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Theoretisch vielleicht ja, aber das würde ja zu lange dauern und ein Restrisiko würde für immer bestehen.
ein Restrisiko wird immer bleiben. Egal wie intensiv der Starkzwang und ich finde es unmöglich Zeitgründe als Erklärung für den Sinn des Starkzwanges als normal anzusehen.
Außerdem finde ich es immer witzig wenn in irgendwelchen Themen, in denen über Leinenruck oder sonstigen Methoden gesprochen wird (also als negativ erachtet werden) oft mit extremen Problemhunden gekommen wird.
Die meisten veralteten Erziehungsmethoden finden an ganz normalen Hunden statt. Und natürlich können diese Methoden einen Problemhund erschaffen (die wenigsten wirklichen Problemhunde kommen so auf die Welt, sie wurden geschaffen).
Denn selbst wenn hier so einige User sind die wissen was sie tun, dies auch dosiert einsetzen ist es für mich immer ein NO GO dies öffentlich als Erziehungsmittel zu favorisieren, vielleicht auch noch zu erklären ohne den Fragenden und seinen Hund überhaupt zu kennen.
Darum werde ich immer ein Gegner von Korrekturmitteln sein besonders wenn sie über Medien wie TV, Bücher oder das INet als Gebrauchsanweisung gegeben werden.
Allein schon das herunterspielen von Leinenruck und Co. (und auch diese pauschalen Dominanztheorien) in der Öffentlichkeit reichen aus um Mitlesende dazu zu bringen dies an ihren Hunden auszuprobieren, oft mit fatalen Folgen.
Desweiteren wäre ich dafür HuSchu die mit Problemhunden arbeiten transparenter zu machen. Denn hinter verschlossenen Türen werden oft Dinge praktiziert die mit Erziehung sicherlich nichts mehr zu tun haben.
Aber es wird halt darauf bestanden das andere ja von Problemhunden keine Ahnung haben und das bei diesen Hunden so sein muss (aber wurde es je anders probiert?).
Teletak sind offiziell für alle verboten. Und wer sich da Sondergenehmigungen holt hat in meinen Augen schon versagt da nicht bereit mit seinem Verstand zu arbeiten (allerdings kenne ich nen Trainer der braucht dieses Teil nicht, der macht Hunde auch so kaputt).
Was mir gerade auffällt: Alina hat gar nicht so unrecht
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Einen Jagdhund ,der schon mal Blut geleckt hat,kannst nicht mehr mit sanften Massnahmen das Jagen abgewöhnen.Theoretisch vielleicht ja, aber das würde ja zu lange dauern und ein Restrisiko würde für immer bestehen.Dazu kommt der Unsichereitsfaktor Besitzer.
und
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Manchmal macht es auch keinen Sinn Starkzwang einzusetzen,das betrifft in erster Linie Hunde mit starkem Jagdtrieb und die eben bei der Jagd einmal oder sogar mehrmals bestätigt wurden.
also ein Jagdhund der Blut geleckt hat ist doch bestätigt worden 