Beiträge von Terry

    frage mich wie man sich Gedanken über einen weiteren Hund machen kann wenn man dies äussert

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    Unser Johnny is im Vergleich zu anderen Hunden nen unerzogenes Mistvieh.

    in der Erklärung gleichzeitig aufzeigt das Hundi das Wichtigste kann

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    Er hat die Grundkommandos drauf (sitz, platz,komm, bleib,hier ) nur das "Fuss" gehen will nicht klappen!

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    Meine Empfehlung: sei erstmal zufrieden was du hast, nehme deinen Hund wie er ist und verzichte auf Stressauslöser (BH) wenn nicht dringend notwendig.

    wenn Hundi akut keine Würmer hat rate ich davon ab. Es ist immer eine Belastung für die Darmflora. Und bekommt sie gar keine Möglichkeit mehr sich aufzubauen ist die Gefahr von Schäden sicherlich sehr hoch.

    Meine Hunde wurden früher nur vor dem Impfen entwurmt. Sonst nicht (Barry gar nicht mehr). Verwurmte Hunde hatte ich noch nie.

    es wird auch vermehrt von Trainern empfohlen. Auch der Ruck (vornehm als Leinensignal bzeichnet) kommt immer mehr in Mode

    Sagen tu ich dazu gar nichts, denn sonst könnt ich mir tagtäglich den Mund fusselig reden und die HH haben ja den Erfolg solange das Teil um ist. Also wird es zur Standardeinrichtung.

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    Nun der Kangal hat die Möglichkeit ins Haus zu gehen oder draußen zu bleiben.


    und damit hat er den brauchbaren Vorteil gegenüber von Stallhunden die dieses nicht haben. Denn jeden Tag wechselnde Menschen, Kinder die vielleicht in diese Stallungen kommen (Kindheit lässt grüssen) um sich allein zu amüsieren macht es Hunden sehr schwer sich nach den Wünschen des Menschen zu richten.

    Denn eins müssen Menschen immer behalten: den Führungsanspruch.

    na ja, Micki, wie definiere ich glücklich. Worann erkennst du das der Kangal glücklich ist? Wie sollte er sich äußeren. Er kennt es halt nicht anders. Wie ist er außerhalb den Grundstückes? Umgänglich mit allem was er trifft? Das zeigt dann einen großen Kontakt zu Menschen, denn wie sollte er sonst so Umweltsicher werden?

    Hirten packen ihre Herdis nicht einfach mal so zwischen die zu bewachenden Tiere, gehen nach Hause und die Hunde sich sich selbst überlassen. Da gehört einige Zeit für die Ausbildung. Denn wie sollte das Enden wenn diese Hunde nicht Umweltsicher sind?

    Und ein umweltsicherer Hund bedeutet nicht das er Straßenbahn fahren muss. Aber treffe mal zwei streunden Hunden mit deinem und dann wirst du sehen wie "entscheidungsfreudig" solche Rudel sein können.

    Laufen die Hunde in den Stallungen immer frei rum? Oder werden sie weggesperrt wenn keiner mehr da ist? Wie sollen sie dann ihren Job machen?

    Alles, auch die Draußenhaltung sollte immer alle Möglichkeiten abedecken, die vorkommen können (die Verselbständigung z.B.).

    Und wie hier angemerkt, es ist ja ein Unterschied ob ich einen Fundhund, über dessen Vergangenheit ich nichts weiß, einfach mal so allein irgendwo lasse oder ob ich die Hunde für ihre "Tätigkeit" ausbilde.

    Mein Ziel (spätestens wenn ich auf Rente bin) möchte ich auch mehrere Not-Herdis und ein großes Grundstück. Die Hunde können aber entscheiden ob sie rein oder raus wollen und werden immer den engen Kontakt mit "ihrer" Gemeinschaft haben und nicht nur mit dem der gerade mal da ist.

