Guten Morgen,
Meine Mädels sind zum Glück mittlerweile ganz einfache Hunde, Leine ist egal.
Mein Rüde war schwierig, ängstlich, hatte Jagdtrieb und draußen war er ein anderer Hund. Ohren ja, aber nicht um auf mich zu hören. Meine Lösung sah wie folft aus:
Auf dem Hundeplatz eine 1m Leine für die Fussarbeit.
Draußen, wenn er bei mir laufen sollte, eine Umhängeleine - 2,4m Fettleder. Er mochte nicht eng bei Fuss gehen, aber im Notfall konnte ich reingreifen und sie kurz nehmen.
Draußen lief er an der Flex-Leine 8m, wenn er nicht frei laufen durfte und durfte auch mal schnüffeln.
Auf Spaziergängen mit anderen oder auf Wanderungen hatte ich oft einen Jogging-Gurt um. Die Leine war dehnbar und gute 1,70m lang. Mit einem größeren Karabiner war es auch möglich dort eine Flex-Leine zu befestigen. Das ging aber nur wenn wir alleine waren, sonst gab es Chaos.
Wir haben viel geübt und irgendwann konnte ich auf viele Leinen verzichten. Das enge bei Fuss gehen war aber nie seins. Er brauchte immer etwas Abstand und wenn er "seine" ca. 2m hatte lief er brav mit. In der Stadt war er immer dicht bei mir. Das war ihm nicht geheuer.
Bei ihm war es kein Unterschied ob er ein Halsband oder ein Geschirr an hatte. Seine Halsbänder waren aber immer sehr breit.
Mittlerweile mache ich Leinen selbst, aus Biothane. Da sitzen dann die Ringe wo ich sie brauche und die Läng.e passe ich auch an. Für Schlechtwetter und Stadt nehme ich das Grippy. Da rutscht nichts aus der Hand. Tolle Farben gibt es auch. 
Gruß Terrortöle