ist er regelmässig mit einem Beinhebenden Rüden zusammen? Der Dackelmix meiner Freundin hatte es sich von Barrys Vorgänger Balu auch sehr früh abgeschaut (hab aber keine Ahnung mehr wie alt Paulchen war, war aber auch sehr früh).
Aber 10 Wochen; schon eine Leistung .
Beiträge von Terry
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ein Hund ordnet sich unter, wenn man ihn artgerecht behandelt (hundegerecht). Liegt in seiner Natur. Die klassische UO, die wir als Erziehung betiteln, wurde auf Hundeplätzen erfunden. Es sind und bleiben Tricks. Sie haben mit dem Hundeleben nichts zu tun und zeigen einem Hund keine Regeln auf.
Darum würde ich in dem Moment auch mit Leckerli arbeiten. Auch die BH hat nichts mit Erziehung zu tun. Alles eine Erfindung des Menschen und Augenwischerei.
Ich kenne genug Hunde die noch nicht mal Ansatzweise eine UO gesehen haben und die passen sich dem Alltag, ihrem Besitzer und der Umwelt super an. Ne, ne BH kann man mit denen nicht laufen (mit Barry übrigens auch nicht). Na und. Sie kommen wenn man sie ruft, pöbeln nicht mit anderen Hunden, belästigen keinen Menschen. Das ist Erziehung. Anpassung in das entsprechende Umfeld.
UO: wenn man daran Spaß hat (also auch der Hund); wenn man Sportarten mit seinem Hund macht und Hundi damit ausgelastet ist. Jedem das Seine. Aber zu sagen UO ist Erziehung: da sage ich > NÖ
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Zitat
Sorry, aber für mich steht der Mensch (auch wenn ich Tiere manchmal für die besseren Menschen halte) immer noch über den Tieren!
was hat das denn damit zu tun? Muss ein Tier deswegen sein Tiersein aufgeben? Bitte nicht dem Tier eine Verantwortung zuschieben! Das sind oft die Fälle die bitterböse enden.Wir holen uns Tiere ins Haus, wir haben die Verantwortung! Immer und Überall. Weder das Kind noch der Hund können eine Verantwortung übernehmen.
Fakt ist: ich kenne keinen Hund, der seinen Besitzer abschnappt, wenn es nicht notwendig war. Will heißen: behandele ich einen Hund von Anfang an artgerecht (übernehme also souverän die Führungsrolle), wird es gar nicht vorkommen. Er wird sich alles gefallen lassen.
Kommt es zu Drohungen von Seiten des Hundes muss das Verhältnis zum Hund gut überdacht werden und es müssen sinnvolle Änderungen vorgenommen werden. Dazu gehört aber immer ein Gesamtbild. Einzelne Situationen in kurzen Zeitfenstern sind nicht geeignet um den Grund zu erfahren bzw. sagen zu können was verändert werden muss.
In solchen Fällen ist es immer Notwendig sich Rat von einem Fachmann vor Ort zu holen (und hoffen das man auch wirklich einen gefunden hat).
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bei solch einem Problem steht für mich als erstes im Vordergrund die Familie zu "therapieren". Irgendwelche erziehungstechnische Dinge in die Hände geben, die schon rein emotional gar nicht durchgeführt werden (da entw. kein Interesse oder nicht Konsequent genug) kämen für mich in diesem Fall nicht in Frage.
Wenn 1 1/2 Jahre sich solche Dinge entwickeln konnten, sehe ich keine Möglichkeit den Hund zu erziehen. Denn der ist das kleinste Problem.Entweder die Familie entscheidet sich den Hund als Famlienmitglied aufzunehmen (und ihm gerecht zu werden) oder dein letzter Satz ist keine Diskussion sondern ein Muß.
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nö, beim Herdi ist es nicht wurscht. Ich glaube der Fehler liegt eher darin, daß hier "nur" ein Problem gemerkt (beachtet?) wird.
Der komplette Umgang sollte vor Ort von einem erfahrenen Trainer angesehen werden (Erfahrung mit selbständig arbeitenden Hunden sollte vorliegen).Einen Herdi mit Unterdrückung klar machen zu wollen wer "das Sagen" hat kann gewaltig nach hinten los gehen (spätestens in einem Jahr kann es dann übel werden).
Oft kann auch der Beteiligte die Situation nicht wirklich mehr beschreiben (hat der Hund geschlafen?). Hunde die sich erschrecken reagieren z.B. so. Glaube nicht das der Hund die Gabel als Ressource verteidigt hat (herunterfallende Dinge?).
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Impfen sollte kritisch gesehen werden. Eine Grundimmunisierung voraussgesetzt glaube ich schon das diese Nachimpfungen überflüssig sind. Tollwut ist zwar keine Pflicht aber die 3Jahresimpfung ist mir sicherer.
Bei Beißunfällen wird meines Wissens nach der Tollwutimpfung geschaut und der Hund kann ohne Nachweis einfach mal so einkassiert werden.
Da hätt ich doch Bedenken das ich meinen Hund nicht wieder bekomme und er eingeschläfert wird. Für den Gebissenen kann das auch nach sich ziehen, daß er vorsorglich gegen Tollwut geimpft wird.
