Beiträge von Borderlunde

    Die beiden Bordercollies (10j. Rüde, 14j. Hündin) einer Freundin liegen seit Donnerstag, bzw. Freitag mit einer schweren, akuten Pankreatitis in der Tierklinik.
    Dem Rüden ging es gestern schon ein bißchen besser, seit heute leider wieder deutlich schlechter. Die Hündin, bei der es anfangs besser aussah, steuert leider nun wohl Richtung multiples Organversagen....
    Die Tierklinik, zu der vollstes Vertrauen besteht, kämpft hochengagiert um das Leben der beiden.
    Allerdings sind die Veterinäre völlig ratlos, was die Ursache seinen kann, dass 2 Hunde aus einem Haushalt gleichzeitig erkranken.

    Hat da irgendjemand eine Idee, Erfahrungen, mal was gelesen.....??????

    Die beiden Hunde sind nicht alleine im Garten (da z.Z. nicht vollständig eingezäunt wegen einer Baumaßnahme), die alte Hündin macht 2-3x tgl. noch ganz kleine Gassigänge an der Leine, der Rüde läuft zumeist auch an der Leine, daher ist die Aufnahme von irgendwelchen Substanzen, giftigen Pflanzen o.ä. so gut wie ausgeschlossen. Sie bekommen ein in Deutschland produziertes TroFu.

    Morgen zieht hier ein 3j. Rüde ein, vor 5 Wochen kastriert.
    Ich habe ja seit 34 Jahren Hunde, seit 23 Jahren immer 2-5 Hunde, aber bislang nur Hündinnen. Also beginnt jetzt das Abenteuer "Rüde" :D
    Und daher die Frage: Gibt es irgendwas zu beachten, da ja nach der Kastration nun eine massive Hormonumstellung im Körper stattfindet.
    Er wurde von seinen jetzt Ex-Besitzern halbwegs gut sozialisiert, er lief aber immer so nebenher, hatte wenig Ansprache, dementsprechend wenig Bindung, nach einem 5 wöchigen Shelteraufenthalt ist er sehr verängstigt, dort wurde er auch kastriert. Das Kerlchen steht z.Z. wohl ziemlich neben sich.
    Erstmal Ruhe,Ruhe und nochmal Ruhe und langsames Ankommen im neuen Leben ist klar, aber kann man man da was für´s seelische Gleichgewicht machen/tun/geben (Futterzusatz o.ä.)?
    Am Montag wird er rein körperlich vom Tierarzt durchgecheckt.

    Ich suche für einen ca. 7kg schweren, kastrierten Rüden ganz kurzfristig (bis nächstes Wochenende) eine "Mitfahrgelegenheit" von Sulejów, 97-330, Polen nach Deutschland.
    Er ist kein Strassenhund/Tierschutzhund, sondern wird von privat abgegeben (kein Verkauf, ich übernehme ihn so). Er lebte bislang mit im Haus, ist erzogen, kennt Autofahren etc., hat alle Impfungen.
    Vielleicht macht jemand dort in der Nähe Urlaub und hat ein Plätzchen im Auto auf der Heimreise frei.
    Für mich wären es pro Fahrt ca. 880km, und ich bekomme im Moment so schlecht Urlaub.
    Ich erwarte keine Vor-Ort-Lieferung, sondern würde selbstverständlich entgegen fahren.

    Ich würde das Veterinäramt benachrichtigen.
    Eine Organisation, die einen extremst verwurmten, und dadurch schwerkranken, Junghund aus dem Ausland nach Deutschland einführt, verstößt gegen mehrere Gesetze und Verordnungen.
    Man kann dann auch leider vermuten, dass die eigentlich vorgeschriebenen Impfungen entweder gar nicht gemacht wurden , oder falls gemacht, so ein geschwächter Körper keine Antikörper entwickeln konnte.

    Wenn der Darm so derartig voll mit Spulwürmern ist, können die durch die Darmwand in den Bauchraum wandern (so einen Fall habe ich schon gesehen).
    Aber was wird mit dem Hund nun täglich beim Tierarzt gemacht? Wurmkuren? Oder?
    Wieso erbricht er immer noch Würmer?