Beiträge von Getier

    Und gäbe es vielleicht noch andere Vorschläge?

    Havaneser würde ich dem Malteser vorziehen. Die sind etwas robuster gebaut und gehören auch nicht zu den brachyzephalen Hunderassen.

    Die, die ich kenne sind wirklich ausgesprochen nette kleine Hunde. In unserer Agility-Gruppe damals waren auch drei Stück, die ihren Job gemacht haben und glücklich damit waren. :smile:

    Arbeitest du in einer Schule oder in einem Bereich mit Menschen, wo ihr Schul- bzw. Therapiehunde einsetzt? Wenn nicht, fällt diese Option ja sowieso weg. Es gibt vereinzelt Besuchsdienste für z. B. Altenheime, damit macht man den Leuten sicher eine Freude. Den Mehrwert für den Hund sehe ich in den meisten Fällen aber nicht und man muss auch als "Hundeführer" der Typ dafür sein.

    An Hundesport bzw. Beschäftigungsmodelle gibt es generell viele Möglichkeiten. Einiges kann man mehr oder weniger nur im Verein trainieren, andere Dinge kann man auch allein Zuhause machen - auch wieder ne Typfrage.

    Geht ihr denn in einen Welpen- oder Junghundekurs?
    In dem Alter werden ja erstmal die Basics vermittelt und die Hunde lernen, dass es richtig Bock macht mit dem Menschen was zu tun.

    Vielleicht würde es sich für dich anbieten die die Hunde in deiner Umgebung genauer anzusehen. Denn wir hier können ja viel Labrador sagen wenn ihr dort gar keine habt :ka: Nenn mich naiv aber ich habe wirklich keine Ahnung was bei euch da so an "unseren" Hunderassen rumläuft :ka:

    Meiner Erfahrung nach nicht.

    Der Hund sieht aus wie der typische "Landschlag" der in Thailand/Kambodscha halt so rumläuft. Davon gibt es viele, diese Hunde ähneln ein bisschen dem Thai Ridgeback - aber sind eben Straßenhunde, die niemandem wirklich gehören. Da kümmert sich auch niemand um eine Verpaarung, es sind Mischlinge über Generationen.

    Ich habe nicht einen einzigen Hund in Kambodscha gesehen, der irgendwie als Rassehund identifizierbar gewesen wäre. Nicht einmal in den großen Städten, wo Hunde schon eher als "Haustier" gehalten werden...

    Und jetzt vor Kurzem wurde mir wieder klar gemacht, dass sich da in den Köpfen noch gar nix geändert hat.
    Da sich in meinem Verein die BH-Ausbildung mit was anderem überschnitten hab, ging ich mit Pumuckl (CCD) zur BH-Ausbildung in meinen alten Verein (Schäferhundler). Tja, wir schafften es bis zur Prüfung, aber beim Probetraining drei Wochen vor der Prüfung wurden wir dermaßen gemobbt und ich ganz weit unter der Gürtellinie beleidigt, dass wir die Flucht ergriffen haben und uns für unsere Prüfung einen anderen Verein suchen mussten.
    Nein, nie wieder Gebrauchshund und nie wieder etwas mit diesem ganzen Gebrauchshundegedöns zu tun haben!!!

    Was aber vielleicht eher an diesem speziellen Verein liegt als an dem "Gebrauchshundegedöns" - wenn ich schon einmal schlechte Erfahrungen irgendwo gemacht habe, gehe ich halt nicht wieder hin. So einfach ist das. |)
    Eventuell auch abhängig vom Wohnort, hier in der Umgebung gibt es wirklich massig Vereine, Hundeschulen, etc. da hat man wirklich die Qual der Wahl.

    Ich lege schon mal gern ein gutes Wort für Terrier ein. Früher gab es hier massig Yorkis, Westies, ein paar Cairn Terrier, viele Jack Russell. Alle verschwunden und von vermeintlich einfacheren Hunden abgelöst. Schade. Ich mag die Charakterköpfe und würde wieder einen Erwägung ziehen.

    Belgische Schäferhunde empfehle ich eigentlich nie und mir fallen spontan unzählige Dinge ein, die meinen Hund echt nervig und anstrengend werden lassen. Kommt aber auch wieder in Frage - nicht in jeder Lebenssituation, aber wenn es passt... ja.