Beiträge von Terry

    bei Tieren habe ich da auch keine Erfahrungswerte beizutragen. In einem Bericht ging es aber mal u.a. um eine Katze mit Diabetes. Sie wurde, wie vorgegeben, gespritzt und sie führte damit ein "normales" Leben.

    Die Spritzen liess sie gelassen über sich ergehen und das finde ich bei einer Katze schon beachtlich.

    Vielleicht melden sich ja noch "Betroffen" aber letztendlich kann man nicht wirklich voraussagen wie es genau bei deinem Hund sein wird.

    Die Hoffnung stirbt zuletzt.

    wirkliche Ausbildung würde eine Menge Geld kosten. Da wird dann gespart. Dort wo es super funktioniert ist dann auch viel Eigeninetiative vorhanden und sie "leben" meist für "ihre Tiere".

    Ich ziehe Hunde aus einer Pflegestelle vor, da ich dann eher Information zu dem Hund bekomme (Verhalten im Alltag). Sicherlich gibt es auch da schwarze Schafe aber im TH kann ein Hund nicht wirklich sein "wahres Ich" präsentieren.

    Muss aber auch sagen das ich mich nicht darauf einlassen würde wenn Besucher etwas wollen was aber in meiner Verantwortung liegt. Da gibt es andere Möglichkeiten.

    Würde ich vermitteln hätten es Interessenten auch schwer. Einfach mal nur so ansehen und dann geht der Hund dahin wäre nicht. Entweder der Interessent hat soviel Zeit um über Spaziergänge usw. den Hund kennen zu lernen oder er hat Pech gehabt.

    Bei der Menge an Hunden die zur Vermittlung anstehen (und es werden leider immer mehr da der Nachschub leider immer mehr wird) wird auch die Qualität der Vermittlungen immer mehr nachlassen.

    Code
    Und man MUSS zusätzlich an einer Schulung teilnehmen unter Anleitung einer Trainerin. Vorher bekommt man keinen Hund zum Gassi gehen.


    ist doch gut. Das zeigt Verantwortung. Anders würde von mir auch keiner einen Hund in die Hand gedrückt bekommen.

    irgendeiner in dieser Hundeschule muss ja der Inhaber (im Verein der Vorsitzende) sein. Diesen ansprechen und klar machen das du für eine Dienstleistung bezahlst und damit auch Rechte hast.

    Entweder sie haben unterschiedliche Trainer und diese arbeiten zusammen, also eine Linie, oder sie lassen sich was besseres einfallen.

    Du bist zwar zum Lernen da, aber jeder Mensch der eine Dienstleistung beansprucht muss auch sehen das er für sein Geld das Bestmögliche bekommt.

    Aber ganz wichtig finde ich auch das dies der Hundeschule (oder dem Verein) mitgeteilt wird. Ich fand und finde es immer schade wenn man keine Rückmeldung bekommt. Selbst wenn sie negativ ist. Wie anders soll man sonst lernen bzw. etwas ändern?

    Versuche sicher aufzutreten, deinen Standpunkt klar zu machen und versuchen, wenn du da nicht mehr hingehen möchtest, dein Geld wieder zu bekommen.

    In meinem alten Verein waren wir 5 Trainer. Und da wurde eine Linie gefahren. Da ich dann so manches anders sah und anders arbeiten wollte habe ich dann als Trainer meinen Abschied genommen. Dort einfach mein Ding durchzuziehen hätte den "Kunden" mehr geschadet als genutzt.

    da ist dann aber immer der Mensch gefragt. Und da gibt es dann immer wieder sone "Dödel" die es nicht auf die Reihe bekommen. Im alten Verein gab es auch keine Probleme aber wenn ein Trainer sich dagegen entscheidet muss es nicht immer bedeuten das deswegen der Hund nicht lernt damit umzugehen.

    Wobei ein Hund mit Futterneid sicherlich nicht auf einen HuPlatz trainiert werden sollte. Das sollte man dann schon etwas individueller ohne Gruppe an verschiedenen Orten erarbeiten.

    Darum defeniere ich eine HuSchule nicht über die Leckerligabe (also ob erlaubt oder nicht) sondern eher an anderen Dingen.

    @murmelof
    ne, eine mail ist nicht angekommen. Allerdings war mein PC vor 3 Wochen zusammengebrochen, alle mails weg und auch jetzt geht er noch nicht so wirklich wieder.
    Muss meinen PC nächste Woche "platt" machen. Wäre also nett wenn du die mail in den nächsten Tagen nochmal schickst (bevor wieder alles weg ist).

    wie du selbst schon merkst und hier ja auch geschrieben wurde: ihr macht viel zu viel. Warum Erziehungsversuche? Warum Dominanzregeln? Wichtig ist wirklich nur zu wissen was ihr absolut nicht wollt. Das wird zwar konsequent aber ohne Körperkontakt durchgesetzt. Vor allen Dingen darf es nur das Allernötigste sein.

    Ansonsten muss er die Annäherung von sich aus starten. Dies bedeutet aber nicht das ihr jetzt nach seiner Pfeife tanzen sollt. Sondern ihr entscheidet dann wie weit ihr darauf eingeht.

    Allerdings bin ich mir nicht sicher ob es gut ist etwas durchzuziehen wenn seitens der Besitzer eindeutig Angst vorliegt.

    Gibt es vor Ort denn keine professionelle Hilfe? Allerdings eher um deinen Eltern den Rücken zu stärken und vor allen Dingen ohne das etwas mit irgendwelchen Maßnahmen überstürzt wird und das ganze eskaliert.

    hier ist immer die Frage wie weit Tierliebe gehen darf: es ist eine Sache Hunde aus Tötungsstationen zu befreien, Hunde die misshandelt wurden aufzunehmen.

