Beiträge von dagmarjung

    Der von Sunti aufgezeigte Weg kann aber nur funktionieren, wenn 100% Aufmerksamkeit auf den Hunden liegt und alle Beteiligten sich sehr gut mit dem Ausdrucksverhalten von Hunden auskennen. Jede kleinste Provokation, jeder schiefe Blick, jedes Querstellen oder Abdrängen muß schon im Ansatz gesehen und unterbunden werden, wenn das klappen soll. Bzw strikter Gehorsam muß sitzen, damit die Hunde sich zB auf ihre Plätze schicken lassen und da auch verläßlich bleiben, auch wenn man das Grillfleisch an ihnen vorbeiträgt.

    Gemütliches Bummeln, gepflegte Unterhaltungen während die Hunde freilaufend ihr Ding machen ist dann keine Option.

    Laßt das nur dann zu, wenn der Labradorbesitzer sich vorher schriftlich bereit erklärt, sämtliche Tierarztkosten zu übernehmen.

    Nein, im Ernst das ist eine blöde Idee, die das unter sich regeln zu lassen. Das ist, sagen wir mal, sehr ergebnisoffen. Best Buddies werden die nicht mehr, warum sollten sie? Sie haben ja schon deutlich gemacht, daß sie das nicht wollen.

    Gleiches Alter, gleiche Stärke, ähnliches Temperament und quasi "wie Brüder" heißt auch natürliche Konkurrenz. Und man kennt sich von klein an viel zu gut, um voreinander Respekt zu haben oder nachzugeben. Das kann richtig übel ausgehen. Nicht umsonst wird ja davon abgeraten, zwei Wurfbrüder oder Wurfschwestern gemeinsam aufzunehmen. Weil das eine Kombi ist, die nur selten auf Dauer gut geht.

    Ja super. Wir wollen einen Nachkommen von unserem Rüden-Schatzi. Am besten für umsonst, also Welpe = Deckgeld.

    Wie du den zahlreichen Rest der schwer vermittelbaren Rottweilermixe los wirst, ist dann dein Risiko, lieber Hündinnenbesitzer. Vieleicht findet sich ja noch der eine oder andere Dumme in unserem Bekanntenkreis. Da hat doch schon der eine oder andere mal gelegentlich gesagt, daß er unseren Hund toll findet, das ist doch eine sichere Basis.

    Melli24

    Wer einen Labrador sucht. erwartet normalerweise einen besonders gutmütigen Hund, der stets freundlich mit Artgenossen und Menschen ist und nicht allzuviel Jagdtrieb (Hetzen) hat.

    Weimaraner sind dagegen wildscharfe Jagdgebrauchshunde und sie sollen erwünscht auch mannscharf sein. Das bedingt andere Anforderungen an die Führung eines Weimaraners als bei einem Labrador.

    Da das Silbergrau in Silber-Labbis üblicherweise vom Weimaraner herstammt (Silber kommt beim reinrassigen Labrador nicht vor), kann auch das Wesen dieser Hunde mehr zum Weimaraner hin tendieren. Damit sind dann manche Hundehalter übberfordert, die damit nicht gerechnet hatten.

    Ich kannte einen weißen Schäferhundrüden, der lebenslang große Angstprobleme hatte. Er war schon sehr früh kastriert worden.

    Er litt im höheren Alter unter einer Muskelatrophie, ich weiß nicht mehr ob das wegen Krankheit oder Unfall war. Jedenfalls bekam er zum Muskelaufbau Testosteron und ihm hat das nicht nur körperlich, sondern auch wesensmäßig sehr gut getan. Er wurde munterer und selbstsicherer, aktiver und erschien allgemein lebensfreudiger.

    Züchter zerstören Hunde, Richter zerstören Rassen.

    Richter setzen durch ihre Entscheidungen die Trends, denen Züchter dann folgen. Sehr oft heißt das immer mehr Haar, immer längere oder kürzere Beine, immer extremer in egal welche Richtung.

    Das betrifft die ganz überwiegende Mehrzahl der heutigen Rassen, mit Ausnahme von reinen Gebrauchsrassen. An dem Erscheinungsbild das im Schauring siegt orientieren sich in der Folge nicht nur die Züchter, sondern ebenso die Vermehrer.

    Einen Nachschlag hab ich noch zum Thema Synchronized Skating:

    Wer mal mittendrin statt nur dabei sein will, bitteschön:

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    "On Ice Perspectives" begleitet eines der weltbesten Teams mit der Kamera direkt auf dem Eis.

    Mit Sicherheit kein ganz ungefährlicher Sport, wenn 16 Menschen in hohem Tempo oft dicht an dicht übers Eis wirbeln.