Beiträge von Terry

    Nun ja, eigentlich dürfte dann gar nichts mehr verboten werden, denn es werden sich immer welche finden, die das doof finden. Und für mich haben Umwelt (Natur, Tiere und letztendlich auch Menschen) und deren Unversehrtheit oberste Priorität. Na ja, und es geht um LuftballonStäbe, nicht um Lufballons selbst.

    Es gibt schon so einige Alternativen und die gilt es voranzutreiben. Und das passiert am ehesten, wenn die anderen Dingen einfach mal weg sind. Das ist dann der Markt der erobert werden kann. Freue mich ja schon, dass Lidl und TEDI keine Plastiktüten mehr verkaufen. Jo, klar kann jetzt dagegengehalten werden, dass das andere Sortiment davon nicht betroffen ist, aber durch ein hoffentlich bald mal weiterreichendes Verbot der Herstellung von Plastik, kann sich das erst ändern. Ist Plastik erst einmal produziert, ist es eh zu spät.

    Mein Balu (BeardedMix) hatte 2 "Tricks" auf Lager:

    Er hatte es nicht so mit Welpen. Die fand er nervig. War also immer ein wenig "wie werde ich so einen Zwerg los"-Modus, wenn uns auf der Straße einer begegnete. Balu war zu 99,99% Straßenfest, will heißen, er betrat die Straße nicht ohne meine Erlaubnis. Das erste Mal dachte ich noch es sei Zufall: Welpe nervt, Balu geht flotten Schrittes auf die Straße zu und.... bremst. Welpe natürlich nicht und landete somit auf der Straße (das Ganze spielte sich erstens unter genauer Aufsicht und 2. in Verkehrsberuhigten Gebieten ab, so dass Welpe nie in Gefahr war). Ok, kann vorkommen. Beim 2. Mal war von einem Zufall nicht mehr auszugehen und den 3. Ansatz stoppte ich bevor Welpe Dummheiten von Balu lernte. Und hielt ihm ab da Welpen vom Halse.

    Balu verfolgte auch gern mal Kaninchen in unserer Wohnsiedlung. War natürlich nicht erlaubt und ich behielt ihn darum gut im Blick. Dann treffe ich Freundin mit ihren Hunden auf der Wiese, Balu läuft freudig auf die Hündinnen zu .... um kurz vor ihnen abzudrehen und hinter einem Kaninchen her zu düsen, was bis dahin überhaupt nicht sichtbar war. Einmal hat er es noch versucht, nur war ich darauf eingestellt und danach gab es keinen Versuch mehr.

    Barry hatte mir auch einmal mit einer deutlich machenden Idee mitgeteilt, dass er mit großen Runden und dann noch mit dem unmöglichen Jungvolk (Ashkii und Carlos) nichts mehr am Hut hat (gab dann mit ihm angepasste Einzelrunden): Auf einer Runde kommen wir immer an einem Haus vorbei auf dessen Grundstück Schafe stehen. Die haben wir uns dann mit angemessenem Abstand zusammen immer angeschaut. Links die Schafe, rechts das Haus und immer ein offenes weites Tor. Barry lief immer ohne Leine. Nach dem Schauen gehen wir an besagten Tag weiter und .... Barry fehlte. Verflixt wo ist der Hund? Im Garten arbeitete ein Frau in den Beeten so vor sich hin, ich steuere sie an und die Frage kommt "suchen sie ihren Hund"? "Jo, war gerade noch bei uns und nun fehlt er". "Jo, der ist im Wohnzimmer und hat sich vor den Kamin gelegt" (es war Sommer, an war der Kamin auf jeden Fallen nicht). Die Joungster angebunden und dann den Barry aus dem Haus geholt. Er hatte keinen Bock mehr zu laufen, fand sowieso alles ätzend, also ist er einfach mal da hin gegangen wo Ruhe war. Hat sich in Zukunft dann kein neues Heim mehr gesucht.

    mh, Ashkii ist ein BeardeCollie/TibetTerrierMix.
    Er ist alles, nur kein Terrier. Und trotzdem passt die Beschreibung der Terrier bei ihm wie die Faust aufs Auge.
    UO könnte er mit links (wenn ich Interesse daran hätte), solange er nichts anderes vor hat. Ihm kann Mensch mit Ausbildung nicht beikommen. Ist ein Spaß für ihn, bei denen er Kekse abstauben kann, wenn er nicht was besseres vor hat. Mit ihm die BH machen? Sicherlich kein Problem. Würden wir sicherlich schaffen. Aneinanderreihung von Tricks, schöner Zeitvertreib. Hat mit Alltag nichts zu tun.
    Bei Ashkii hat es lange gebraucht, ne, stimmt nicht, bei mir hat es lange gebraucht verstehen zu lernen das Tricks und Co. nun einmal keine Bedeutung haben für Hunde, welche nicht den "Will to Please" sich auf die Fahne geschrieben haben. Barry hatte begonnen mir das begreiflich zu machen, Ashkii hat das auf die Spitze getrieben und nun habe ich es endlich verinnerlicht (gewusst habe ich das immer, aber die Beeinflussung der Hundeszene war zu lange zu präsent).

