Beiträge von Terry

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    schwachsinn, in den USA gibt es genau die selben HH wie bei uns auch! Ich kenne in D auch eine die ihre hunde mit einen Kinderwagen durch die gegend schiebt und genauso kenne ich amerikaner die drüben leben die agility ect pp mit ihren Hunden machen, sie mit zum angeln nehmen ect pp


    öhm, danke für deine nette Ausdrucksweise ;)

    Was glaubst du wohl warum ich extra dazu geschrieben habe das ich mich auf das beziehe was ich über die Medien mitbekomme? Da ist Kennelhaltung selbstverständlich, da gehören Laufbänder zum Alltag usw. .

    Das dies natürlich nicht bei jedem Amerikaner so ist muss ich doch wohl nicht extra betonen, denn ich beziehe mich nun mal auf die, die es nicht wirklich gebacken bekommen. Und natürlich gibt es solche Exemplare auch in Deutschland. Hier sehe ich das allerdings eher als Ausnahme (reine Kennelhaltung, Laufband z.B.).

    Und es gibt genauso viel Eltern welche Volltags arbeiten und es mit den Kindern (und Tieren welche sie vielleicht noch haben) gebacken bekommen und ebenso Eltern welche es noch nicht mal gebacken bekommen wenn sie den ganzen Tag Zuhause sind.

    Aber durch die Studien nun Hunde als Lösung zu sehen halte ich für nicht nachvollziehbar und sinnvoll.

    Mh, also wenn ich einen Garten habe möchte ich das meine Hunde sich auch darin aufhalten können wenn ich nicht dabei bin bzw. wenn er groß genug ist, möchte ich nicht ständig hinter meinen Hunden her sein.

    Da Hunde nun mal Individuen sind, finde ich es doch sehr merkwürdig, das immer der eigene Hund als Beispiel in solchen Fällen herhalten muss. Meine gehen nicht über Zäune, sie verlassen das Grundstück (bzw. als wir noch in dem Haus mit Grundstück wohnten) auch nicht.

    Wie kann ich aber davon ausgehen das es andere Hunde auch nicht machen? Egal wieviel man mit ihnen arbeitet? Und muss wirklich jeder HH der Meinung sein das Hund dann eben nicht in den Garten darf?

    Sehe ich nicht wirklich. Da gefällt mir Staffys Idee schon besser. Hund zeigen das Zaun "aua" macht und die Sache ist gegessen. Dafür hat Hund die nächsten Jahre freien Zugang zum Garten.

    Gegenüber einen unsichtbaren Zaun (der für mich ein no go ist) wäre das für mich noch eine akzeptable Alternative. Allerdings gehe ich davon aus das dies für den HH die Alternative ist, wenn alle anderen versagen ;)

    Na ja, wenn man sich die Hundehaltung in den USA betrachtet, ich eher die Berichte hier im Forum und in anderen Medien, frage ich mich wie Hunde da helfen könnten? Die werden ja selbst "kurz" gehalten. Nichts mit Auslauf oder anderer Beschäftigung.

    Und wie kann ein Hund die Rolle der Eltern übernehmen, welche zuständig für die Entwicklung des eigenen Kindes ist?

    Unterstützend waren Hunde oder Tiere allgemein schon immer. Aber das war immer Abhängig von den Eltern.

    In dem Moment, in dem man ein Tier als "Lösung" sieht kann es für Kind und Tier nur in die Hose gehen. Vor allen Dingen für das Tier.

    Nun gut, angebrüllt werden weder meine Hunde noch der Andere ;) Das geht viel subtiler und nachhaltiger.

    Barry hätte mir was gehustet wenn ich ihn da angebrüllt hätte. Er sollte sich einfach zurück nehmen. Nicht mehr und nicht weniger. Da musste ich ihn nicht zur Sau machen. Bei Ashkii bringt z.B. alles nichts und Carlos der würde sich auch bedanken wenn ich rumbrüllen würde. Gerade bei solchen Pöblern, die meinen immer provozieren zu müssen, lässt er mir immer mehr den Vortritt (soll die Alte sich doch damit rumärgern :D ).

    Und was das Mädel angeht: welche Funktion hat denn eigentlich die Trainerin auf dem Platz? Und was wird denn in der BH-Gruppe bitte gelernt wenn da ein nicht kompatibles Team (Westi/Mädel) mitmacht :???:

    Und ich sehe das wieder gaaanz anders :D

    Als erstes bin ich der Meinung hat dein Hund recht, Aussie 1987. Ihr seit auf einem begrenzten Platz, Ausweichen nicht wirklich möglich, vor allen Dingen nicht wenn man an der Leine ist, und dann gibt es da einen größenwahnsinnigen Westi.

    Als zweites würde ich mit dem Trainer sprechen das er sich doch bitte schön mal um den Besitzer mit dem Westi kümmert und beiden Manieren beibringt.

    Dann würde ich meinen Hund blocken wenn Westi zu nahe kommt um mich dann dem Westi zuzuwenden und dem die Meinung geige, denn der hat sich mir gegenüber zu benehmen. Den eigenen Hund würde ich mit Ruhe aus der Situation führen.

