Jede Lebensphase bzw. jedes Alter hat halt so seine Vor- und Nachteile. Und in jeder Lebensphase finden andere Menschen Argumente die (angeblich) gegen einen Hund sprechen. 
Als Teenie kriegt man gesagt, man wird das Interesse verlieren und der Hund bleibt spätestens nach dem Schulabschluss an den Eltern hängen. Das man als Schüler (je nach Schulform) aber massig Zeit hat und in einem Hund eine sinnvolle Freizeitaktivität finden kann, wird dabei außer Acht gelassen.
Ist man dann endlich "Erwachsen" und steht soweit auf den eigenen Beinen, hat man - angeblich - keine Zeit, wegen Studium, Ausbildung, Arbeit. Vielleicht will man öfter verreisen oder plant gar schon "Familie". Wieder kein passender Zeitpunkt für einen Hund.
Dann hat man vielleicht einen Teilzeitjob, aber eben auch Kinder und, hoffentlich, einen Partner, alles kostet Zeit, Geld und Platz. Vielleicht wartet man lieber noch ein paar Jährchen...
Dann sind die Kinder aus dem Haus und man kann sich endlich an die Hundeanschaffung machen. Aber nur einen, denn so viel Zeit bis zur Rente hat man ja nicht mehr ... 
Hier gibt es eine kleine, alte Frau mit einem riesigen Schäferhundrüden (auch ein Senior, aber fit) und dieser Hund wiegt sicherlich mehr als das Frauchen. Noch nie habe ich mir Gedanken darum gemacht, dass der Hund in irgendeiner Form gefährlich für Frauchen oder andere werden könnte. Das ist ein tolles Team, auch wenn das in dieser Form vielleicht eher selten ist.