Beiträge von Terry

    meine Erfahrungen mit erzieherischen Methoden Hunde von irgendeinem Fressen abzuhalten (was auf der Straße, Feld etc. liegt) sind, daß diese Hunde trotzdem gefressen haben. Sie haben nur die Variante geändert: schnell bevor Besitzer es sieht; schlingen während Besitzer es sieht, egal welche Konsequenz es hat oder klammheimlich so das Besitzer es gar nicht mitbekommt.


    Der Trainingsaufbau muss sehr viel mit Fingerspitzengefühl betrieben werden. Und das klappt bei vielen nicht.


    Die Spaziergänge wurden reinen Streß, wenn man mit 3 Hunden geht die nicht immer zusammen laufen und alles 3 "Leckermäuler" sind. Also die ganze Geschichte nicht mehr in den Mittelpunkt geschoben. Haben sie Pferdemist erwischt ignoriert, Fressi auf der Straße muss von mir vorher gesehen werden und mit einem ruhigen "weiter" und evtl. wegdrängeln hat es dann endlich geklappt.


    Pferdemist wird heute überwiegend ignoriert und Fressi wird unbewust gemeldet, da Hundi überlegt ob er sich nun da hinbewegen soll oder nicht. Somit bekomme ich es mit. Hat Barry, wie vor kurzem, doch mal leckere Fischstücke gefunden, kann ich es ohne Hektik aus dem Maul rauskramen. Vorher hätte er sofort geschlungen und sich verzogen.


    Also kann Meideverhalten sogar gefährlich werden, wenn der Hund von seinem Plan nicht Abstand nimmt und nur hektisch schlingt und dabei wegläuft.

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    Entweder als Belohnung für etwas gut gemachtes oder lieber garnicht...könnte mir vorstellen, dass er später anfängt zu betteln, wenn er "nur so" immer was zugesteckt bekommt.


    bei Barry hat so das Betteln aufgehört. Wenn ich was von Barry möchte (hierbleiben, herkommen etc.) gehört das für mich im Alltag dazu und es gibt keine "Bezahlung". Verbales Lob oder Knuddeleinheiten reichen (auch bei meinen Gasthunden).
    Wenn ich was esse gebe ich ihn zwischendurch auch einfach mal was ab oder er kann auch nachfragen ob er was abbekommt. Er verzieht sich sofort bzw. liegt weiter gelassen bei mir wenn er merkt er bekommt nichts ab. Früher hat er ständig darauf gespitzt das ich was abgebe und ich musste ihn wegschicken.


    Tricks/Kommandos würd ich allerdings auch bezahlen ;) .

    Erziehung braucht nicht unbedingt nur mit den "üblichen" Dingen zu erfolgen.
    Ich arbeite auch nicht mit den "klassischen" Kommandos, spreche eher mit dem Hund bzw. heißt es nicht Nein sonder es kommt ein scharfer Laut und ich arbeite auch nicht mit Leckerli.


    Wieweit dein Bekannter mit seinem Ansinnen vowärts kommt kann nicht so ohne weiteres beurteilt werden.


    Picknick hört sich erstmal sehr gemütlich an. Frikadellen würd ich zwar auch nicht unbedingt geben, aber er hält sich ja erstmal an die Aussage der Züchterin.


    Die Ansätze insgesamt find ich interessant.

    welches Leben, neben den "Kommandos", gibt es denn noch. Wird der ganze Alltag nur mit Kommandos gelebt? Wie kommuniziert ihr? Mich würden schon mal die einzelnen Schritte interessieren, wenn du mit ihm spazieren gehst. Wie sieht es aus vom Anleinen ab bis ihr wieder zurück seit. Überlege dir mal alle Schritte die ihr so macht.

    in Barrys Fertigfutterzeit hat er auch Bozita bekommen (ist nun ca. 1 1/2 Jahre her). Da hab ich dann gern das Rentier genommen, weil es das in anderen Futtersorten nicht gibt (auch wenn kaum was drinn ist).
    Rentier ist auch nur Fleisch und kann mir jetzt auch nicht vorstellen was da eklig ist. Oder denkst du da an Rudolf Rotnase :lol: ?

