nun ja, das ist immer so eine Sache. Jeder legt seine Wertigkeiten anders. Der Eine möchte das, der Andere das (für mich sind Arbeitsrassen bzw. hibbelige Hund überhaupt nichts und könnte mit solch einem Hund nicht zusammen leben).
Jeder Mensch passt seine Wertigkeit seinem Leben an. Und das kann sich natürlich von Anderen unterscheiden. Wobei für mich die wichtigsten Punkte das Abrufen und das in Ruhe lassen von Passanten und anderen Tieren ist. Da Barry ja eher ein ruhiger Zeitgenosse ist gibt es da auch keine Problem (außer es kommen Leckerli ins Spiel, dann muss ich schon deutlichere Ansagen machen).
Zur Zeit habe ich aber klein Shila von meiner Freundin bei mir und da sind nun mal Dinge die ich nicht abhaben kann welche aber für meine Freundin nicht ganz so dramatisch sind und sie damit leben kann.
Bemerkenswert finde ich jedenfalls den älteren Herren der früher immer mit einer alten DSH unterwegs war. Hundi kaum an der Leine. Irgendwann war die Hündin weg und jetzt hat er einen kleinen Mix der von Anfang an auch ohne Leine läuft (stimmt nicht ganz denn er trägt sie immer) und er kaum Anweisungen gibt. Irgendwann werd ich den Herren mal ansprechen. Denn der Hund ist ja auch schon ein paar Jahre alt.
Oder vor 15 Jahren ein riesiger Rotti. Der war immer mit Herrchen unterwegs, immer ohne Leine. Da gab es, wenn überhaupt, dann nur knappe Anweisungen (geh mal beiseite z.B.) und ansonsten waren das auch zwei ganz ruhige Zeitgenossen.
Es gibt glaube ich eben "Hundemenschen" und welche die zwar einen Hund haben aber keine sind. Bei ersteren ist es ein natürliches Verhältnis zwischen Mensch und Hund und oft haben die Menschen einfach ein "Händchen für Hunde" (behauptet meine Freundin auch immer aber irgendwie konnte ich es noch nicht feststellen).
Wir können uns auch woanders treffen evtl. etwas "mittiger", aber nur ohne Leinenzwang, sonst bleibt meiner nämlich an der Leine
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