    Aber ist es bei einem Straßenhund sinnvoll? Bei Hunden die evtl. die 10 - 14 Jahre nicht erreichen aber es gewohnt sind allein auf sich gestellt zu leben. Vom Menschen nicht abhängig zu sein?

    Dies beobachte ich auch hier gerade an einer Frau mit zwei griechischen Straßenhunden. Die eine Hündin lebte in Griechenland in der Nähe einer Siedlung (wohl viele Ferienhäuser bzw. -wohnungen). Frei laufend, das Gebiet dort bewachend. Ist solch ein Hund wirklich unglücklich?

    Sie wurde von der Frau mitgenommen weil sie ihr Leid tat. Dieser Hund hatte wohl auch sehr schlechte Erfahrung mit Männern gemacht. Nun wollte sie diesen Hund aber nicht für sich sondern sie hatte ihn mitgenommen für einen Nachbarn.

    Dieser wollte den Hund auch sofort haben nachdem hier in Deutschland eingetroffen. Ist natürlich insofern schief gegangen das die Hündin sofort abhaute (Grundstück nur mit kleinen Zaun). Finde es schon beachtlich das dieser Hund zu der Frau zurücklief.

    Aber anstatt den Hund erstmal zu behalten wurde er sofort wieder zurück gegeben (denn eigentlich wollte man ja keinen zweiten Hund). Natürlich lief die Hündin wieder weg und da sie die Frau zu Hause nicht antraf stromerte sie dann hier durch Lichtenrade und teilweise wohl Richtung Mariendorf (viele Straßen und S-Bahngleisen). Eine Woche später konnte sie dann wieder eingefangen werden.

    Die Frau hat sie jetzt behalten aber hat mit einem Hund der die Selbständigkeit gewohnt ist natürlich Probleme. Mit fiel Gekläffe stürzt sie sich (mit der anderen Hündin) auf andere Hunde wenn sie diese nicht kennt. Konnte beobachten das sie da auch grössere Strecken zurücklegt. Wehren die Hundebesitzer dann ab werden sie gezwickt.

    Abruffbar nur wenn die Hunde dies sowieso im Sinn hatten bzw. keine Ablenkung vorhanden.

    Faszinierend fand ich dann ja noch das die Hunde an der Straße tatsache frei laufen.

    Ich bin mit ihnen ein Stück mitgelaufen. Die Hunde ziehen ihr Ding durch wie sie es gewohnt sind. Mit diesen Hunden zu arbeiten wird ein schweres Stück arbeit und ich befürchte das die Frau mit der Umsetzung (Konsequenz) große Probleme hat.

    Sie läuft auch noch mit einer Frau "der alten Schule" mit. Kommt Hundi nach dem 7ten(!) mal rufen nicht, dann hingehen, im Genick packen und schütteln. Puh. Mal sehen ob ich mir das ans Bein binde.

    Auch war vor kurzem hier ein Anschlag in der ein Hund gesucht wurde der entlaufen war (ein kleiner Südländer, erst kurz in Deutschland und sehr ängstlich).

    Sunny hat es jetzt auch nicht wirklich "gut" da sie in ein Leben gedrängt wird das sie nicht gewohnt ist. Ich hoffe dass man ein auf sie zugeschnittenes passendes Zuhause findet und sie nicht durch diesen Vorfall in eine Endlosschleife gerät.

    Zitat

    ich komme anders nicht zu dem gewünschten Verhalten.


    aber nicht wirklich. Sonst hättest du doch gar nicht das Problem. Es wirkt immer nur sehr kurzfristig aber eben nicht so das der Hund versteht um was es dir eigentlich geht: das er ruhiger wird um so mit dir kommunizieren zu können.

    Ich finde es etwas schwierig einen Hund den ganzen Tag nur so "mitlaufen" zu lassen. Er kann sich dabei selbst beschäftigen aber warum sollte er verstehen dass es dann plötzlich etwas anderes ist wenn "Feierabend" ist?

    Ich würd mich nicht auf die BH konzentrieren, sondern während ihr zusammen den ganzen Tag verbringt ihm Aufgaben geben. Das wird zwar deine eigentliche Arbeit etwas ausbremsen aber der Hund wird damit sinnvoll ausgelastet und gleichzeitig wird im normalen täglichen Leben die Möglichkeit gegeben in eurer Gemeinschaft seinen Platz zu finden.

    Ein Dobi ist nun mal ein Flummi. Er kann auch nicht aus seiner Haut. Ist seine Natur. Und die kurzen Unterbrechungen, die du nur durch für den Hund unverständliche Aktionen schaffst, bringen ihm nicht wirklich was bei.

    Hier hilft nur Geduld, Ruhe, Konsequenz und Zeit (ich weiß warum ich mir solch einen aktiven Hund nicht anschaffe).

    na ja, wenn Barry "grast" sucht er sich schon bestimmte Gräser raus. Also muss es da etwas geben was er für gut empfindet (sonst könnte er ja einfach so "grasen").

    Also ein bisschen glaube ich schon das es da eine Antenne gibt, zumindest bei den Dingen die da mal so einfach in der Natur wachsen.

    Mein Kater ist ein Dödel vor dem Herrn. Er frisst alle meine Pflanzen :motz: . Bis auf den Ficus und Gummibaum (Weihnachtssterne lässt er auch in Ruhe). Irgendwas hält ihn davon ab, von wem aber sollte er gelernt haben das diese Pflanzen giftig sind?

    Was da in der Natur wächst, da verlasse ich mich schon auf meinen Hund, nur was "Menschenfutter" betrifft glaube ich nicht das er da Antennen hat :/ .