Beiträge von Kamille

    Ich lese hier mal mit, weil ich Hühner klasse finde und auch von 3-5 gefiederten Mitbewohnern träume. Im Herbst gehe ich zu einem Volkshochschulvortrag zum Thema Hühnerhaltung und ein paar Bücher habe ich auch schon gelesen. Meine Oma hatte früher welche. Ich fand das immer ganz toll.

    Ich habe nur ein wenig Respekt vor einer etwaigen Aufstallungspflicht, den Milben, und was wird, wenn ein Huhn krank wird.

    Oder wenn die Tierchen ausbrechen... unsere eine Nachbarin ist leider etwas intolerant...

    Esst ihr eigentlich eure Hühner oder bringt man das nicht übers Herz?

    Ich weiß nicht, ... ist meine neunjährige Riesenschnauzer Hündin eine Seniorin?Dann würde ich auch einmal ein Bild einstellen. Dieser liebe Kerl ist es auf jeden Fall: mein Kater Otto, 15 Jahre alt.

    Externer Inhalt abload.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Mein Welpe hat vor 9 Jahren neben meinem Bett in einem großen ausgepolsterten Karton geschlafen. Sie durfte dann irgendwann auch ins Bett. Schläft jetzt daneben und wählt den Ruheort nach Temperatur.

    Ein neuer Welpe dürfte von Anfang an ins Bett. :smile:

    xKeksx

    Oh, ich kann dich gut verstehen und stell' dir vor: als mein Hund noch ein Welpe war, war ich sogar in zwei Welpenstunden (kein Scherz), weil ich von der (falschen, wie ich in den Jahren gelernt habe) Vorstellung geleitet worden war, der Hund müsse in ganz kurzer Zeit das "Maximum" lernen und viele viele Erfahrungen machen. Inzwischen weiß ich, dass das ein ganz großer Käse war. Und ich hätte manche späteren Themen wohl nicht gehabt, wenn ich mich in der ersten Zeit mehr um die Be-Ziehung und nicht so sehr um die Er-Ziehung gekümmert hätte. Dass Bertha mir das alles "verziehen" hat und sich schlussendlich zu einem wirklich wunderbaren Hund entwickelt hat, liegt wohl zum einen an ihrer Wesensfestigkeit und zum anderen an meiner Einsicht und dem Willen, eigene Fehler wieder auszubügeln und immer eigenes Verhalten zu hinterfragen.

    Ich bin fest davon überzeugt, dass Tiere uns spiegeln und uns über ihr Verhalten wichtige Informationen zukommen lassen. Wir müssen diese Zeichen nur zu deuten lernen.

    Ich habe einen Buchtipp für dich. Dort gibt es keinerlei Erziehungstipps, aber die Hintergründe zum Thema, auch was hormonell in deinem Hund passiert und warum es so lange dauert, bis er wieder einigermaßen normal mit dir kommunizieren kann.

    (Nicht böse sein, und ich will die nichts unterstellen, aber)... manche Menschen legen sich Aussies oder auch BCs zu, weil diese den Ruf von super intelligenten Hunden haben (mit - natürlich einem super intelligenten Menschen als Halter....), und wenn der Primus dann nicht spurt in der Huschu, ist das "voll peinlich". Wenn du dich mit deiner Persönlichkeit und deinen Emotionen ganz in eurer Zweierteam hineinbegibst und nicht die Schuld oder was auch immer beim Hund suchst, dann wird es dir leichter fallen, dich auf sein Tempo einzulassen. Und dieses ist - gerade weil die Aussies schnelle Hunde sind - eben ganz bewusst...gaaaaanz langsam.

    Viel Spaß mit dem kleinen Knopf - legt euch mal 'ne Runde aufs Sofa zum Pennen :-).

    Hallo Mamawau,

    Hier werden so viele Dinge beschrieben, die ich einfach einmal kommentieren muss. Bitte nicht übelnehmen, ist wirklich gut gemeint.

    Die Flexleine habe ich mir dafür von meiner Cairndame ausgeborgt - die ist so leicht gestellt - dass sie fast keinen Widerstand zeigt - er geht dann auch nicht so viel nach vorne - bei der Flex geht er fast immer bis einige Meter vor dem anschlag. Kein Problem damit, dass er eine Leine für bis zu 8 Kilo Hunde benutzt hat

    Es gibt einen Grund, warum Flexileinen für bestimmte Gewichtsklassen von Hunden zugelassen sind, damit gewährleistet ist, dass sie nicht kaputt gehen, wenn ein schwerer, dynamischer Hund nach vorne geht. Ich finde es fahrlässig, mit einer zu dünnen/schwachen Leine zu gehen. Zudem ich auch kein Fan von Flexileinen bin, ich persönlich hätte da zu wenig Gefühl für die Bewegungen und die Intentionen des Hundes, die kann man nämlich über die Leine spüren.

    habe ihn gelobt, fleissig auf dem Kopf gekrault - seine Denker und Kummerfalten zwischen den Ohren glattgestreichelt

    Thema "loben", viele Hund mögen das nicht, wenn sie, gerade in stressigen Situationen, auf den Kopf gekrault werden... oder fast noch schlimmer:


    uf der anderen Strassenseite bin ich ihm wie blöd um den Hals gefallen

    Oje.

    Leider geht bei deinen Beschreibungen sooo viel durcheinander. Du beschreibst Situationen, interpretierst sie (nach deinen Wünschen oder wie auch immer), steckst andere Hunde in Schubladen und fühlst dann anscheinend, du wärest...

    auf den richtigen Weg

    Für mich hörst sich das alles wahnsinnig chaotisch und nicht strukturiert an. Auch die Reizlage scheint mir durchgehend zu hoch gewählt, um an einer Orientierung des Hundes an Dir zu arbeiten.

    Meine Tipps:

    • Orientierung an den Halter in kurzen Einheiten mit wenig Ablenkung üben (langsam steigern), kurze Leine verwenden. Auflösesignal nicht vergessen.
    • Wenn er Freizeit hat, Schleppleine dran. Lass' doch das mit dem Stöckchen - damit es keine Verletzungen gibt.
    • Anstarren, Fixieren sofort unterbinden, auch etwaiges Hinlegen.
    • Generell wäre es sicherlich ein Gewinn für dich und deinen Hund, wenn du dich mehr mit der Körpersprache und dem Wesen von Hunden beschäftigen würdest.