Beiträge von Terry

    was wird die fachliche Seite abdecken? Das Wissen was Hundeverhalten betrifft. Da ist ja wenigstens schon mal Fr. Feddersen dabei. Also positiv.

    Aber trotz allem: allein das Wissen sich anzueignen und irgendwo zu zeigen das man dieses hat reicht nun mal nicht. Auch das man dann eine gestellt Trainingsstude absolvieren muss reicht nicht.

    Das ist für mich nur Augenwischerei. Denn wie es dann in der Realität umgesetzt wird, das ist Wichtig. Und das allein zählt. Da kann einer soviel Zertifikate, Diplome oder sonstige Dinge haben: wenn er es dann, wenn ihn keiner mehr prüft, keiner mehr beobachtet, so umsetzt wie er es letztendlich für Richtig hält, kräht kein Hahn danach aber leben damit müssen die HH die Hilfe suchen und sich auf ein Stück Papier verlassen.

    Das meine ich mit unausgegoren.

    Folgendes (so geschehenes) Szenario: HH geht mit seinem Angsagressiven Hund in eine HuSchu (nachdem er ein paar Tage vorher mit diesem Hund zu einer Analyse bei der Trainerin war) zum Unterricht.

    Da alle Hunde nicht wirklich verträglich sind haben alle einen Maulkorb und ein Halti bzw. Leine in Maulkorb abgehakt. Neuer Hund hat nur Maulkorb an.

    Dort wird über Ruck gearbeitet (vornehme verpackt als Leinensignal). Trainerin wendet sich dem Neuen zu, dieser verbellt und macht kurzen Rückzug. Darraufhin mach die Trainerin einen schnellen Schritt mit erheben der Hände auf ihn zu, was den Hund veranlasst kurz bellend nach vorn zu gehen.

    Trainerin nimmt Hund, der natürlich nicht mitgehen will und läuft mit ihm los (Hund tröpfelt da schon). Weil Hund keinen Ausweg sieht geht er nochmal kurz bellend auf Trainerin los, wird darauf hin gepackt und auf den Rücken geschmissen (Hund pinkelte bei dem Flug richtig los).

    Dann durfte Hund wieder aufstehen ein paar Schritte wurde gegangen und Hund zurückgegeben. Kommentar: der Hund wurde das erste mal artgerecht unterworfen.

    Ein anderer Hund der einen anderen Hund ankläffte und Frauchen mit ihren Leinensignalen nicht zurechtkam wurde der Hund auch genommen, Trainerin ruckte Hund scharf über das Halti (Hund quietschte auf) und Hund ging dann ohne pöbbeln mit.

    Steht dann mit dem Hund noch an der Leine und erklärt Frauchen einiges, spricht dann einen Kunden an wie man richtig Leinensignal gibt und demonstriert dies an dem Hund den sie noch an der Leine hat, der ruhig dasteht und die anderen Hund ruhig anschaut. Also bekam der Hund für sein ruhiges Verhalten einen Rück über das Halti.

    So, und diese Trainerin hat ein Zertifikat. Und kein Kunde hat sich über diese Behandlungsweise seines Hundes beschwert. Alle vertrauen darauf das sie Trainerin ist (mit Nachweis).

    Und glaube mir, daß sind und werden nie Einzelfälle sein.

    Es ist für einen Hundehalter leider noch kein Beweis das ein Trainer auch wirklich was taugt.

    ich sehe nur ein Problem: Trainer die allerdings Nieten sind (und das hat jetzt nichts mit Auslegung zu tun) können ohne Probs so eine Prüfung bestehen. Was für ein Mist sie dann aber verzapfen das interessiert dann nicht mehr.

    Mit unausgegorenen Zertifikaten wird der Bevölkerung wieder nur etwas vorgegaukelt. Wenn dann was schief geht ist dann halt der HH schuld. Er ist zu dumm, nicht Verantwortungsvoll, hat sich nicht an die Anweisungen des Trainers gehandelt. Denn der hat ja ein Zertifikat.

    Nö, wichtiger wäre es für mich das jeder Trainer mindestens ein Jahr seine Arbeit niederlegen muss. Mit Videonachweis. Jedes Training muss dokumentiert werden. Denn erst da wird wirklich gesehen wie er 1) mit den ihnen anvertrauten Hunden umgeht und 2) dem dazugehörigen HH.

