Bevor ich vor Gericht ziehen würde, mit fragwürdigem Ausgang, würde ich mir eine Wohnung suchen in der Hundehaltung erlaubt ist. Man sollte sich mal die Kosten für eine Verhandlung durch den Kopf gehen lassen und auch bedenken wie nervig ein Dauerstreit mit einem Vermieter ist. Das würde ich nicht wollen.
Im Haus neben uns wohnen nur Leute über 50 Jahre. Der Vermieter hat schlechte Erfahrungen mit Familien und deren Kindern gemacht. Da steht auch nicht in der Anzeige - keine Kinder erwünscht.
Vermieter die keine Hunde im Haus haben wollen warten bestimmt nicht auf Hundehalter.
Sollte sich jemand gegen die Vorgaben eines Vermieters doch einen Hund anschaffen ist es für den ein Leichtes sich eine Tierhaarallergie bescheinigen zu lassen und schon ist das Thema Hund erledigt.
Wenn alle sich mit ihren Haustieren vernünftig verhalten würden, würde es viele Probleme gar nicht geben.
Ich wohne in einer Eigentumswohnung und wir halten seit vielen Jahren Haustiere. Keine beklagt sich über Gerüche, Haare oder sonst etwas.
Meine Nachbarin unter uns sieht das locker. Der Hund kommt kaum raus und aus der Wohnung riecht es sehr unangenehm. Am Wochenende bin ich den Pfotenabdrücken im Schnee nachgegangen und fand einen riesigen Hundehaufen im Blumenbeet des Gemeinschaftsgartens, ekelhaft. Die Spuren kamen von ihrer Terrasse.
Den Haufen habe ich ihr vor die Terrassentüre gelegt und einen Kackbeutel in den Briefkasten geworfen.
Gruß Terrortöle
Gruß Terrortöle