    Ich würde es nicht einsehen meinen Hund zu Maßregeln auf dem Platz wenn ein anderer Hund den Maxen macht. Solch einer Situation entziehe ich mich bis mein Hund mir abnimmt das ich mich kümmere und er sich dezent zurückhalten darf.

    hat jemand solch ein Teil?

    Bilde mir ein das ich dann alles in einem habe (schnell Aufwärmen, Backen, Kochen etc. habe).

    Den Minibackofen den ich zur Zeit habe nervt mich.

    Würde mich über Erfahrungen freuen, denn ich schwanke zwischen Mikrowelle und diesem Teil.

    Nun ja, wenn es mich stört darf Ashkii neben dem Bett schlafen und wenn es mich nicht stört liegt er bei meinen Füßen. Im Gesicht möchte ich keine Hundehaare. Kommt also darauf an wie ich drauf bin. Carlos ist eh zu groß und der will auch nicht. Ist ihm wohl selber zu eng. Wenn ich mal die Klappcouch (wo man direkt auf dem Boden schläft) ausklappe, dann kommt er auch dazu und pennt dann bei uns.

    Was die Überschrift betrifft: in meinem Verein ist eine Trainerin welche auch Besuchshunde, solange sie sich benehmen und nicht zu groß sind (wie mein Barry) mit im Bett schlafen. Sie schwört darauf das dies die Bindung fördert. Und ich war doch erstaunt das gerade die Besuchshunde, welche erst kurz bei ihr waren ruck zuck ohne Leine liefen (auch auf den HuPlatz mit viel Ablenkung) und ihre Nähe gesucht haben. Ihre Hunde haben dies sowieso gemacht.

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    Ich fasse Knurren aber als Drohung bzw. Warnung auf. Die Konsequenzen, die darauf folgen können sind Schnappen und Beißen. Und meine Hunde haben nun mal nicht nach mir zu schnappen oder zu beißen, folgerichtig haben sie auch nicht zu knurren.
    Liebe Grüße von Nele


    Warum knurren Hunde? Weil sie nicht Schnappen oder Beißen wollen. Sie knurren zur Deeskalation. Ein Hund der Beißen will (oder Schnappen) der macht das auch, ohne zu Warnen.

    Wenn das Verhältnis zwischen HH und Hund stimmt wird ein Hund kaum knurren müssen. Und wenn er doch mal knurrt kann es der HH sehr schnell erkennen um was es geht und dementsprechend, auch deeskalierend, handeln. Diese Hunde sind auch ganz schnell zu beeindrucken (z.B. von der Couch zu werfen).

    Einen Hund, den ich neu habe, trete ich der Situation und dem Hundetyp entsprechend entgegen. Wenn der Hund bereit ist durch Knurren zu zeigen das er Deeskalieren möchte, gehe ich mit meinen Verhalten darauf ein. Ich setze meinen Willen zwar durch, zeige aber auch gleichzeitig das mir eine Deeskalation wichtig ist. Ich habe es bis jetzt immer so lösen können, das ich zwar einen kurzen Rückzug angetreten habe, aber gleichzeitig beharrlich darauf bestanden habe, das der Hund zu mir kommt. Dann konnte ich den Gegenstand fassen und wieder durch Beharrlichkeit sie dazu bringen, los zulassen.

    Ist selten vorgekommen und hat bei den Hundetypen (eine Ridgback Hündin, Ashkii, Carlos) zu dem Erfolg geführt das ich nie mehr an geknurrt wurde.

    Hund die offensichtlich drohen weil sie etwas durchsetzen wollen (z.B. Bewegungseinschränkung des Menschen oder ernsthaftes Verteidigen einer Ressource) gehen, nach meinen Erfahrungen, sehr deutlich nach vorne. Wie da die Reaktion des Menschen aussehen könnte, hängt vom Menschen, der Situation und dem Hund ab.

    Mh, zwar nicht schön das die gesammelten Werke kaputt sind aber wenigstens frisst er sie nicht. Bei Carlos hätte ich wahrscheinlich nur noch Überreste, wenn überhaupt, gefunden :roll:

    Bei Barry hatte es auch gedauert bis er wusste das er ein Hund ist. Dann ging es erst einmal richtig los, er hatte ja viel nachzuholen. Dafür wurden dann die restlichen Jahre sehr entspannt.

    Irgendwann muss deiner ja mal "die Sau" raus lassen :D

    Ashkii hatte mit 12 Wochen eine Mittelohrentzündung (lt. Notdienst).

    Die Ohren waren entzündet, also rot aber gemerkt habe ich es an neurologischen Ausfällen: er torkelte, beim runtersetzen waren seine Vorderbeine nicht gleich vorhanden, will heißen er rollte über Brust und Kopf und fiel um.

    Dann kam noch Erbrechen durch Husten dazu und Fieber. Einen Tag nach Gabe der AB war es besser und zwei Tage später war der Spuk vorbei.