    Ein Kurs wäre sicherlich interessant aber nichts für mich. Ne, ne, wenn es dann sein muss, dann beiße ich mich durch. Aber jetzt ist mir die gemütliche Wohnung doch lieber. Von da aus schaue ich mir so etwas vielleicht bei YouTube an :D

    Da ich immer wieder mal (gern) Endzeitszenarien als Serie oder Film sehe, entstehen dadurch immer wieder Gedankenmodelle, was wäre wenn.

    Mein erster Impuls ist: Weg von Menschen. Finde Menschen in Friedenszeiten schon anstrengend (da Kleinigkeiten schon gern mal zu großen Problemen werden können) und mag mir gar nicht vorstellen, wie das dann in Notzeiten aussehen soll. Also wenn es wirklich ans Eingemachte geht.

    Wenn es wirklich ums Überleben geht, schließe ich nichts aus. Allerdings komme ich jetzt schon mit recht wenig aus, wenn es sein muss, und ein gejagtes Tier müsste dann auch schon sehr lange halten, wenn ich wirklich nichts anderes finde.

    So tief tauche ich allerdings nicht in die Materie ein und außerdem kommt es meist sowieso erstens anders und zweitens als man denkt.

    Finde es spannend und interessant mich (ganz langsam) auszurüsten, selbst wenn ich es (hoffentlich) nie brauche.

    Von wegen Igel essen: Nix da, ich übe mich immer mehr darin mich von tierischen Produkten zu "entwöhnen". Somit braucht dann im Notfall erst recht kein Tier sein Leben für mich lassen. Ashkii und Nia müssten dann eben auch damit klar kommen oder geschickter im Beute machen werden. Gut Nia ginge gesundheitlich nicht, Ashkii, jo, der würde das hinbekommen. Sind aber beide jetzt im 11ten Jahr und somit werden sie einen Supergau wohl nicht erleben und ich auch nicht so schnell. Alle anderen kleineren Katastrophen würden wir wohl irgend wie hinbekommen.

    Bei Dosenfutter bin ich mir noch nicht so ganz sicher. Gab da mal bei Netto Büchsen im Angebot, ich hatte da so einige mitgenommen für Notfälle, wenn ich mich mal wieder verrechne mit dem Hundefutter. War mir dann aber teilweise nicht so geheuer, da sich so einige Deckel leicht wölbten. Haltbarkeitsdatum war aber noch (glaube ich) ein Jahr oder so. Aber Fleisch und Botulismus, mh, irgendwie habe ich da Hemmungen. Irgendwie traue ich mich da gar nicht Büchsen zu sammeln (bräuchte dann auch nicht immer schauen ob ich noch einkaufen gehen muss, wenn ich es irgendwo staple).

    Meine Tochter und ich fangen auch langsam an zu "sammeln". Ist irgendwie spannend, es ist zum Essen dann immer was im Haus (ich neige eher dazu bis zum Letzten alles aufzubrauchen) und Zelt, Rucksack und ähnliches hatte ich eh schon mal geplant. Gebe ja nicht auf, dass ich irgendwann mal in Urlaub fahren kann. Also wird alles so gekauft, dass ich es aktuell nutzen und gelassen bleiben kann, falls doch mal etwas eintritt: Essensvorräte, Wasser, Apotheke (muss ich noch besser auffüllen), Werkzeug usw., und das alles so, dass ich es notfalls auch noch transportieren könnte.

    Hatte für Nia einen Anhänger zum schieben angedacht, damit wir mal wieder größere Runden machen können Aber: Warum "nur" für Nia? Den kann ich ja auch ans Fahrrad montieren und damit einkaufen (habe kein Auto) und in Notfällen bin ich inkl. der Hunde mobil. Muss mir um Sprit keine Gedanken machen.

    Sollte Strom ausfallen, habe ich z.Zt noch das Haus meiner Cousine in der Nähe mit Ofenheizung/-herd. Betreff Lampen werde ich mir jetzt mal eine Original Sonnenlampe bestellen um zu schauen wie viel Licht diese geben. Sollen dann meine Lichter mit Batterie hier ersetzen. Dann käme ich langsam von den Batterien weg und hätte im Notfall auf jeden Fall Licht.

    Insgesamt finde ich, dass viele Dinge jetzt schon für den Alltag nützlich sind und erst recht, wenn mal Engpässe bezüglich Strom, Sprit oder Nahrungsmittel eintreten sollten.