Beiträge von Getier

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    Es ist aber auch Fakt, das in den Ländern in denen zwar Röntgenpflicht besteht, aber eine schlechte Hüfte nicht zum Zuchtausschluss führt, die Hunde keine schlechteren Hüften als in Deutschland haben, wo die HD, zumindest ab einem gewissen Grad, zum Zuchtausschluss führt.


    Hast du dafür ein konkretes Beispiel, wo man sich das mal ansehen könnte?

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    Kennst du die Bücher von Dr. vet. med. Jutta Ziegler?
    Sie geht von maximal 30 % aus.


    Es ist total OT, aber die gute Frau schiebt wirklich alles auf die moderne Medizin und die Fütterung (oder auch Haltung) des Hundes. Ich kenne es auch nur so, dass HD hauptsächlich vererbt wird und dann nur noch wenig von Aufzucht/Haltung abhängt. Ich meine, der zuständige Verein für den Hovawart hat da maßgebliche Erfolge in wenigen Jahren verbuchen können, nur weil verstärkt auf HD geachtet wurde...

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    Wenn man sich einen Welpen holt und das Heranführen an Kinder versemmelt, hat man genauso ein Problem :)


    Ja, aber erst DANN hat man ein Problem. Wenn man es versemmelt und der Hund entsprechend empfindlich für sowas ist. Deshalb ist meine Empfehlung auch ein gelassener, selbstsicherer Hundetyp gewesen... da ist das Gefahrenpotential für sowas einfach geringer.

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    Jeder Hund verlangt etwas von uns, man wird nirgendwo her einen Hund bekommen der alles über sich ergehen lässt, der alles gelassen hinnimmt, der zu allem freundlich ist und immer mit dabei sein kann.
    Vor allem Anfänger machen doch Fehler in der Erziehung und die muss man dann später auch gezielt wieder herausarbeiten.


    Siehst du, ich würde das Risiko für große Erziehungsmissstände eben so gering wie möglich halten wollen. Mit der richtigen Rassewahl und einem gut aufgezogenen Welpen, ist der Grundstein für ein problemloses Zusammenleben gelegt. Es kommt sicher auf den Hundetyp an, aber ich empfinde es als einfacher, einem tapsigen, offenen Hundekind zu erklären, dass Menschen genauso toll sind, wie er denkt, als einem erwachsenen Hund seine Angst/Unsicherheit zu nehmen.

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    Da musste nicht die Augen verdrehen ;)

    Ich hätte das nicht geschrieben, wenn ich keinen Herder kennen würde, der so lebt UND ich habe extra noch dazu geschrieben, dass er richtig ausgewählt werden muss. AUßERDEM habe ich noch zwei weitere Rassen vorgeschlagen.


    Den Smilie interpretriere ich nicht negativ, für mich ist das einfach nur ein Smilie der Zweifel ausdrückt. ;)
    Ist doch auch okay, dass du so einen Herder kennst. Für mich sind das die Ausnahmen und ich kriege Bauchschmerzen, wenn bei so einem Haushalt ein Herder empfohlen wird.

    Und das ist z. B. etwas, was ich als "problematisch" empfinden würde, wenn ich einen Großstadthund als Anfänger suchen würde. Da will ich einfach einen Hund haben, auf den ich mich zumindest im sozialen Bereich verlassen kann und nicht erst den Hund davon überzeugen, dass Kinder nichts tun. Ist doch genau das, was ich angesprochen habe...

    Was ich mich ja frage: Woher bezieht man diese Eintagsküken, Wachteln, Kaninchen, etc.?
    Rehkitze, okay, die wachsen natürlich auf. Aber gerade Futtermäuse werden doch mehr schlecht als recht aufgezogen und dürften in dem Zusammenhang mit "Natur", deutlich weniger Inhaltsstoffe haben, als Mäuse aus der freien Wildbahn?