Beiträge von Terry

    Ich habs ja nicht so mit der Menschheit: Sie neigt immer dazu etwas zu Verschlimmbessern. Je mehr sie versucht etwas nach ihren Maßstäben zu formen (weil angeblich besser), gibt es nur wenige die davon profitieren, aber viele die mit den oft nicht guten Konsequenzen dann leben müssen.
    Und somit kämpft jeder so vor sich hin.

    Sinnvoll eingeteilt ist es sicherlich kein Problem. Eine gute Mischung aus ruhigen Interaktionen (da wäre ein sozialer erwachsener Hund, welcher das überwacht gut) und auch kurze Tobezeiten für mich sinnvoll. Da kann auch HH etwas lernen, allein durch beobachten.
    Welpen kugeln und bolzen dann einfach mal so durch die Gegend, dann noch das Erwarten des Umswitchen für Gehorsamsübungen überfordert doch so einige Welpen.
    Nach 48 Jahren beobachten von Hunden in meiner Umgebung inkl. Anfang der HuSchule zeigt mir jedenfalls ein anderes Bild. Das auf andere Hunde zu brettern z.B. trat in meiner Umgebung (wohlgemerkt: in meiner) erst mit Beginn der Hundeschulen inkl. Welpengruppen auf. Das kannte ich vorher nicht.

    Welpenstunden, welche sich nach den jeweiligen Welpen richten mit erwachsene Hunden als Vorbild können bestimmt eine feine Sache sein. Ich habe noch keine kennen gelernt und kenne auch niemanden (würde es mir sonst gern ansehen).

    Flüchtendes Wild ohne Zaun ist aber anstrengend und auch für den Wolf nicht gewiss, dass er Erfolg hat. Ist mit Wild im Gatter anders. Da lässt sich das Wild schneller stellen. Nehme ich an. Das perfekte Buffet für Wolf, "all you can eat" sozusagen. Das "bäbä" wird Wolf ja nicht beigebracht.

    Dein Hund wird doch aber vom Züchter kommen, oder? Da sollte schon ein wenig Vorarbeit geleistet sein (vielleicht kannst du, wenn du dir einen Züchter ausgesucht hast, dass auch mit ihm besprechen).
    Meinen Jimmy (BeardedCollie vom Züchter) habe ich 1977 abgeholt. Ich wohnte da noch mitten im Wald (ja, das gibt es in Berlin) und Jimmy hatte einen erwachsenen Boxer als "Onkel" und sonst noch andere erwachsene Gassihunde, alles ab DSH-Größe. Im Hundeauslauf trafen wir ab und mal andere Hunde, immer erwachsene. Mit anderen Welpen hatte er keinen Kontakt.

    Er hat mit mir Bus, U-, und S-Bahnfahren als Alltag gelernt, auch fremde Menschen in Massen eben auf diesen Touren (er war,, wenn möglich, immer mein Begleiter) und ansonsten haben wir die Einsamkeit genossen. Er hatte vom 8-9 Monat eine Phase, da ist er jedem Fremden ausgewichen. Da ich keine Erfahrung in Hundeaufzucht hatte (es gab, bis auf den Boxer, nur erwachsene große Hunde zum Gassi), habe ich ihn einfach gelassen, es nur beobachtet und ab dem 9ten Monat war er erwachsen. Souverän, autark aber eine sehr gute Bindung (und sehr gute Beziehung) zu mir. Keine Probleme mit anderen Hunden. Da konnte ich mich auf "die machen das unter sich aus" noch verlassen. Es kam in 14 Jahren nur zu einem Überfall auf Jimmy von einem angeleinten Hund, der sich los riss, und ansonsten wurde schon von Weitem ausgemacht, wer wer ist und wie sich angemessen Verhalten wird.

    Meine Gedanken sind: Ausflüge sind eh schon aufregend und Anfangs Reiz überflutend. Und da finde ich den HH als wichtigstes Element. Keine zusätzliche Ablenkung durch andere Welpen/Junghunde. Zumindest habe ich bis jetzt die Erfahrung gemacht, dass in noch den Alltag erkundenden Momenten, schon mit 2 Hunden der Einzelne sich nicht auf HH und Moment konzentrieren konnte (ausgenommen erfahrene, souveräne erwachsene Hunde). Einzeln unterwegs und erkunden war ergiebiger.

    Jetzt muss ich mal dumm fragen:
    Bin ich da auch gemeint bei den ZWEI Leuten "die da so austicken"?

    Ich habe lediglich etwas richtig gestellt und zwar, dass ich meine Hunde nacheinander hatte und ich schrieb auch, dass es bei mir Grenzen gibt und ich nicht so viel Geld "nur" für einen Hund ausgeben würde, auch wenn ich es zur Verfügung habe. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit aussagen.
    Ich war m.E. nicht unfreundlich sondern bin sachlich geblieben, mir ist auch nicht bewusst, dass ich in irgendeiner Form die TE "angegangen" oder beleidigt habe.

    Also von meiner Seite aus nicht. Gerade Erfahrungsberichte aus verschiedenen Perspektiven sind meist/oft sehr hilfreich, da der Betroffene sich in Ruhe damit auseinander setzen kann.