    Aufgrunddessen kann dann gesehen werden wo Defizite sind und dahingehend muss geschult werden. Und wenn alles Paletti ist gibts angepasste Papiere.

    vor Anderen "ausleben" ist auch überhaupt nicht mein Ding (wirst auch keinen Beitrag in diesen Forum finden wie z.B. bei Verlust des Hundes oder Geburtstagsgrüße usw.). Liegt mir nicht, kann ich nicht. Was nicht heißt das ich mich nicht manchmal in Tränen auflöse oder mich einfach mitfreue. Kann es aber nicht ausdrücken (weder schriftlich noch in Natur).

    Ich danke dir aber das du ein bisschen mehr Preis gegeben hast, denn damit kann ich jedenfalls besser mit deinen post´s umgehen.

    Und ein wenig (und wenn es nur zwischen den Zeilen ist) gehört sowas auch in ein Forum. Einfach weil wir uns nicht sehen können, weil wir nur nach dem Geschriebenen gehen können. Damit kommt es sowieso schon zu vielen Missverständnissen. Manchmal sind es wirklich nur kleine Bemerkungen die einem die Möglichkeit geben sich ein Bild zu machen.

    Und jetzt gib deiner Kleinen ein Knutscher und denk dran das, obwohl Hund, sie so großen im Notfall nichts entgegen bringen kann. Dafür bist du zuständig.

    ne als Gewalttäter hat dich hier kaum einer (hat überhaupt einer?) abgestempelt.

    Nur versucht zu erklären das es keinen Sinn macht. Und wenns keinen macht kann man es lassen.

    Hab auch viel ändern müssen in dem Verhalten mit Hunden (aber auch bei meinen Kindern habe ich immer wieder etwas geändert wenn mir etwas auffiel das keinen Sinn macht oder man mich darauf ansprach).

    Und zum Thema Trainer: du kannst morgen losgehen und dir einen Gewerbeschein besorgen. Das wars. Dann gibst du dir noch einen wohlklingenden Namen legst los.

    Ist leider so.

    hallo linny,
    ist denn gar nichts mehr zu retten? Evtl. kannst du aus den Schnipseln doch so einiges mit einem Blick in die Vergangenheit retten, auch wenn das natürlich nicht dasselbe ist.

    Na ja vielleicht wäre dann noch ne PC-Exemplar zusätzlich nicht verkehrt das man auf CD brennen kann.

    Ist schade um solche Erinnerungen.

    kaum ein "Laie" weiß doch das Hundetrainer weder ein anerkannter, geschützter Beruf ist oder das dies auch jemand machen kann der fast null Ahnung hat.

    Evtl. wäre es besser dies mehr publik zu machen (in welcher Form auch immer). Denn die Bezeichnung Trainer/Psychologe usw. hört sich einfach schon nach Fähigkeit an. Würde ohne Hintergrundwissen auch nicht anders denken.

    Aber das ist ja bei den Bezeichnungen Arzt, Lehrer und anderen Berufen auch nicht anders. Danach ist man einfach schlauer. Und wenn man Pech hat mit schwerwiegenden Folgen.

    Vielleicht wäre eine Möglichkeit das HuSchu, Trainer, Tierpsychologen verpflichtet wären genau zu beschreiben wie sie trainieren, welche Schwerpunkte sie haben und dies auch mit Beispielen?

    Bis jetzt ist mir noch kein Vorschlag untergekommen, bei dem sichergestellt ist das ersichtlich vernünftig gearbeitet wird (ohne Starkzwangmittel z.B.; die berühmt berüchtigten Fällen jetzt mal außen vor gelassen ).

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    Längst überfällig, nur muss man sich auch DIE genau anschauen die da zertifizieren!


    da ist wieder der berühmte Haken an der Sache. Ich weiß von einem Trainer der die Zertifizierung bekommen hat (bhv/IHK-Potsdam) und der ist als Trainer eine Niete, für mich sogar schon untragbar.

    In meinen Beiträge wirst kaum einen Beitrag lesen indem ich möchte das mein Hund „betüdelt“ wird bzw. das ich ihn großartig betüdel..

    Aber du wirst immer wieder lesen können das ich meinen Hund führe. Nicht kommandiere. Führung heißt Sicherheit geben (Barry weiß sich trotzdem angemessen zu wehren, hat er dadurch gelernt), vernünftige Grenzen setzen und in Situationen, die die Sicherheit betreffen (Umwelt und eigene) übernehmen ich immer die Entscheidungen.

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    Ich gehe nicht in ein Forum um mich in tüddelei um den hund zu verlieren. Das ganze "ach wie süß und ach wie toll" liegt mir nicht. Ebenso hat meiner nicht ein Dutzend Leinen, Halsbändern, Deckchen und sonstigem Zeug.
    Ein Partner ist sie ohne Frage, aber ein Hund ist eben auch ein Hund, ist ein Hund...