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    Ich schaue mir dann meistens die Hunde an die KEINES brauchen, und kann nur noch lachen. Vom Kleinen Pöbler bis zum Grossen ist alles dabei. Vom getrennten Rudel zuhause bis zum " Es geht nicht mehr mit den Beiden " und vom kleinen Wuschel der am Geschirr zieht das seine Besitzer hinterher laufen.


    Also für dich ist der Stachler das Erziehungsmittel überhaupt.
    Und soll ich deine o.g. Aussage so verstehen, daß allen Hunden den du begnest und die gut erzogen sind (nicht ziehen, abrufbar sind usw.) mit Stachler erzogen wurden weil es anders nicht möglich ist?

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    Erstmal handelt es sich nicht um Schmerz was der HUnd spürt wenn man ein Stachelhalsband anzieht. Ich habe die Wirkung sowohl auf meinem Arm getestet auch am Hund bemerkt dass es einen Unterschied gibt zwischen einem Zupfen und einem Ruck wobei der RUck auch schon wieder davon abhängt wie stark man selber ist.


    du hast dir das Teil um den Arm gemacht, der so dick ist wie der Hundehals und hast mal kräftig gezogen? Wenn das stimmen würde, würdest du es sicherlich nicht mehr empfehlen.


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    Dabei stacheln die einzelnen Stäbchen nicht in den Hals sonder das Ganze macht Druck auf den Hals. Was nicht schlimmer ist als wenn man wüRgt oder mit dem Halti dem Hund etwas nahe bringen möchte.


    Es heißt zwar Stachelhalsband im Umgang, dieses Teil quetscht aber.


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    Die Menschen reden sich nur gerne die Dinge schön die gut im Verkauf stehen und aus irendeinem Grund einen sanfteren Weg der Erziehung verkauft wird. Was totaler Schwachsinn ist denn wenn man erzieht dann geht es nunmal nicht ganz ohne einmal " sich ärgern " oder dem Hund " Grenzen " setzen.


    hier zeigt der Mensch dann seine Schwäche, da er meint er müsste mit Hilfsmitteln „Grenzen setzen“. Ein Hund der zieht, der überschreitet keine Grenze, sondern der hat es nur nicht anders gelernt und muss den Fehler des Besitzers ausbügeln. Und Hilfsmittel für die „sanftere Erziehung“:
    was soll denn das sein?


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    Ich bin immer dafür alles zu probieren bevor man mit Hilfsmitteln ankommt. Wenn Hilfsmittel bin ich auch sehr flexibel und sage immer jeder Hund ist anders. Meine Hündin zb hasste dass Halti so sehr dass sie sich auf den Boden warf und jaulte wenn sie es anhatte ( da hätte ich auch sagen können was für ein Tierquälerisches Ding ).
    Die Ausbildung die ich fördere ist die mit positivem ( Leckerchen oder Spielzeug ) den Hund auf mich zu konzentrieren und nach und nach lernt der Hund mit mir zu arbeiten und zwar gerne.


    warum brauchst du dann den Stachler? Also liegt der Fehler dann ja doch bei dir


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    Ich finde es genau so " SCHEISSE " übers Netz den Stachelhalsband soooo schlecht zu machen wie ich eben schreibe er ist ok wenn richtig angewannt!!!!


    wer entscheidet wie „richtig angewandt“ aussieht? Wie kommst du darauf das derjenige, der hier mitliest sofort weiß was das bedeutet und ihn "richtig" anwendet? Also schon sinnvoll mehr von den Nachteilen zu sprechen.


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    Ich sage NICHT " Nemmt alle einen Stachler und zieht dran bis eure Hunde bei Fuss laufen "
    Ich habe keine Lust mich hier 1000 mal zu wiederholen doch scheint mir hier fehlt es etwas an flexibilität.
    UND MEINE HUNDE sind nicht so SUPER durch das Stachelhalsband, obschon ich das ja als " FUER STACHLER " interpretieren könnte da es ja geholfen hat!!!!


