ich sehe, wie offen, sachkundig und lösungsorientiert bei der KZG gearbeitet wird. Davon sind viele andere Klubs meilenweit entfernt .

    Mein Hund lebt als Familinenmitglied mit mir zusammen, darf sich grundsätzlich frei in der Wohnung bewegen und für das interessieren, was rund um ihn vorgeht.

    Wenn es mal kurzfristig nötig war, Cara von etwas fernzuhalten, zB heiße Sachen in der Küche, dann konnte ich sie rausschicken und sie blieb dann auch draußen, bis ich ihr wieder erlaubte reinzukommen. Aber es wäre mir nie eingefallen, sie auf ihren Platz zu bannen und zu erwarten, daß sie ihn stundenlang nicht verläßt.

    Ein Bleib da Kommando kannte Cara auch , aber das war dann mehr für draußen und für befristetes Warten.

    Daher auch von mir die Frage: wozu braucht ihr das Kommando so wie von dir geschildert?

    Naja, wenn man Brathuhn erwartet und dann mit Kohl abgespeist wird... :roll:

    aus irgendeinem Grund ist Brokkoli in den USA total verschrieen als das ultimativ doofe Gemüse, das niemand mag und das nur zwangsweise auf den Teller kommt, wegen gesund.

    Ich kann's nicht nachvollziehen weil Brokkoli ähnlich schmeckt wie anderes gekochtes Gemüse und sich von anderen Kohlsorten meiner Meinung nach nicht großartig unterscheidet.:ka:

    Die Pubertät/Adoleszenz beim Rüden:

    die Selbstständigkeit wird größer, die kindliche Abhängigkeit vom Elterntier/ menschlichen -Elternersatz läßt nach;

    der Jagdtrieb wird jetzt erst so richtig entdeckt;

    desgleichen kommt, bedingt durch eine zeitweilige Flutung mit Hormonen, die Sexualität und das Interesse an Hündinnen jetzt so richtig in Fahrt;

    zugleich sind Konzentrationsfähigkeit und Frustrationstoleranz erschwert, kein Wunder, wenn so viel aufregend Neues auf einen einstürmt und gleichzeitig Umbauprozesse im Hirn stattfinden.

    Jäger, die ihre Hunde bis dahin frei laufen lassen konnten, verwenden spätestens ab jetzt konsequent eine Schleppleine.

    Hunde, gerade Rüden, fallen in dieser Zeit oft hinter das zurück, was sie vorher schon recht gut leisten konnten. Bei vielen ist dann auch weniger mehr: Was du schilderst, klingt ein bißchen danach, als ob es am Tag zuviel aufregende Betätigung für den Hund sein könnte.

    Könntest du mal euren Tagesablauf schildern?

    Wenn ich das mal zusammenfassen darf, dann geht es darum einen verträglichen Familienhund zu haben, der als Beschäftigung mit laufen zufrieden ist.

    Wenn das tatsächlich so angedacht ist, würde ich auch Pudel aller Größen nicht empfehlen. Pudel sind zwar sehr anpassungsbereit und rebellieren kaum jemals, aber so richtig blühen sie erst auf, wenn sie auch kopfmäßig gefordert werden und ihr Potential entfalten dürfen.

    Das muß nicht unbedingt Hundesport im Verein sein, aber mehr als mitlaufen oder -joggen sollte schon drin sein.

    Auf den Deichen, zumindest da wo ich unterwegs bin (Halbinsel Eiderstedt) gibt es kein Hundeverbot auf den Deichen, wohl aber Anleinpflicht. Der einzige offizielle Rad- und Fußweg am Meer entlang führt duch die Schafsweiden hindurch, die jeweils durch zufallende Gattertore voneinander getrennt sind.

    Im Hinterland gib es natürlich auch viele ganz normale Rinder- und Schafkoppeln, die allseitig umzäunt sind und um die die Wege herumführen.

    Im übrigen ist das, was der Bauer so treffend schildert, ja genau der Grundkonflikt, um den der Tourismusmamager einige Seiten vorher so peinlich herumgedruckst hat, von wegen Hunde seien besser im Hotel zu lassen: Ehrlicherweise kann man Urlaubern mit Hund derzeit nur empfehlen auf Wanderurlaub in den Bergen zu verzichten, solange nicht auf jeder Karte ganz klar vermerkt ist, wo man sowohl ungefährdet als auch erlaubt mit Hund wandern kann.