na ja, Micki, wie definiere ich glücklich. Worann erkennst du das der Kangal glücklich ist? Wie sollte er sich äußeren. Er kennt es halt nicht anders. Wie ist er außerhalb den Grundstückes? Umgänglich mit allem was er trifft? Das zeigt dann einen großen Kontakt zu Menschen, denn wie sollte er sonst so Umweltsicher werden?
Hirten packen ihre Herdis nicht einfach mal so zwischen die zu bewachenden Tiere, gehen nach Hause und die Hunde sich sich selbst überlassen. Da gehört einige Zeit für die Ausbildung. Denn wie sollte das Enden wenn diese Hunde nicht Umweltsicher sind?
Und ein umweltsicherer Hund bedeutet nicht das er Straßenbahn fahren muss. Aber treffe mal zwei streunden Hunden mit deinem und dann wirst du sehen wie "entscheidungsfreudig" solche Rudel sein können.
Laufen die Hunde in den Stallungen immer frei rum? Oder werden sie weggesperrt wenn keiner mehr da ist? Wie sollen sie dann ihren Job machen?
Alles, auch die Draußenhaltung sollte immer alle Möglichkeiten abedecken, die vorkommen können (die Verselbständigung z.B.).
Und wie hier angemerkt, es ist ja ein Unterschied ob ich einen Fundhund, über dessen Vergangenheit ich nichts weiß, einfach mal so allein irgendwo lasse oder ob ich die Hunde für ihre "Tätigkeit" ausbilde.
Mein Ziel (spätestens wenn ich auf Rente bin) möchte ich auch mehrere Not-Herdis und ein großes Grundstück. Die Hunde können aber entscheiden ob sie rein oder raus wollen und werden immer den engen Kontakt mit "ihrer" Gemeinschaft haben und nicht nur mit dem der gerade mal da ist.
Die Themenstarterin hat sich jedenfalls die richtigen Gedanken gemacht.