Beiträge von Kamille

    Ich würde an Deiner Stelle auch wieder mit einem Welpen-Pipi-Training anfangen.

    Und das bedeutet dann auch, nicht nur die Terrassentür zu öffnen, sondern zusammen mit dem Hund hinauszugehen, und sich zu vergewissern, dass er sich wirklich gelöst hat.

    Außerdem würde ich ihn nicht irgendwo pennen lassen, sondern einen Schlafplatz in meiner Nähe einrichten, damit du es mitbekommst, wenn er unruhig wird.

    Meine Frage: Duften Fasane eigentlich irgendwie anders als andere Vögel?

    Bertha ist ja jagdlich interessiert, weshalb sie stets an der langen Leine ist. Für Vögel interessiert sie sich jedoch gar nicht. Sie ist mit allen Sinnen aktiv: Spur, Sicht, Geräusche...

    Heute morgen haben wir einen Fasan getroffen, der (es sind so tolle witzige, aber auch vielleicht nicht unbedingt clevere Tierchen) erstmal eine Weile vor uns hergelaufen ist und sich dann (endlich!) ins Gebüsch geschlagen hat. Bertha war zunächst von dem süßen Federwackelarsch ganz begeistert und wollte hinterher (Sicht), aber immer auch mit der Nase auf dem Boden (wie beim Kaninchenfährten-Schnuppern). Kann es sein, dass Fasane irgendwie lecker duften? Bei anderen Vögeln macht Bertha das nicht.

    Mir hilft da folgendes in der Kommunikation mit den Haltern:

    1. Eine farbige Leine, die man auch weithin sichtbar erkennen kann (also nicht so ein dünnes Flexi-Teil, sondern etwas Auffälliges)

    2. Ein unfreundlicher Gesichtsausdruck und ein gerufenes " Achtung, bitte Hund an die Leine nehmen!"

    Wenn man sich gegen Hunde wehren muss, hat man häufig schon den ersten Schritt der Kommunikation mit dem Halter verpasst.

    Gegen 3 auf mich zuschießenden Hunde könnte ich ebenfalls nichts ausrichten. Mir haben solche Begegnungen auch das ein oder andere Mal mein Training versaut - es bleibt einfach ätzend...

    Als Läufer würde ich ganz normal gehen und nicht laufen - viele Hunde lassen sich von der Dynamik anstecken und mitreißen.

    Ich kann deine Tränen und deine Wut gut nachvollziehen. Kopf hoch...

    Hallo @Nikus_

    Zwergschnauzer gibt es in schwarz, pfeffersalz, schwarz-silber und weiß.

    Mittelschnauzer in pfeffersalz und schwarz.

    Riesenschnauzer in schwarz und pfeffersalz.

    Vom Standard her. Es können dort auch mal schwarz-silberne fallen, ich weiß aber nicht, ob man diese auch zur Zucht einsetzen darf.

    Braun und alles andere kommt mir seltsam vor... hoffentlich meldet sich hier jemand, der darüber Bescheid weiß, finde ich auch interessant.

    Hallo Juli,

    wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich nicht gleich ein 7er-Package kaufen, sondern Einzeltermine auch als solche wahrnehmen, um dann von mal zu mal zu schauen, ob und inwiefern sich alles gebessert hat. Ich würde einen Hundetrainer immer auch direkt in der Arbeit mit mir und dem Hund erleben wollen, um auch - im Fall des Falles - entscheiden zu können, das Training alleine oder mit einem anderen Trainer fortführen zu können, ohne an einen langfristigen Vertrag gebunden zu sein.

    Verschiedene Trainer passen für verschiedenen Hund-Mensch-Teams unterschiedlich, daher kann es sein, dass du unterschiedliche Meinungen hörst, wenn du hier den Trainernamen nennst (was ich persönlich nicht tun würde). Dazu sind einfach auch die Themen zu verschiedenartig, die man bearbeiten möchte.

    Viele Grüße und viel Erfolg!

    Hallo!

    Ich kann alles, was hier gesagt wurde, nur bestätigen (habe noch einen Kater und eine Katze). Mir hilft es, Regeln sowohl für den Hund als auch für die Katze aufzustellen, für deren Einhaltung ich verantwortlich bin:

    1. Rückzugsort für die Katzen ermöglichen (bei uns ist es das gesamte Obergeschoss und einige Teile des Kellers.
    2. Der Hund darf nicht hinter der Katze herlaufen
    3. Die Katze hat nicht rumzuspacken, wenn der Hund im Raum ist (d.h. irgendwie herumspringen, rennen, jagen)
    4. Die Katze darf den Hund nicht provozieren, also anstarren, mit der Tatze hauen oder ähnliches
    5. getrennte Futterplätze

    Für die Einhaltung der Regeln und für freundliche Annäherung gibt es immer wieder Leckereien, die ich als Ressource verwalte und aufteile. Dabei nenne ich den Namen des Tieres - Futter anbieten, den Namen des anderen Tieres - dasselbe Futter anbieten. Ich verhalte mich dabei "gerecht und hoheitlich" (mein Haus / meine Regeln) und es darf alles nur in ruhiger Atmosphäre geschehen.

    Trotzdem haben Katzen wie Hunde auch sehr unterschiedliche Charaktere, die respektiert werden wollen. Hier darf jeder sein wie er will... und wenn dann eben keine zwischenartliche Freundschaft entsteht sondern nur eine "Tolerierungsvereinbarung" - ist das auch okay.