Ich bin mir nicht sicher ob Du, LilaLausemaus, es noch genauso gelassen sehen würdest (und die armen Hunde bedauerst) wenn du einen Hund übernommen hättest der entweder große Panik vor anderen Hunden hat oder aber andere Hunde zum Fressen gern hat.
Wenn du immer sehen musst das du Land gewinnst wenn ein Hund auftaucht, wenn du dich über Erfolge freust wenn dein Panikhund endlich ein weniger Ruhiger werden konnte, weil DU ihm gezeigt hast das DU dich um die anderen, sich ohne Anstand nähernden Hunde kümmerst und jedesmal wird dieser Erfolg zunichte gemacht weil ein Offline-Hund die Individualdistanz zu dir und deinem Hund einfach überschreitet und du nie richtig relaxend spazieren gehen kannst.
Wenn dein aus Unsicherheit pöbelnder Hund immer wieder feststellen muss das er sich alleine kümmern muss weil der HH nicht mehr weiß wie er sich fremder Hunden erwehren soll.
Und was du mal sagen wirst wenn dein sich für andere Hunde nicht intessierender Hund von einem Hund, der von seinem HH nicht mehr gehalten werden kann (dieser Hund wurde gerade erst übernommen, HH kann nicht ausweichen, du gehst einfach so vorbei weil "dein Hund interessiert" sich ja nicht) gepackt wird.
Da werden dann mit Sicherheit alle anderen HH unfähig sein.
Ein bisschen Einseitig und Egoisitisch deine Einstellung.
Ich habe mit offline laufenden Hunden kein Problem. Barry und ich wissen uns zu wehren im Notfall und der Rest interessiert uns nicht. Dies war aber ein langer Weg und dies war nur möglich weil Barry die Chance bekommen hat den Weg mit mir zusammen zu finden. Und dazu gehörte das er lernte das andere Hunde in seinem Umwelt gehören aber nicht der Mittelpunkt in seinem Leben sind.
Individuell auf den Hund angepasst gibt es so einige Wege zu einem Erfolg. Warum dies allerdings von so manchem HH nicht akzeptiert wird ist mir ein Rätsel.