Beiträge von Kamille

    Hallo!

    Ich kann alles, was hier gesagt wurde, nur bestätigen (habe noch einen Kater und eine Katze). Mir hilft es, Regeln sowohl für den Hund als auch für die Katze aufzustellen, für deren Einhaltung ich verantwortlich bin:

    1. Rückzugsort für die Katzen ermöglichen (bei uns ist es das gesamte Obergeschoss und einige Teile des Kellers.
    2. Der Hund darf nicht hinter der Katze herlaufen
    3. Die Katze hat nicht rumzuspacken, wenn der Hund im Raum ist (d.h. irgendwie herumspringen, rennen, jagen)
    4. Die Katze darf den Hund nicht provozieren, also anstarren, mit der Tatze hauen oder ähnliches
    5. getrennte Futterplätze

    Für die Einhaltung der Regeln und für freundliche Annäherung gibt es immer wieder Leckereien, die ich als Ressource verwalte und aufteile. Dabei nenne ich den Namen des Tieres - Futter anbieten, den Namen des anderen Tieres - dasselbe Futter anbieten. Ich verhalte mich dabei "gerecht und hoheitlich" (mein Haus / meine Regeln) und es darf alles nur in ruhiger Atmosphäre geschehen.

    Trotzdem haben Katzen wie Hunde auch sehr unterschiedliche Charaktere, die respektiert werden wollen. Hier darf jeder sein wie er will... und wenn dann eben keine zwischenartliche Freundschaft entsteht sondern nur eine "Tolerierungsvereinbarung" - ist das auch okay.

    Es gibt für uns den ersten Spargel dieses Jahr!

    Also: Frischen Spargel mit Holsteiner- und Honigschinken, dazu Bio-Kartoffeln und Hollandaise. Als geschmacklichen Farbtupfer: Petersilie. Gibt es bei uns heute und morgen (und für mich allein noch eine Portion Spargel für Ostermontag :applaus: ).

    @FenyasLove

    Ein wunderschönes Buch, und es steht auch etwas über den Schnauzer drin! Bin ganz stolz, dass mein Tierchen dort so eine wertschätzende Beschreibung bekommen hat - ja, damals wurden "harte" Hunde mit "viel Hund inside" einfach so angenommen, das wärmt doch mal mein Herz. :herzen1:

    Und sooo viel anders sieht meine Bertha heute auch nicht aus - nur gut, dass das mit dem Kupieren Geschichte ist. Interessant, dass früher anscheinend mehr Farben zulässig waren.

    So, mein HB-Männchen oder Frauchen :xface: ,

    cool down und antworte doch mal auf die sehr schöne Zusammenfassung der vorgeschlagenen Möglichkeiten, die die @Czarek in Post 52 geschrieben hat.

    Ein gestresster, ungehaltener, cholerisch agierender Mensch ist für seinen Hund eine Qual - dies noch mal so als gratis Tipp von mir.

    Gerade für ein so kleines Hündchen wird sich doch sicherlich eine Betreuung gegen kleines Geld in der Umgebung finden lassen, oder? Dann kannst Du Dich auch besser auf deinen neuen Job konzentrieren.

    Ach so, und um auf die Frage zu antworten: ich musste keine Kaution zahlen, aber wurde gebeten, die Hüfte im entsprechenden Alter röntgen zu lassen. Dieser Bitte bin ich nachgekommen, weil ich meinen Beitrag dazu leisten möchte, weiterhin gesunde Riesenschnauzer züchten zu können, zumal beim Farbschlag pfeffersalz es ja nicht so viele Exemplare gibt. Die Belastung durch Röntgen/Narkose habe ich damals „in Kauf genommen“... das klingt hoffentlich nicht lieblos.