    Juchu, es wurde mal wieder geschafft. Immer druf, denn die eigene Meinung muss von manchen mit dem Holzhammer unbedingt verteilt werden, denn es wird natürlich alles besser gewusst. Manche stehen wirklich mit beiden Beinen im Leben ..... anderer. Anders kann ich mir nicht erklären, wie anmaßen immer drauf gekloppt wird als wäre diese Meinung das Maß aller Dinge (GsD sind wenige so anmaßend). Es ist wirklich ein starkes Stück, dass User genötigt werden sich ständig rechtfertigen zu müssen.

    *Marmelade-on-Toast" euch wünsche ich ganz dolle, dass ihr es für euch und für den Hund irgendwie gebacken bekommt und Entscheidungen, egal welche, für alle Beteiligten zu einem guten Ergebnis führen.

    Zettel wäre ganz nett. Hier steht nun schon seit vielen Tag ein Fahrrad herum, dass wohl auch entsorgt werden sollte und der ehemalige Besitzer es sich einfach gemacht hat. Rahmen sieht sogar sehr gut aus, dass andere würde sich evtl. lohnen zu reparieren. Könnte mich also reizen. Aber geht keiner bei, was ich korrekt finde, denn es ist nun einmal nur eine Vermutung.
    Es gibt hier öfter mal so Spezialisten, welche ihre Fahrräder so entsorgen. Nur stehen hier auch viele Fahrräder nicht angeschlossen herum, also ist es auf jeden Fall erst einmal Diebstahl, wenn einfach ein Fahrrad so mitgenommen wird, egal wie es aussieht.

    Hier gibt es z.B. den Werkhof, welcher glaube ich Fahrräder auch annimmt, repariert und dann verkauf (zumindest in Regensburg). Vielleicht gibt es so etwas ähnliches bei euch, *bad_angel*?

    Seit 2000 so einige HuSchulen (Berlin) und wenige hier in der Oberpfalz mir angeschaut inkl. Welpengruppen. Mein heutiges Fazit: Keiner meiner Welpen (sollte ich noch mal welche haben) würden eine Welpengruppe kennen lernen. Ich würde zusehen, dass ich die passenden Hunde für meinen Welpen finden würde, von denen er Alltag und Umgang mit anderen Hunden lernen kann. Käme mein Welpe von einem Züchter, würde ich mir einen aussuchen, bei denen mein Welpe von dort lebenden erwachsenen Hunden schon einiges gelernt hat (Hundekommunikation). Den Alltag lernt er dann bei mir kennen, inkl. Hundebegegnungen.

    Eine Welpengruppe müsste für mich sehr klein sein. Erst ein ruhiges Kennenlernen der anderen Welpen. Für mich ein NoGo, das "hineinwerfen" in einen schon vertraute Gruppen und dann schaun wir mal. Schutz, durch mich, meines Welpens muss jederzeit möglich sein, wenn ich es für richtig halte. Denn ich muss mit dem Hund leben und der Hund muss sich auf mich verlassen können. Egal was andere dazu sagen. Wäre nämlich im Alltag nicht anders. Dressur käme mir auch nicht "in die Tüte". Das lernt Hund, wenn ich dann meine er müsste Sitz, Platz und Co. wirklich können, in meinem Tempo und angepasst an meinen Welpen und vor allen Dingen im Alltag. Ob mein Hund nun mit, was weiß ich wie viel Monaten, nun schon auf Kommando Sitz macht, interessiert mich nicht. Wichtig ist für mich der Aufbau einer sehr guten Beziehung und dadurch dann auch eine feste Bindung mit soviel Freiheit wie möglich, wieder angepasst an meinen Hund.

    Nachdem Nia durch ihre Erkrankung extrem Untergewicht hatte (übernommen mit 32 kg -zu viel- dann innerhalb weniger Tage 19 kg -viel zu wenig-) bin ich weiter gegen Übergewicht, habe aber nichts gegen 1 bis 2 Kilo mehr auf den Rippen, natürlich angepasst an den Hund. Gerade da jetzt der Winter kommt, finde ich deinen Hund nicht zu dick, *Cookie305", nur mehr sollte es meiner Meinung nach nicht werden. Ich lasse bei Nia jetzt z.B. "pendeln". Mal hat sie ein etwas zu viel (knapp 29 kg) mal etwas zu wenig (unter 27 kg). Weiter runter darf sie auch laut TÄtin nicht und nach oben wären 30 kg (65 cm) Obergrenze. Nach Augenmaß gibt es mal ein wenig mehr Futter und mal etwas weniger.
    Meine Hunde würden fressen bis sie platzen. Hätte Ashkii fast schon mal mit TF hinbekommen. Eine offene große Tüte TF (auf einem Stuhl) vergessen, telefoniert und Ashkii, Barry und Carlos haben sich die Tüte gegriffen. Konnte zwar den Großteil TF retten, aber während es Barry und Carlos nicht ganz so schlecht ging, hatte Ashkii richtig Probleme. Das löste sich dann durch eine Menge Durchfall auf (natürlich in der Wohnung) und dann ging es ihm wieder gut. War kurz davor zum TA zu fahren.