Beiträge von Terry

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    nun - mein hund kennt diese kommandos. und er hat sie -zu seiner sicherheit und der sicherheit anderer- IMMER auszuführen


    das suggeriert wieder das ein Hund nur in "Sicherheit" ist wenn er das Platz (z.B.) ausführt. Dem ist eben nicht so.

    Und um auf Tele und jagende Hunde zu kommen:es wird so getan als wenn man 2 x aufs Knöpfchen drückt und schon kann man die restlichen Jahre sich darauf verlassen das der Hund nicht mehr jagt. Träumt weiter.

    Die HH ich mit jagenden Hunden die ich schon gesehen habe, haben dieses Teil immer bei sich (bevorzugt um den Hals gehängt) damit ihre Hunde über ein weites Gebiet sausen können und die HH dann in Ruhe auf den Knopf drücken können falls es prenzlich wird.

    Hier ist wenigstens ein "Trainer" der so ein Teil jedem Hund umhängt wenn er nicht gehorcht. Weiß nicht ob er seit dem Verbot endlich sein Gehirn eingeschaltet hat.

    Und ehe ich meinem Hund so ein Teil zumuten würde käme er an die Leine. Es gibt viele Möglichkeiten ihn auszulasten, ihm trotzdem Freiraum zu geben und auch Hundekontakte nicht zu vernachlässigen.

    Es ist immer eine Frage des Wollens.

    ich bevorzugte einen großen Kreis (wenigstens 15 - 20 Meter). Da hab ich nicht so nen Drehwurm bekommen und fand es nicht so ermüdend (weil man nicht so schnell rum war).

    Das rausschicken sollte zwar konsequent aber nicht "böse" erfolgen (gerade wenn Hunde da vielleicht etwas empfindlicher sind). Habe dann auch ganz kurz verbal gelobt wenn Barry wieder auf "seiner" Strecke war.

    Leine am Anfang ist schon wichtig (die Länge ist egal) damit Hund nicht einfach machen kann was er will und damit Blickkontakt nicht interessant findet. Die muss nur länger sein wenn man sich dann in die Mitte des Kreises vorgearbeitet hat.

    Ohne Leine ist das Risiko einfach zu groß das der Hund sofort abtriften kann wenn Ablenkung da ist (z.B. ein Hund auftaucht und er dahinlaufen kann). Also nicht zu empfehlen.

    Für den Kreis habe ich einen Zirkel benutzt. Hering (oder Schraube) in die Mitte, ein Band in der gewünschten Länge rann und die Abstände für die anderen Heringe (Schrauben) damit kennzeichnen.

    ach Burnside, du kennst mich nicht und weißt auch nicht viel von mir (gebe nicht alles bekannt, muss ich auch nicht).

    Die Mitleidschiene mit Wild ist nicht wirklich konstruktiv. Dazu braucht es keinen Profi um das zu verhindern.
    Um Wild zu schützen gibt es immer noch die Leine um dann die nötige Zeit zu haben. Also für mich nur Ausreden um Starkzwang "gutzureden".

    Bestätigung bei einem Jagdhund kann bedeuten das alleinige verfolgen aber auch das er gerissen hat. Also war dein Text nicht ganz so klar.

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    Bei Hunden die nicht bestätigt wurden bleibt kein Restrisiko.Ausnahmen bestätigen die Regel.


    auweia. Ich zietiere dich gern noch mal

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    Einen Jagdhund ,der schon mal Blut geleckt hat,kannst nicht mehr mit sanften Massnahmen das Jagen abgewöhnen.Theoretisch vielleicht ja,aber das würde ja zu lange dauern und ein Restrisiko würde für immer bestehen.


    damit schreibst du das es kein Restrisiko gibt wenn Starkzwang angewendet wird (der wiederum ja nur angewendet wird weil der Hund bestätigt wurde).

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    Theoretisch vielleicht ja, aber das würde ja zu lange dauern und ein Restrisiko würde für immer bestehen.


    ein Restrisiko wird immer bleiben. Egal wie intensiv der Starkzwang und ich finde es unmöglich Zeitgründe als Erklärung für den Sinn des Starkzwanges als normal anzusehen.

    Außerdem finde ich es immer witzig wenn in irgendwelchen Themen, in denen über Leinenruck oder sonstigen Methoden gesprochen wird (also als negativ erachtet werden) oft mit extremen Problemhunden gekommen wird.

    Die meisten veralteten Erziehungsmethoden finden an ganz normalen Hunden statt. Und natürlich können diese Methoden einen Problemhund erschaffen (die wenigsten wirklichen Problemhunde kommen so auf die Welt, sie wurden geschaffen).

