Beiträge von Getier

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    Ist es Rassefanatismus, wenn ich einen rassereinen Neufundländer möchte und nicht einen, dessen eines Elternteil Leonberger oder Rottweiler (als Beispiel) ist?


    Ich habe auch meine Rassen, die ich vergöttere und wo mein Herz höher schlägt, natürlich. Die Rassen müssen erhalten bleiben. ;)

    Ich kenne mich mit Neufundländern nicht aus, aber sie sind doch recht stark mit dem Landseer (wie war das mit den schwarz-weißen Neufundländern?) verwandt, oder? Kannst du mir erklären, was dich bei so einer Verpaarung stören würde? Was könnte schlimmstenfalls passieren? Würde es stark auffallen?
    Ich mein, von "rasserein" an sich hat man ja nur... bedingt etwas.

    Sundri: so ähnlich denk ich mir das auch. :gut:

    Ich will auch gar kein "wildes Kreuzen". Ich bin auch überhaupt nicht gegen Rassehundezucht. ;)
    Es geht mir auch gar nicht darum, dass die Mixe die Rassehunde schlagen... mich interessiert in dem Bereich, warum es diesen "Rassefanatismus" überhaupt gibt und ob die Hunde ohne nicht besser dran wären.

    Ich mein, die FCI könnte auch sagen: Einkreuzungen genehmigungspflichtig, erlaubt - würde das wohl Jemand nutzen? Und würde es für diese Welpen Käufer geben?
    Nach dem 80% der Labrador-Halter hier nicht mal wissen, dass ihr Labbi ein Retriever ist, denke ich mir, dass es nicht viel ausmachen würde... ;)

    Witzig, sehr ähnliche Gedanken hatte ich die letzten Tage auch.
    Dass Mischlinge nicht per se gesünder sind, ist klar – dass nicht alle Rassehunde krank sind, steht auch ausser Frage.

    Wilde Kreuzungen von LaStraMi x Rassehündchen sind natürlich nicht sinnvoll, aber wenn ich zwei Rassehunde habe (möglichst ähnlich, möglichst gesund, kontrolliert, pi pa po) und diese kreuze – Was kann schlimmes dabei herauskommen? Neue Krankheiten? Ungeahnte Wesenszüge? Es gibt doch wirklich einige Rassen einer "Familie" - so mag ich es mal nennen - z. B. bei den Vorstehhunden.
    Ich wette, ein Mischling aus Pointer und Setter ist noch genauso für die Jagd tauglich, vielleicht zeigt ein Nachkömmling ein bestimmtes Merkmal weniger krass, aber wäre das SO schlimm?

    Könnte die Rassepopulation nicht vielleicht sogar etwas positives dabei gewinnen, wenn die genetische Basis größer wird? Was ist mit der genetische Varianz?

    Bei Pferden und Nutztieren ist es ja völlig normal, wenn mal was anderes eingekreuzt wird – aber da geht es auch nicht um Familientauglichkeit oder Schönheit. Auch bei Hunden gibt es ja noch vereinzelt Gebrauchskreuzungen, aber da wird wohl auch eine andere Selektion greifen.

    Die Frage, die sich mir stellt: Wie sieht denn die IDEALE Zucht aus? Was bräuchte es dafür?

    Mein Zwerg fährt wirklich sehr entspannt Bus & Bahn, der legt sich einfach hin und zur Not (Gedränge, keine Zeit, etc.) kann ich ihn noch auf den Arm nehmen. Aber, ich würde NIEMALS eine so lange Fahrt mit Hund bestreiten wollen.

    Ich bin sehr viel mit der Bahn unterwegs, weite Strecken, quer durch Deutschland - was ich da oft in den Zügen abspielt, ist nicht so lustig. Es gibt sehr wenig Möglichkeiten sein Gepäck unterzubringen - Sitzplätze reservieren geht natürlich, ist aber mit Hund blöd, weil man den Platz ja nur beschränkt "aussuchen" kann - und ob der Platz dann für den Hund + Gepäck passend ist, steht in den Sternen. Eng ist es immer. Genauso Verspätungen, Anschlusszüge... ach ja, Bahn fahren ist so aufregend! :D
    Wenn du dann noch in einen der Züge gerätst, der wirklich voll ist... puh! Mit Hund wollte ich nicht im Gang auf den Koffern sitzen. ;)

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    Natürlich gibt es einzelne Exemplare die jagen (JEDER Hund hat Jagdtrieb!), aber aufgrund ihrer ursprünglichen Nutzung ist das Jagen ja eher unerwünscht und daher bei der Zucht nicht gefördert bzw. vermieden worden. (sollen sich ja auf der Schafweide nicht von einem Hasen ablenken lassen und sollen das Vieh treiben nicht jagen...)


    Ja, und ein hütender oder treibender Hund "jagt" - eben auf seine Art.
    Hüteverhalten ist nichts anderes als umgelenktes Jagdverhalten!

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    Sissi, ein Tele in klein, leicht und billig ist fast unmöglich.
    Ich habe das 70-200 mm 4L , das kostet neu z.B. bei Amazon 570 €. Das ist aber nicht sehr klein, leicht ist Geschmackssache :D und ob man das billig nennen kann...


    Hab ich mir auch (vor einer Woche) gekauft - gebraucht, für 270€ geschossen. Und ich liebe es jetzt schon. =)
    Vielleicht kommt ja ein Gebrauchtkauf in Frage?

    Sonst habe ich hier ja (noch?) nicht wirklich was beizutragen, aber ich lese immer fleissig mit. Lohnt sich diesen - und die ersten beiden - Thread(s) zu lesen. :gut:
    Findet ihr das Bild scharf: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/img12682i3f6j8bhyl.jpg :???:
    Meinungen und Kritik ist natürlich immer gern gesehen!

    Du MUSST deinen Kauf nicht rechtfertigen! Dafür gibt es keinen Grund - auch gibt es keinen Grund für ein schlechtes Gewissen. Du wirst nichts ändern, wenn du diesen einen Welpen aufnimmst oder diesen einen Tierschutzhund. Es wird IMMER "Hunde in Not" geben, wenn sich an der Einstellung der Menschen nichts ändert.
    Es wird doch Gründe gegeben haben, warum du dich für einen Rassehund/Welpen entschieden hast, oder?

    Wenn du dich dafür entschiedenen hast, bei einem seriösen Züchter einen Welpen zu kaufen, dann ist das allein deine Entscheidung.

    Erstmal: Das ist ein Baby, es ist normal, dass sie nach vier Wochen noch nicht stubenrein ist.
    Ich würde nicht ewig draussen rumlaufen, sondern an eine ruhige Stelle gehen (möglichst ohne den anderen Hund) und warten, bis sie ihr Geschäft erledigt hat. Dann kann es weiter gehen.

    Viele Welpen sind draussen einfach viel zu aufgeregt und haben keine Zeit, das Nötigste zu erledigen. :)

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    Zwielichtiger Halter plus Kampfhund=hmm ja oke ,*Penisverlängerung*
    Wenn ich ,ich sage jetzt mal anständig aussehenden Typen/Frau sehe=hmm joar warum nicht :smile:


    Und einen zwielichtigen Halter erkennt man woran? ;)
    Am Aussehen wohl kaum, das wäre ja dann mindestens so oberflächliches Denken, wie dass der SoKa-Gegner.