    Du zeigst auf wie gut deine Hunde gehorchen durch die Anwendung und suggerierst das sie deswegen besser gehorchen. Allerdings müsste man deine Interpretation zu gehorchen (und das Verhalten deiner Hunde) vor Ort im Vergleich mit einem normal erzogenen Hund sehen.


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    Meine Beiden füRchten mich nicht noch liegen sie vor Angst am Boden wegen des Stachelhalsbandes, ich habe es nur eingesetzt als es nötig war.


    für dich fängt es erst an fragwürdig zu werden, wenn Hunde vor einem kriechen bzw. Schmerzen durch Laute äußern. O weh. So wenig weißt du von Hunden. Hunde sind teilweise hart im Nehmen, was nicht bedeutet das der Mensch deswegen da richtig zulangen darf:
    Beispiel: Kollegin vom Verein kommt mit einem großen Schäferhund der die Hinterbeine hinterherschleift. Dieser Hund wurde von der Züchterin zurückgeholt > Am Hals waren Wunden vom Stachler (da dieser nie abgemacht wurde), Nerven im Rücken geklemmt. Mit diesem Hund wurde Platzarbeit gemacht, ansonsten war er im Zwinger. Dieser Hund hat sich über Herrchen gefreut, hat keine Angst vor ihm gehabt.
    Also warum ihn dann wegnehmen? Er zeigt keine Angst, war sogar noch bereit mitzuarbeiten.
    Heute lebt er in einer Familie, durch viel Aufwand kann er wieder laufen (ohne Stachler & Co.). Und ein Lamm war er nun nicht wirklich. Er musste ja erstmal alles austesten.


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    Meine Nichte hat mir auch manchmal geholfen und mich begleitet mit den HUnden und wenn ich merke dass mein Rüde etwas üpig wird da er merkt wenn er am anderen Seite des Seiles ein junges Mädchen dran hat von 50 Kg also leicher als er, so setze ich das Halsband ein.


    das heißt also du hast deine Hunde demnach nicht unter Kontrolle. Obwohl das woanders ja anders zu lesen ist. Wenn ich dabei bin kann ein Kleinkind meinen Hund halten weil ich präsent bin und ich die Lage unter Kontrolle habe bzw. würde sonst niemand meinen Hund an die Leine bekommen.


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    Meine Hund sind nicht soo brav nur wegen des Stachlers, sie sind so weil meine Erziehung die richtige war für meine Hunde. Ich habe viel gelernt mit meinen Hunden und auch schon viel durch andere HUnde und in gewissen Fählen hilf ER sehr.


    mit deinen Hunden gelernt? Was z.B.? Sinnvoller ist es ja etwas über und durch die Hunde zu lernen.


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    Ich sage " UEBERS NETZ " seit nicht so voller Vorurteile wenn ihr eh niemals solch ein Halsband benutzt habe geschweige denn es euch von nahem angesehen habt. Die Wirkung wirklich mal genau angesehen habt.


    wie kommst du darauf das man dies nicht hat. Nur weil man dagegen ist? Gerade die gemachten Erfahrungen zeigen mir das diese Teile nichts mit Hundeerziehung zu tun haben:
    Riesenschnauzer: der Hund war gerade mal 12 Wochen alt da wurde ihnen auf dem 1ten Hundeplatz der Stachler empfohlen, denn sonst könnten sie den Hund später nicht mehr halten.
    Als Hundi dann zu uns kam, war er 18 Monate. Hatte das Teil um und zog wie ein Ochse. Also das Ding abgemacht und vernünftig mit ihm gearbeitet. War wunderbar führig. Aber das war den Besitzern dann doch zu aufwendig. Also lassen sie sich heute (2 Jahre später) noch von ihm durch die Gegend ziehen; mit Stachelhalsband.
    Ich habe schon als Jugendliche viel mit großen Hunden (aus der Nachbarschaft) zu tun gehabt und habe so was nie gebraucht.


