Beiträge von Kamille

    @Flauschi&Frauchen

    Du lobst zu wenig, sonst hättest Du ja meinen sehr freundlichen Post Nr. 15 geliked. :xface:

    Einem kleinen pubertierenden, verunsicherten, überdrehten Wesen mit Härte, Wut und Frust entgegenzutreten, kann nichts werden.

    Komm zur Ruhe, konzentriere Dich einfach auch mal auf die Sachen, die gut laufen, nimm' dir 1-2 Dinge vor, die Du wirklich angehen willst, dazu eine Portion Humor, Seniorität und hier ein Tipp einer "alten Tante mit Gebrauchshund" - schraub' Deinen Ehrgeiz runter!

    Ach so, mein Hund darf mich übrigens anspringen und auch meine Hand (zart) in den Fang nehmen - Du solltest also Deine persönlichen Regeln für eurer Zusammenleben festlegen (und mit dem Hund aushandeln)... es gibt da nicht unbedingt ein Patentrezept.

    Ach so...., wenn ich 'nen Border hätte, würde ich selbst keinen Finger mehr rühren, um seine Spielsachen wegzuräumen, das würde er bei mir gefälligst selbst erledigen. Und zwar nach jedem Spielen oder Training oder was auch immer.

    Hallöchen!

    Wenn @CH-Troete geschrieben hat "kann er nicht" meint sie wahrscheinlich nicht, dass er es nie gelernt hat und irgendwann mal konnte, sondern dass er es in diesem Augenblick einfach nicht abrufen kann.

    Beispielsweise: Weil er in der Pubertät ist und sich alle möglichen Dinge im Kopf neu ordnen, weil er überlastet von den Eindrücken in der HuSchu einfach neben sich steht, weil er tatsächlich - und zwar im Positiven gemeint - testet, inwiefern die Regeln von gestern noch heute gelten. Oder weil er einfach ein Typ ist, bei dem weniger mehr ist.

    Man kann in ganz kritischen Situationen auch mal etwas ganz Einfaches wie ein "Sitz" abrufen, das klappt häufig ganz gut und dann hat man auch mal wieder Grund zu loben, was einfach wichtig ist. Der Hund merkt ja, wenn Du genervt bist, das ist für beide blöd.

    Stell dir vor, Hunde würde nicht ab und an mal nachfragen, dann gäbe es ja überhaupt keine Möglichkeit, einmal Erlerntes wieder zu löschen oder sich gemeinsam weiter zu entwickeln, eine ziemlich gruselige Vorstellung, oder?

    Was Du außer den Tipps hier noch gut gebrauchen kannst? Humor! Und den kühlen Kopf eines erwachsenen Menschen, der seinem Hund den Raum, Ruhe und Umgebung gestalten kann, damit Lernen möglich ist - nämlich ohne Stress und Angst. :winken:

    Hallo Wiebke,

    Ich finde, dass du unheimlich lieb über Bruno schreibst und wie sich das zwischen euch entwickelt hat. Wenn du jetzt noch einkalkulierst, dass du eventuell an der Stubenreinheit, an Verhalten (was bisher im Tierheim ok war, aber in der neuen Konstellation unerwünscht ist) arbeiten wirst. Dass die Rentner sich vielleicht doch nicht trauen, mit so einem großen Hund zu gehen etc. Wenn du das alles realistisch mit bedenkst, wäre das ein toller Start in ein neues Leben für euch und euren Bruno!

    @Syrus

    Vorsicht: Beleidigung inside:

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    Also nein, pfui! pfui! pfui! Jetzt dachte ich, Du bist ein eingefleischter (Riesen-) Schnauzer-Fan und jetzt muss ich hier lesen, dass Du eigentlich für diese dürren durchgeknallten psychopathischen Belgier schwärmst - schäm' Dich! Ich werde AB SOFORT mit Bertha den "bösen Blick" trainieren und ….sollten wir uns dann mal irgendwann im Leben begegnen, dann wirst Du ganz fies von uns angeschaut - versprochen! :winken: