Schäferhunde sind ja eigentlich für genau das gezüchtet, was du nicht gebrauchen kannst... Fremden misstrauen, den Halter und sein Hab und Gut schützen, melden.
Sehe ich nicht als Therapiehund.
Schäferhunde sind ja eigentlich für genau das gezüchtet, was du nicht gebrauchen kannst... Fremden misstrauen, den Halter und sein Hab und Gut schützen, melden.
Sehe ich nicht als Therapiehund.
Ist mir ja persönlich mittlerweile lieber als "ich suche einen Hund mit mittlerem bis niedrigen Energieniveau, Malinois finde ich toll" - "natürlich passt das, meine pennen schließlich auch gerade auf der Couch" Konversationen (und nein, die hab ich mir gerade nicht ausgedacht...).
Ich denke man tut den Hunden mit beiden Extremen unrecht. Blutrünstige Monster die ihren Besitzer umbringen sind es ja nun wirklich nicht, wenn man als Hundeführer nicht ein totaler Idiot ist.
Aber ich kenne auch solche Gegenbeispiele zu genüge - Ich bin in diversen Gruppen bei Facebook (gewesen) ... das ist dort ... interessant. ![]()
Ich hoffe, du hast das dann richtig gestellt?
Eigentlich hätte ich gerne einen größeren Hund, z. B. wie der Collie. Aber er müsste wohl immer ca. 8 (große) Stufen gehen, um das Haus verlassen zu können.
Ich habe so oft gelesen, dass vor allem Junghunde kaum Treppen laufen sollen.
Acht Stufen sind nun wirklich nichts, was einen gesunden Hund in irgendeiner Form belastet.
Ich wohne im Erdgeschoss, aber eben Hochparterre und ich habe mir noch nie Gedanken darum gemacht, ob die Treppen 3-4x täglich nicht zu viel für den Hund sind. Da gibt es ganz andere Belastungen, die ein Hundekörper aushält oder aushalten soll.
Pudel sind doch uncool. Die haben Frisuren!
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Für mich nicht.Aber da haben wir wohl unterschiedliche Erwartungshaltungen
was Lösung und was Managment ist.
Für mich ist Futterbeutel in die Schnute nun mal "nur" Management. (Management ist doch erst mal in Ordnung. Gibt einem Sicherheit und macht das Problem händlebar.
Ziel sollte aber meiner Meinung sein, dass es ohne geht in dem der Hund lernt, sich gar nicht mehr hochschrauben zu müssen. Ansetze dafür gab es ja schon - das warten auf ihrem Platz bis es los geht beim Spaziergang.)
Für mich ist es auch nicht DAS Trainingskonzept für diesen Hund gewesen - aber ich finde es unfair das Training so hinzustellen als hätte man gesagt "jo, gib ihr nen Ball, bevor ihr rausgeht". Das war schon ein wenig mehr und der Hund war am Ende ansprech- und händelbar, hatte weniger Stress und der Besitzer war happy.
Was hättest du denn gemacht, damit der Hund sich nicht so hochfährt?
- gibt es es einen thead darüber? dachte immer der Vorteil an goldendoodeln wär die gesundheit der F1 Generation ? gerne auch pn[/b]
... und so, liebe Kinder, führen sich die Doodler ganz von allein ad absurdum ... ![]()
Aber den Mali einfach mit nem Schnuller ruhig zu stellen ist doch auch nicht die Lösung, oder?
Einen Hund mit einem Schnuller ruhig stellen sieht anders aus. Man mag davon halten was man will, bin auch kein Fan vom Futterbeutel (mir erschließt sich der Sinn einfach nicht), aber dass der Hund ausschließlich mit Beute ruhig gestellt wurde, stimmt so doch nicht.
Es wurde das - wohl das 1. Mal - mit dem Hund sinnvoll gearbeitet, der Hund hat offensichtlich gelernt auch bei offener Tür nicht durchzudrehen und die ganze Spannung war doch hinterher raus.
Was mir nicht gefaellt ist das selbststaendige losrennen nach dem Beutel werfen. Das ist fuer nen Hund der schnell ritualisiert einfach schlecht..
Stimmt, ist mir auch direkt aufgefallen.
Hätte er was zu sagen sollen...
Nein, das ist Managment keine Lösung... aber mehr hat der Rütter nicht drauf.
Und wenn er sich wundert, dass man einen Mali innerhalb von 3 Monaten dazu bekommt einen Futterbeutel zu apportieren ... OMG ...
Management ist für mich was anderes.
Der Hund hat sein Verhalten geändert, der Besitzer kommt mit ihr besser klar... Ziel erreicht.
Es ging in meiner Argumentation n i c h t um eine Rechtfertigung für einen Rassehund, sondern um die Verschiebung der Messlatte, wenn es
um die Anschaffung von Rassehunden geht. Hier um einen GSS.
Es ist weniger einer "Verschiebung der Messlatte" geschuldet als der Tatsache, dass bei einem erwachsenen Tierschutzhund der Charakter schon gefestigt ist und in der Regel beurteilt werden kann.
Bei dem Großen Schweizer ist alles, wovor hier "gewarnt" wird erwünscht und daraufhin wird selektiert. Wenn ich keinen Sturkopf mit Schutztrieb will, bin ich bei einem Großen Schweizer Sennenhund einfach falsch.
Bei einem Tierschutzhund mit den gleichen Charaktereigenschaften auch, ja - nur ist die Bandbreite an Charakteren bei Tierschutzhunden sehr viel größer als bei den Sennenhunden. Schließlich kann man quasi "alles" aus dem Tierschutz kaufen.
Ich finde es schön, dass der Rütter betont, wie nett dieser Mali eigentlich ist. Die hat Stress über beide Ohren, Frauchen kommuniziert nicht mit ihr und was zu tun kriegt sie auch nicht...