Beiträge von Pebbles

    Berger habe ich selbst nicht, kenne aber einige (u.a. aus dem Agi-Sport und der HÜterei). Berger sind eben Hütehunde, Arbeitshunde! Sie sind sehr aktiv, sehr gelehrig, aber sie brauchen eben auch ihre geistige Förderung.

    Wenn die kleinen Trolle es dir angetan haben (was ich sehr gut verstehen kann *g*), dann frag z.B. mal hier an. http://www.the-narrow-lane.de/ Dort gibt es Berger und vor allen Dingen gibt es dort sehr nette und bemühte Menschen am anderen Ende der Berger-Leine, die dir sicher gern helfen werden und dir Tipps geben können.

    Chrissie: Glaube mir, ich würde jetzt auch gern ein Rezept aufstellen nach dem man Motto man nehme 100 g Ignoranz, mische es mit 40 g Unterordnung und 50 g vertrauensbildenden Maßnahmen, schüttele, backe es 2 Wochen gut und streng und dann wird das wieder. Aber leider geht das einfach nicht.

    Wie schon geschrieben wurde, der Threadstarter ist leider scheinbar bereits einmal an falsche Tippgeber geraten. Und ganz ehrlich? Ich möchte nicht der nächste sein! Der, der dann vielleicht wirklich Schuld ist, weil ihm der Hundezwerg mit voller Kieferkraft in der Wange hängt. Und ja - alles das KOMMT vor.

    Gerne würd ich helfen, wäre der Threadstarter bei mir in der Ecke gern auch vor Ort. Ich bin die letzte, die für finanzielle Probleme kein Verständnis haben - ich BIN ein einziges finanzielles Problem.

    Daher kann ich leider nur bei meinem Tipp bleiben, es wirklich vor Ort von fachkundiger Seite anschauen zu lassen. Zur Not eben vielleicht wirklich durch einen erfahrenen Member aus dem Forum, der Lust und Zeit hat. All das sollte vielleicht möglich sein.

    Nicht aber möglich finde ich persönlich in so einer festgefahrenen Situation schriftliche Rezepte!

    Da hat Burgit mir eigentlich die Worte aus dem Mund genommen.

    Ich habe zwar noch nicht die Jahre an Hundeerfahrung auf dem Buckel wie Burgit, aber dafür so einiges an Hunden "durch". Dennoch nehme ich immer noch gern und immer wieder die Hilfe von anderen Menschen in Anspruch. Zum einen entwickeln sich die Dinge einfach weiter - auch die Erkenntnisse über Lernverhalten, Hintergründe usw. Zum anderen - und dazu stehe ich - kann ich 100 Leuten helfen, aber bei meinem eigenen Hund bin ich grundsätzlich irgendwie "betriebsblind".

    Manchmal sind es recht grundlegende Dinge, die ich verändere - manchmal sind es winzige Kleinigkeiten, auf die ich im LEBEN nicht selbst gekommen wäre.

    Du hast ein Problem und zwar ein riesengroßes. Ganz ehrlich? Wäre dein Hund nicht so klein, das wäre mit Sicherheit schon eskaliert ohne Ende...

    Zitat

    bei Schulmedizin wird ja dort alles stattfinden

    Das ist falsch! Sorry, mir schwillt etwas der Kamm. Durch das Fortyron bekommt der Hund einzig und allein das dem Körper fehlende Hormon zugeführt - MEHR NICHT!

    Fortyron ist kein Gift, Fortyron ist eine Hilfe. Jede nicht erkannte Unterfunktion schädigt den Körper auf Dauer. Es wird so viel in Mitleidenschaft gezogen, z.B. auf Dauer auch das Herz. Da zu behaupten, es würde Leber und Niere schädigen, wenn man es gibt, ist in meinen Augen absolut fahrlässig!

    Zitat

    Pebbles: du, das war ne sache von zwei tagen und der hund hat es verstanden..

    Was hat er verstanden? Daß ihn jederzeit bei Fehlverhalten ein neutraler Strafreiz einschüchtern könnte?

    Ich habe es lieber, wenn meine Hunde verstehen, daß es sich positiv lohnt, irgendetwas zu tun oder zu unterlassen!