Beiträge von Borderlunde

    CundC Der autogene Impfstoff war Ende April nur 5 Tage auf dem Markt, dann wurde er zurückgerufen.....weil es in dem Totimpfstoff noch sehr lebendig war....da hat die Pharmafirma gewaltig bei der Produktion geschludert.
    Ich habe meine Schafe damit "impfen" lassen, einen Tag bevor er zurückgerufen wurde.
    Und ich habe 3 Horrormonate hinter mir, exakt 14 Tage nach Impfung alle 50 Schafe krank, richtig krank. Hohes Fieber, Ausfluß aus der Nase, wunde und entzündete Schleimhäute (Nase/Maul/Augen/Scheide), Petechien (punktförmige Einblutungen in den Schleimhäuten), Blutungen aus Maul/Nase/Darm...
    Jeden Tag gekämpft, gebangt, gehofft, Schmerzmittel, Antibiose, Pansenstimulans etc etc verabreicht, bislang leben noch alle....
    Jetzt kämpfe ich noch mit Geschwüren und Entzündungen an den Klauen (Kronsaum und Klauenspalt), sowie mit Fliegenmadenbefall trotz spot-on(scheinbar riechen die Schafe noch krank). Die Schafe sind so schlapp und fertig, nach 200m Umtrieb auf frische Weide legen die sich sofort hin, statt zu fressen, wie es normal wäre.
    Am liebsten würde ich sie in den Stall holen, aber aufgrund immernoch geröteter Maulschleimhäute fressen sie ungern Heu, und sie müssen fressen, fressen, fressen, denn sie sind rappelmager.

    Die jetzigen 3 verfügbaren Impfstoffe haben mit dem autogenen Impfstoff nix zu tun.
    Ich habe 10 Schafe, die ich vor 4 Wochen geholt habe, damit geimpft, sie haben es ohne Nebenwirkungen vertragen. Und ich hoffe, es hilft auch.

    Laut Wikipedia:

    Im Mai 2019 folgte dann die nationale Anerkennung des Miniature American Shepherd durch den deutschen VDH.[8] Der Club für Australian Shepherd e.V. (CASD) hat sich dazu bereit erklärt den Miniature American Shepherd, unter den Bestimmungen des VDH, zu betreuen und ist somit der einzige Verein in Deutschland, der ein anerkanntes Zuchtbuch für den Miniature American Shepherd führt.[9]


    http://www.casd-aussies.de

    Bei reinen Verspannungen (immer die Frage warum) hilft das genannte Produkt wohl wenig.
    Ich würde da eher mit mit gezielter Bewegung (warm-up, cool-down vor/nach Belastung), Wärme, Hundemantel bei Bedarf, Massage, etc. arbeiten.

    Ich kann mich nur wildsurf nur anschließen, Muskelverspannungen sind häufig die die Folge von Knochen-/Gelenkserkrankungen wie z.B. HD, ED, OCD oder von Verletzungen.
    Mein kleiner polnischer Tierschutzhund hat Probleme mit Verspannungen wegen des (dort schlecht operierten) Vorderbeinbruches, mein Borderrüde wegen seiner schweren OCD.
    Es gibt auch seltene Erkrankungen der Muskulatur, aber die müssen auch erstmal tierärztlich diagnostiziert werden, um sie gezielt behandeln zu können.

    Ich werde meinen fast 2j. Borderrüden demnächst sterilisieren lassen.
    Er lebt u.a. mit einer intakten Hündin zusammen, da will ich auf Nummer Sicher gehen, dass es bei einer (theoretisch möglichen) Unachtsamkeit meinerseits keinen Deckakt gibt.
    Und nein, auch sterilisiert wird er nicht decken dürfen, wird genauso wie in den vergangenen Läufigkeiten aufgepasst und getrennt. Ging alles problemlos, die Hunde schliefen nachts sogar im gleichen Raum (Rüde in einer Drahtbox), kein Gejanker, kein Heulen, alles echt easy.......trotzdem: sicher ist sicher |)

    Zu der Verschreibung von Benzodiazepinen (Diazepam, Alprazolam):

    Ich bin zum Tierarzt, hab ihm die extreme Angst meines Hundes geschildert, was ich bisher gemacht/versucht an Training/Desensibilisierung, was ich an Nahrungsergänzungsmitteln wie Sedarom, Zylkene, CBD-ÖL etc. etc. gegeben habe, dass ich dieses Jahr leider nicht wegfahren, bzw. reichlich Stunden auf der Autobahn verbringen kann....wegen drohendem Hochwasser, bereits Wasser im Keller etc.

    Ich habe dann Diazepam bekommen, und ich muss sagen, bislang super.
    Gestern und heute hat er jeweils um 16 Uhr ( ab dann wird hier schon kräftig geböllert) was bekommen, er schläft ruhig und entspannt im Haus, ist aber ganz normal "da" wenn der Futternapf klappert o.ä.
    Draussen ängstlich, aber NOCH ansprechbar (sonst war er nur noch ein nicht mehr ansprechbares Bündel purer Panik, Stresshecheln bis kurz vorm Kollaps).
    Morgen fange ich ab 10/11Uhr mit der 1. Dosis an, dann alle 4-5 Std.
    Vermutlich werde ich doch so ab 23:30 Uhr für 1-1,5 Std. auf die Autobahn fahren, aber eben nicht für 6-7 Std. wie letztes Jahr.