Hallo Mamawau,
Hier werden so viele Dinge beschrieben, die ich einfach einmal kommentieren muss. Bitte nicht übelnehmen, ist wirklich gut gemeint.
Die Flexleine habe ich mir dafür von meiner Cairndame ausgeborgt - die ist so leicht gestellt - dass sie fast keinen Widerstand zeigt - er geht dann auch nicht so viel nach vorne - bei der Flex geht er fast immer bis einige Meter vor dem anschlag. Kein Problem damit, dass er eine Leine für bis zu 8 Kilo Hunde benutzt hat
Es gibt einen Grund, warum Flexileinen für bestimmte Gewichtsklassen von Hunden zugelassen sind, damit gewährleistet ist, dass sie nicht kaputt gehen, wenn ein schwerer, dynamischer Hund nach vorne geht. Ich finde es fahrlässig, mit einer zu dünnen/schwachen Leine zu gehen. Zudem ich auch kein Fan von Flexileinen bin, ich persönlich hätte da zu wenig Gefühl für die Bewegungen und die Intentionen des Hundes, die kann man nämlich über die Leine spüren.
habe ihn gelobt, fleissig auf dem Kopf gekrault - seine Denker und Kummerfalten zwischen den Ohren glattgestreichelt
Thema "loben", viele Hund mögen das nicht, wenn sie, gerade in stressigen Situationen, auf den Kopf gekrault werden... oder fast noch schlimmer:
uf der anderen Strassenseite bin ich ihm wie blöd um den Hals gefallen
Oje.
Leider geht bei deinen Beschreibungen sooo viel durcheinander. Du beschreibst Situationen, interpretierst sie (nach deinen Wünschen oder wie auch immer), steckst andere Hunde in Schubladen und fühlst dann anscheinend, du wärest...
auf den richtigen Weg
Für mich hörst sich das alles wahnsinnig chaotisch und nicht strukturiert an. Auch die Reizlage scheint mir durchgehend zu hoch gewählt, um an einer Orientierung des Hundes an Dir zu arbeiten.
Meine Tipps:
- Orientierung an den Halter in kurzen Einheiten mit wenig Ablenkung üben (langsam steigern), kurze Leine verwenden. Auflösesignal nicht vergessen.
- Wenn er Freizeit hat, Schleppleine dran. Lass' doch das mit dem Stöckchen - damit es keine Verletzungen gibt.
- Anstarren, Fixieren sofort unterbinden, auch etwaiges Hinlegen.
- Generell wäre es sicherlich ein Gewinn für dich und deinen Hund, wenn du dich mehr mit der Körpersprache und dem Wesen von Hunden beschäftigen würdest.