Beiträge von Terry

    wie ich schon schrieb: Barry schläft oder döst viel. Oder liegt auf dem Balkon und hört sich wohl das Treiben draußen an.
    Ich würd mir nich so den Kopf machen. Wenn sie relaxed aussieht und nicht verschreckt oder "hilfe nur nicht auffallen" ist doch alles im grünen Bereich.

    Meine Devise: nächstes Jahr um diese Zeit sieht alles viel besser aus :D .

    nun ja, das ist immer so eine Sache. Jeder legt seine Wertigkeiten anders. Der Eine möchte das, der Andere das (für mich sind Arbeitsrassen bzw. hibbelige Hund überhaupt nichts und könnte mit solch einem Hund nicht zusammen leben).

    Jeder Mensch passt seine Wertigkeit seinem Leben an. Und das kann sich natürlich von Anderen unterscheiden. Wobei für mich die wichtigsten Punkte das Abrufen und das in Ruhe lassen von Passanten und anderen Tieren ist. Da Barry ja eher ein ruhiger Zeitgenosse ist gibt es da auch keine Problem (außer es kommen Leckerli ins Spiel, dann muss ich schon deutlichere Ansagen machen).

    Zur Zeit habe ich aber klein Shila von meiner Freundin bei mir und da sind nun mal Dinge die ich nicht abhaben kann welche aber für meine Freundin nicht ganz so dramatisch sind und sie damit leben kann.

    Bemerkenswert finde ich jedenfalls den älteren Herren der früher immer mit einer alten DSH unterwegs war. Hundi kaum an der Leine. Irgendwann war die Hündin weg und jetzt hat er einen kleinen Mix der von Anfang an auch ohne Leine läuft (stimmt nicht ganz denn er trägt sie immer) und er kaum Anweisungen gibt. Irgendwann werd ich den Herren mal ansprechen. Denn der Hund ist ja auch schon ein paar Jahre alt.

    Oder vor 15 Jahren ein riesiger Rotti. Der war immer mit Herrchen unterwegs, immer ohne Leine. Da gab es, wenn überhaupt, dann nur knappe Anweisungen (geh mal beiseite z.B.) und ansonsten waren das auch zwei ganz ruhige Zeitgenossen.

    Es gibt glaube ich eben "Hundemenschen" und welche die zwar einen Hund haben aber keine sind. Bei ersteren ist es ein natürliches Verhältnis zwischen Mensch und Hund und oft haben die Menschen einfach ein "Händchen für Hunde" (behauptet meine Freundin auch immer aber irgendwie konnte ich es noch nicht feststellen).

    Wir können uns auch woanders treffen evtl. etwas "mittiger", aber nur ohne Leinenzwang, sonst bleibt meiner nämlich an der Leine ;) .

    Barry liegt auch viel auf seinen "Plätzen". Er hat eine Matratze neben meinem Bett und eine auf dem Balkon. Neugierig ist er erst wenn es rausgeht oder es irgendwie ums Essen geht.

    Da ich aber in einer 1Zimmerwohnung lebe hat er auch nicht wirklich viel Möglichkeiten.

    In der 4Zimmerwhg. hat er sich verschiedene Orte ausgesucht (manchmal weil er seine Ruhe wollte oder weil er das Treiben beobachten wollte).

    Wenn es Hundi von sich aus macht und du nicht der Meinung bist das sie Angst hat. Wenn es ihr gefällt. Und selbst wenn sie es aus Angst machen würde: sie muss von allein ihren Weg finden.

    Ob es sich mal ändern wird? Keine Ahnung. Aber sicherlich könnte es sich mit der Zeit ändern. Mancher Hund braucht länger um "anzukommen".

    ich bin meist in Birkholz und Umgebung unterwegs (im Süden Berlins).

    Dein Hund ist aber auch ein aktiver Arbeitshund, nehme ich mal an. Da ist eine gesunde Mischung klassische UO und situationsbezogenen Arbeiten sicherlich nicht ungeschickt.

    Ich kann mit Barry überhaupt nicht mit Leckerli arbeiten und klassische UO hält er nun mal für nicht brauchbar und da müssten nun mal Leckerlis rübergereicht werden. Er bekommt dann dummerweise nichts mehr von seiner Umwelt mit.

    Es gibt hier so einige HH die nie eine HuSchu von innen gesehen oder was mit der klassischen UO und der Erarbeitung was am Hut haben. Sie haben aber Hunde welche meist tatsache sitiuationsbezogen sich verhalten. Da wird kaum eine Anweisung gegeben.

    Ich glaube sogar das viele HH es gerade ohne die Vorgaben, so oder so musst du es machen, gut hinbekommen weil die Anforderungen an den Hund oft nicht so hoch sind.

    ich finde es schwierig dies in Stunden/Minuten anzugeben. Wenn ich überlege das ich mit Barry die "mittelgroße" Runde nur 1 - 1 1/2 Std. unterwegs bin und danach Barry kaputt ist würde er bei den hier angegebenen Zeiten bald streiken.

    Wenn ich arbeiten gehe gibt es nur 2 Runden. Früh ziemlich kurz, abends dann etwas länger (ich schaue nie auf die Uhr da wir immer irgendjemanden treffen zum toben oder nur rumstehen weil Frauchen sich verquatscht hat).
    Bei einer dritten Runde zeigt er mir dann einen Vogel. Das hab ich schon aufgegeben. Anfangs hat der Herr sogar gestreikt wenn es draußen geregnet hat.

    Ich habe also keinen "Laufhund".

    tja, nun haben wir ein Problem.

    Daslässt sich nicht wirklich in Worte fassen.
    Erstens übe ich nicht mit Barry. Das wären dann immer gestellt Dinge auf die ich vorbereitet bin und mich dementsprechend verhalte.

    Da ich weiß was auf mich zukommt weiß es also auch der Hund. Meist ist man vor Aufregung auch noch grobmotorisch und handelt meist unverständlich für den Hund.

    Man darf sich da auch nicht viel den Kopf machen (also wenn das passiert muss ich das machen). Ich beziehe den Hund einfach in mein Leben ein und teile ihn über den ganzen Tag mit was ich möchte (wenn nötig).

    Irgendwann braucht man das dann nur noch wenige Male.

    Vielleicht sollte man sich einfach mal treffen.

    Kleine Korrektur: es heißt "situationsbezogen". Kommt eigentlich aus der Kindererziehung und ich fand bzw. finde die Idee auch bei Hunden gar nicht so verkehrt (natürlich mit Einschränkungen und passend zu Hund und Halter).

    mit deiner Einstellung, Caroline, hast du recht. Welpenschutz gibt es nicht schon gar nicht in dem Revier eines fremden Hundes.

    Für mich wären diese Bekannten gestorben (zum Abschied hätte ich ihnen noch den Kopf gewaschen was ich von ihnen halte) und zum Anderen würde ich mich erkundigen was ich für den RottiMix evtl. machen könnte.

    Wie gesagt, so würde ich es machen ;) .