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    Es ist einfach etwas sofort zu kritisieren nur weil man eben vom hören sagt es sei schlecht.
    Fangt mal an andere Sachen zu kritisieren die wirklich Hundeunmöglich sind. Beispiel: Einen Hund mit Seilen einzuwickeln das er sich nicht mehr bewegen kann , zur Ausbildung weil man ihn nicht angehalten bekommt oder kleine Käfige wo ihr gerne eure Hunde einsperrt, WüRger wo die Hunde hächelnd rumziehen, Halti's die falsch angewandt so manchen Schaden anrichten können......
    Und zu guter Letzt : WAS IST EIN STACHELHALSBAND ANDERES ALS EIN NORMALES WENN DER HUND EINFACH NURN NORMAL AM SEIL LAEUFT?


    na ja, das Problem ist doch das das von Leuten verbreitet wird, die genau wie du davon überzeugt sind. Und auch diese werden erzählen wie hilfreich so was ist/war. Warum brauchst du einen Stachler wenn der Hund normal an der Leine läuft? Deine Begründungen werden immer, ich sag mal, merwürdiger.


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    Er spürt es genau so wenig wie ein Lederhalsband, genau wie bei einem WüRger oder Halti lernt er wenn er nicht zieht und zerrt spürt er gar nix.
    Der Stachler tut nicht weh er übt nur mehr Druck auf den Hals aus, und versterkt die Kraft des Hundeführers. Es gibt nun mal Menschen die sind im Nachtel gegenüber ihrem Hund ( zb Frau 50 Kg Hund 60 kg )


    tja Irrtum. Derjenige der einen großen, kräftigen Hund nur mit Körperkraft lenken kann, ist eine tickende Zeitbombe. Denn letztendlich wird der Hund immer stärker sein, und wenn es darauf ankommt, hält ihn nichts mehr. Außer er respektiert seinen Besitzer.


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    Also ich lass euch mal und jeder sollte machen wie er es für richtig hällt für seinen Hund. Aber Tierquälerei ist es nicht. 
    Meine Hunde haben weder Schrammen noch Wunden am Hals noch sind sie verwallt wenn sie es anhaben im Gegenteil so schlimm kann es nicht sein da meine Hündin noch mit dem Stachler rumzicken kann wenn sie es für wichtig emfindet.


    Du machst den Stachler immer unglaubwürdiger durch deine Ausführungen

    Hallöle,


    also wenn ich es vermeiden kann, lass ich Barry Mäuse nicht fressen. Er entwicklt sich zu einem immer besseren Mäusejäger. Wenn er eine frisst ist es auch nicht wild. Entwurmt hab ich ihn seit 4 1/2 Jahren schon nicht mehr und er ist Wurmfrei.


    Der Vorgänger von Barry hatte seinen privaten Mäusefänger: Schäfermix Balko hat die Mäuse gefangen und sie dann Balu überlassen. Habe dann Balu aber nach zweimaliger Beobachtung vorher schon weggerufen. Balu hatte auch nie Würmer. Ihm habe ich in 8 Jahren prophylaktisch 2 x Wurmmittel gegeben.

    tja Leeloo und ich kann dies auch ohne das Teil je benutzt zu haben (und das bei meinem früher andere Hunde verprügelnden Hund). Was du persönlich machst ist eh deine Sache, aber übers Netz dies als eine gar nicht so schlimme Sache darzustellen (nur weil du dieses Teil benutzt ist dein Hund gut erzogen) suggeriert das Falsche.


    Du kennst die Leser nicht, weist nicht wie sie mit ihren Hunden umgehen und aus diesem Grunde lehne ich die Empfehlung über das Netz kategorisch ab.

    sehe es wie die Vorredner: suche dir etwas anderes. Der Dame scheint es nur auf ihre Meinung und "Methode" anzukommen, ohne sich Mühe zu geben euch besser kennen zu lernen.


    In meinem früheren Verein wurde ersteinmal mit den "Neulingen" gesprochen was sie für Wünsche, Vorstellungen haben. Ob es irgendwo Probleme gibt, was sie schon alles können.
    Ein guter Verein sollte immer mehrere Trainer haben um sich auch mal um Neulinge etwas mehr beschäftigen zu können und diese damit einschätzen zu können. Und ohne zu Fragen hat kein Trainer einfach einen Hund zu übernehmen.