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so pauschal > Spiel ist immer ein Machtkampf> sehe ich es nicht. Es kann aber ganz schnell Kippen. Je übermütiger das Spiel ist (vor allen Dingen bei fremden Hunden sehe ich das öfters) umso eher kann es Ernst werden (und in einem Machtkampf enden). Wenn z.B. der Mitspielende nicht abbricht wenn der andere es durch Körpersprache fordert oder wenn in Rangeleien sich reingesteigert wird.
Aber das größte Problem ist, wie schon angesprochen, das der Mensch das Verhalten der Hunde nicht erkennt. Jagen eines anderen Hundes unterbinde ich aus Prinzip. Das gilt nicht, wenn die Hunde sich abwechselnd verfolgen bzw. immer wieder kurz abgebrochen wird um Kontakt aufzunehmen.
Treffe ich auf 2 spielende Hunde, lasse ich Barry nicht dazu, außer die Beiden kommen auf Barry zu. Aber oft ist es dann kein Spielen mehr, sondern eher: einer gibt mehr an als der andere.
Machtkämpfe dulde ich nicht. Was sollten Hunde, die sich fremd sind, untereinander regeln ? Sie bilden keine Gemeinschaft, treffen sich nur zufällig und trennen sich wieder. Ein bisschen aufbauen, Rumbrummeln und Angeben ist ja ok (ist gut für das Ego). Aber ist Barry nicht bereit mit den anderen Hunden einfach nur zu Toben und Spaß zu haben, muss er bei mir bleiben bzw. weiter gehen.
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da ich nun nicht so viel Ahnung habe, welche Nervenstränge, Sehnen genau wo beim Hund verlaufen, bin ich gegenüber Hilfsmitteln sehr misstrauisch.
Barry kann z.B. kein Geschirr tragen. Am Anfang war es ok und plötzliche fing er an sich unwohl zu fühlen und meidete das Teil dann irgendwann (ließ es sich nicht mehr anlegen). Er hatte auch früher oft Schmerzen wenn man ihn an der Seite anfasste und leckt sich heute noch an den Schultern.
TA konnte mir noch keine Auskunft geben, aber ich vermute eine chronische Entzündung (ob Sehnen, Nerven?) im Schulterbereich. Keine Ahnung.
Glaube schon das wir mit den so schnell angewendeten Haltemöglichkeiten so manchem Hund nicht wirklich gut tun.Was ich recht interessant fand: in der Stadt einen Boxer mit Geschirr gesehen, an dem die Leine nicht an einem Ring auf dem Rücken befestigt war, sondern an einem Ring der auf dem Gurt der über der Brust verläuft vorhanden war. Der Hund lief sehr locker. Hab in dem Moment nicht daran gedacht mal zu fragen und mir das genauer anzusehen. Hat aber erstmal besser ausgesehen als diese dünnen Riemchen.
Trotzdem glaube ich das so einige Hundebesitzer aufgrund des besseren Laufens des Hundes sich eine wirkliche Erziehung dann sparen.
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also mit der Alarmanlage ist mir jetzt auch nicht so klar. Geht die nicht nur an wenn man sich an Türen oder Fenster zu schaffen macht?
Und nicht jeder Hund ist automatisch ein Wachhund nur weil er ein Hund ist.Entweder er muss dazu ausgebildet sein (wenn man das Grundstück von jetzt auf nahcher bewacht haben möchte) oder aber der Hund verteidigt sein Revier.
Ersteres fällt ja schon mal weg und das zweite kommt auch nicht hin, denn sie ist ja noch fremd. Wenn es in der Umgebung nicht wirklich sicher ist, hätte ich doch ein unsicheres Gefühl und Bange um meinen Hund. Der ist eh noch nicht Zuhause und wenn er jetzt vielleicht noch von "Übeltätern" dumm angemacht wird, dann kann man das mit dem Wachhund wohl knicken.
Lasst sie erstmal einen Weg in eure Gemeinschaft finden. Dazu gehört nunmal das "Zusammensein" und die Sicherheit die sie finden muss. Die Tips sind doch leicht umzusetzen und ein Hund der sich Sicher fühlt wird irgendwann ihre "Gemeinschaft" verteidigen (ungebetenen Besuch melden).
Und wie oben schon gesagt: ein Hund ist nicht automatisch ein Wachhund. Vielleicht entpuppt sich eure Kleine noch als überaus freundlich und begrüsst alles was sich ihr nähert. Dann wäre es für sie ja noch gefährlicher draußen.
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also mein Eindruck ist: je mehr du um "deinen" Stachler kämpfst umso unglaubwürdiger wird das Ganze. Ich würde nie wagen zu behaupten mein Hund hat keine Schmerzen nur weil er sie nicht zeigt (er hat HD und Arthrose). Wenn er sie zeigt, sind sie so schlimm das wir Menschen schon längst in die Notaufnahme laufen würden.
Also behaupte mal nicht so pauschal sie machen keine Schmerzen. Sicherlich kann man auch nicht das Gegenteil beweisen. Aber muss ein Hund wirklich es erst deutlich anzeigen damit der Mensch reagiert?Und Fahrrad und Stachler: au man, schaff dir nen Stoffhund an. Denn wenn es deinen Hunden nicht wehtut gehen sie ja trotz allem dort hin wo sie hinwollen, ob du nun dranhängst oder nicht. Und lassen sie sich vom Stachler beeindrucken tut es ihnen doch weh (bzw. ist so unangenehm das der andere Reiz damit uninteressant wird).
Kopfschüttelnde Grüße