    Die Themenstarterin hat sich jedenfalls die richtigen Gedanken gemacht.

    auf den Feldern treffe ich ab und an einen Mann mit einem Ridgeback und einem Bullmastiff. Der Ridgeback ist jetzt knapp über ein Jahr (glaube sogar ein bisschen größer als mein Hund) und Barry und er brubbelten sich während der Unterhaltung immer ein wenig an.

    Wir haben uns gar nicht beirren lassen und haben uns weiter unterhalten. Wenn es zu heftig wurde gab es von uns einen kurzen Verweis. Dieser HH ist mit seinem Hund auch in keine HuSchu gegangen, nimmt keine Leckerlis. Die Hunde sind beide abrufbar, orientieren sich hervorragend an Herrchen. Bindung wurde über spiel, schmusen und konsequentes setzen von Regeln aufgebaut.

    Also, auch wenn ich vor Anschaffung eines Herdis oder sehr selbständigen Hundes warne, heist das noch lange nicht das dies "Überhunde" sind. Aber man sollte einfach die Eigenschaften durch viel Gespräche mit anderen HH dieser Rassen und lesen von Lektüre (Internet einfach Herdenschutzhunde eingeben) kennen lernen, um zugeschnitten auf den eigenen Hund, diese mit in die Überlegungen des Umganges mit dem Hund aufzunehmen.

    Glaubt mir, ihr habt einen tollen Hund und mit viel Verstand und Bauchgefühl werdet ihr das hinbekommen.

    Habe ich schon erwähnt das ich Herdis liebe :D ?

    kommt darauf an was Hundi gewohnt ist. Als ich Barry bekommen habe war er ein "Leinenhund". Offline kannter er gar nicht. Das hatte sich nach ca. einen Monat geändert und er findet es doof an der Leine zu laufen.

    Wobei er in der "Einkaufsmeile" da keine Probleme hat, da er da immer angeleint läuft (außer es ist Sonntags fast leer). Da ich jetzt im Dunkeln nicht sehe wer da alles kommt (wenn ich mit ihm rausgehe kommen meist alle von der Arbeit) bleibt er angeleint. Findet er ja sowas von doof. Wenn möglich verschiebe ich die letzte Runde dann auf nach 23.00 Uhr.

    Wäre er allerdings nicht abrufbar bzw. Umweltsicher müsste er damit leben das er an der Leine läuft (außer in Auslaufgebieten).

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    aber er braucht keinen Menschen


    doch die braucht er, außer er wohnt weit ab vom Menschen und derer Zilivisation. Sich selbst überlassene Hunde (dazu zähle ich auch Hunde die einen großen Teil ohne den Menschen leben) neigen dazu sich zu verselbständigen. Ist ganz natürlich. Sie stellen dann ihre eigenen Regeln auf und die stimmen nicht immer mit unseren überein.

    Um brauchbare Regeln für unsere Umwelt einhalten zu können, braucht es den engen Kontakt zum Menschen. Dazu gehört einiges mehr als Gassi gehen, spielen oder mal kuscheln.

    ich finde es erschreckend wie sehr die Wünsche in den Vordergrund rücken und alles auf Teufel komm raus durchgesetzt werden muss.

    Der Wunsch nach einem Hund allein reicht nicht. Warum bitte nicht sucht sie sich nicht einen Hund in der Umgebung um den sie sich in ihrer Freizeit kümmern kann? Warum nicht Pate werden?

    Da keiner in die Zukunft sehen kann, weiss auch keiner was daraus dann werden wird. Es kann gut gehen, kann aber auch schief gehen. Ausbaden müssen es immer die Hunde und die Umwelt.

    Eins darf auch nicht vergessen werden: ein Hund kann bis zu 12 Jahre alt werden. Welpi wird aus Zeitgründen von Anfang an in eine Betreuung abgegeben. Garantie das dies wirklich die nächsten Jahre so klappt? Das die Betreuung nicht ausfällt? Wird dann wirklich ernsthaft daran gearbeitet das Hundi auch allein zu Hause bleibt (denn wenn man dann endlich Freizeit hat will man diese ja auch mit dem Hund verbringen).