    Denn selbst wenn hier so einige User sind die wissen was sie tun, dies auch dosiert einsetzen ist es für mich immer ein NO GO dies öffentlich als Erziehungsmittel zu favorisieren, vielleicht auch noch zu erklären ohne den Fragenden und seinen Hund überhaupt zu kennen.

    Darum werde ich immer ein Gegner von Korrekturmitteln sein besonders wenn sie über Medien wie TV, Bücher oder das INet als Gebrauchsanweisung gegeben werden.

    Allein schon das herunterspielen von Leinenruck und Co. (und auch diese pauschalen Dominanztheorien) in der Öffentlichkeit reichen aus um Mitlesende dazu zu bringen dies an ihren Hunden auszuprobieren, oft mit fatalen Folgen.

    Desweiteren wäre ich dafür HuSchu die mit Problemhunden arbeiten transparenter zu machen. Denn hinter verschlossenen Türen werden oft Dinge praktiziert die mit Erziehung sicherlich nichts mehr zu tun haben.

    Aber es wird halt darauf bestanden das andere ja von Problemhunden keine Ahnung haben und das bei diesen Hunden so sein muss (aber wurde es je anders probiert?).

    Teletak sind offiziell für alle verboten. Und wer sich da Sondergenehmigungen holt hat in meinen Augen schon versagt da nicht bereit mit seinem Verstand zu arbeiten (allerdings kenne ich nen Trainer der braucht dieses Teil nicht, der macht Hunde auch so kaputt).

    Was mir gerade auffällt: Alina hat gar nicht so unrecht

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    Einen Jagdhund ,der schon mal Blut geleckt hat,kannst nicht mehr mit sanften Massnahmen das Jagen abgewöhnen.Theoretisch vielleicht ja, aber das würde ja zu lange dauern und ein Restrisiko würde für immer bestehen.Dazu kommt der Unsichereitsfaktor Besitzer.


    und

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    Manchmal macht es auch keinen Sinn Starkzwang einzusetzen,das betrifft in erster Linie Hunde mit starkem Jagdtrieb und die eben bei der Jagd einmal oder sogar mehrmals bestätigt wurden.


    also ein Jagdhund der Blut geleckt hat ist doch bestätigt worden :???:

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    Sei froh, das du noch keinen Hund hattest, der so im Eifer ist, dann rumhüpft wie ein Flummie und dabei nach vorne in seine Leine springt. Da kann man nicht immer was machen, außer Leine ab und Anspannung rauslassen, was aber nicht immer Möglich ist und dann auch keine Effekt bringt, das sich der Hund auch an der Leine entspannt.


    keine Sorge, hatte ich schon und habe andere Erfahrungen gemacht sonst würd ich mich gar nicht äussern ;) .

    geh ich zu Baumann wird er mir erzählen wie er es macht, gehe ich zu Bloch wird er erzählen wie er es macht, gehe ich zu Fichtelmaier usw.usw.....

    Also das Seminar das suche ich ja noch indem keiner seine Methoden propagiert. Hab ich noch nicht gefunden. Kommt nur darauf an wie es der einzelnen auffasst.

    Und was die Leine betrifft: solches Hundi hatte ich auch schon hier (mit super erfolgreiche BH). Wenn es losgeht wird losgestürmt. Warum aber soll ich Hundi in die Leine laufen lassen? Da nehme ich eine 5m Leine, kann etwas nachgeben, ein "ab nach hinten" kommt und nach dem dritten mal hatte Madam kapiert das losstürmen doof ist.

    Wobei es ein Unterschied ist ob ich rucke (von mir auch Leinensignal) oder ob der Hund reinläuft (das Ziel ist aber dieses reilaufen zu unterbinden, also sollte es nicht mehr als einmal passieren).

    hier geht es doch aber nicht um ihren Umgang mit anderen Hunden sondern um Euren? Also vergleiche dich bitte nicht mit einem Hund.

    Du erwartest einfach das sie am Fahrrad genaus gehorcht wie sie ja (eigentlich) auch so schon hört. Da erwartest du zuviel. Alles muss in kleinen Schritten deinem Hund "erklärt" werden.

    Du musst ihr zeigen wie sie mit dir durch den Alltag kommt. Das heist du bist den ganzen Tag gefragt es ihr so zu zeigen das sie es auch verstehen kannst. Da gibt es keine Handgriffe die man dir zeigen kann und du machst sie nach.

    Beobachte deinen Hund. Lerne seine Sprache. Dadurch kannst du in Zukunft agieren. Bevor der Hund etwas macht was du nicht möchtest wird es unterbunden und ihr entweder gezeigt was sie sonst machen soll bzw. bieten es die meisten Hunde an und das wird dann akzeptiert.

    Den Weg finde mit ihr gemeinsam. Überlege wie dein Hund es auffasst und gebe ihr deine Hilfe um es zu lernen.