    Ich gehöre auch nicht zu denen die bedauert werden wollen oder die Lob erwarten. Aber ich liebe meinen Hund. Und ich werde ihn nicht als Faszinationsobjekt verwenden.
    Und, ich glaube es jedenfalls, wird man bei mir immer unterschwellig feststellen können das ich stolz auf meinen Hund bin. Und mit Sicherheit kein reiner Befehlsempfänger.
    Aus deinen Post´s ist leider noch nicht einmal unterschwellig in irgendeiner Form zu lesen das du deinen Hund überhaupt magst. Da haben hier Andere schon ganz andere Dinge geschrieben mit denen ich nicht konform gehe. Aber es war immer zwischen den Zeilen die Zuneigung zu erlesen.

    Glaube mir, mein Hund ist ein Hund und wird es bleiben. Das bin ich ihm schuldig.

    Code
    Weil die Situation eine GÄNZLICH andere war als wie ihr sie im Kopf habt. Aber bis auf einige Wenige begreift das hier offensichtlich niemand.


    Wir können nur davon ausgehen was wir lesen. Nicht mehr und nicht weniger.

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    Danke. Auch das war meine frage. Dh. die Hunde lernen wirklich ALLES aus zu geben, unverletzt und ohne nochmal nachzugreifen?


    du hast so was noch nicht erlebt bist aber fasziniert und nicht entsetzt?

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    Dh. die Hunde lernen wirklich ALLES aus zu geben, unverletzt und ohne nochmal nachzugreifen?


    auch das weist du nicht und behauptest aber einen paar Zeilen

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    Es ging hier nicht um einen völlig gestörten Köter der den armen armen kleinhund erbeutet. Das war von Anfang an klar.


    also ich irgendwie widersprichst du dir gerade.

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    Hier geht es aber NICHT um Venus und wie es ihr geht (ginge es ihr schlecht gäbe es einen Tüddel- Thread mit entsprechender überschrift) sondern um das mir rätselhafte Verhalten des Jagdhundes!


    du hast nur Pech das hier Menschen mit Emotionen und einer liebe zu ihrem Hund lesen. Das du das nicht willst ist ehrlich gesagt dein Problem.

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    bevor ich mich idiotisch irgendwo reinstürze sehe ich erstmal nach was los ist. Vorallem wenn ich nicht mitbekommen ahbe was passiert ist.


    reinstürzen und handeln sind zwei verschiedene Dinge. Wenn aber mein Hund in einer anderen Hundeschnauze wäre kannst du sicher sein das ich nicht erst analysiere. Denn mir liegt was an meinen Hund. Analysieren (was los ist) kann ich danach.

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    Mal so eine kleine frage am rande, warum schreibt ihr dann in diesem Thread mit wenn es such nicht passt? Die überschrift lautet nicht " Mitleid für Venus gebraucht"


    na GsD kann sich hier niemand aussuchen welche Antworten er gern hätte. Damit könnte man das Forum wahrscheinlich auch vergessen.


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    Ja das sehe ich auch so. Nun glaube ich ist das falsch rübergekommen.
    Es erscheint hier einigen als wäre mir faszinierend gewesen dass meine Hündin gepackt wurde und dem ist nicht so.

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    Aber ich denke nachdem der Post gestern am selben Tag geschehen ist, wie die Situation, könnte man mehr Verständnis zeigen für unglückliche Formulierungen.


    und genau hier scheint mir das Problem zu sein: du schreibst mit einer Coolniss, einer reinen Sachlichkeit und gegenüber deinen Hund tust du so als wenn das völlig harmlos wäre; das diese Reaktionen kommen mussten, weil man eigentlich gar nicht glauben möchte was man liest ist vorhersehbar.

    Verständnis hätte man mit Sicherheit gehabt wenn auch nur ein Moment rüber gegkommen wäre das es dich berührt hätte.
    Und in einem widerspreche ich dir auch noch: es geht um Venus. Es geht hier um Hunde und ihr Wohlergehen. Das interessiert die User hier.

    Da du meist über deinen Hund abfällig sprichst bzw. nur wie er was schnell umsetzen soll wird die meisten User so reagieren lassen.

    Ich bin der Meinung das dies hier (wie die meisten anderen Hundeforen auch) kein reines Fachforum ist in dem wissenschafltich und emotionslos Dinge analysiert werden. Das macht es Menschlich und so soll es auch bleiben.