Beiträge von Terry

    also irgendwie erwartest du von einem Forum ein bisschen viel.

    Wie können die User denn von hier aus sehen was sein könnte. Nach deinen Schilderungen kommt einfach nur der Tierarzt in Frage (betr. des Knochens z.B.). Der sieht die Hunde vor sich, der kann sie untersuchen.

    Die Verantwortung für die Hunde liegt bei dir. Du musst entscheiden ob und was du machst. Ferndiagnosen kann dir hier glaube ich keiner geben.

    Rufe doch deinen Tierarzt an und frage ihn was du machen sollst. Vielleicht kann er eine Ferndiagnose geben.

    mh, Bosch hochwertig? Kennen sich die Fertigfutterfütterer sicher besser aus. Ich halte es nicht dafür.

    Und Knochen aus dem BioMüll: die sind doch gekocht bzw. gegrillt? Dann ist die Gefahr des splitterns sehr hoch. Von rohen Knochen geht keine Gefahr aus aber von gekochten.

    Wenn deine Hunde ihr Futter nicht fressen und gesund sind sollte die gesamte Futtersituation überdacht werden. Aber dazu muss erstmal klar sein das sie gesund sind. Und das kann nur der Tierarzt feststellen.

    Hunde haben eine so genaue Körpersprache da sollte der Mensch sehr vorsichtig sein einfach etwas mal so nachzumachen.

    Einen Rempler von Frauchen quittierte eine Rottidame mit Durchstarten. Frauchen entkam knapp einem Freiflug.

    Worauf der Hund das Knuffen bezieht in dem Moment kann nicht so einfach gesagt werden und kann gewaltig nach hinten losgehen.

    Nach hinten drängen kann man einen Hund auch anders und das würde ich dann schon machen bevor das Objekt der Begierde für den Hund interessant wird und könnte Anfangs immer gemacht werden (bei Herrchen und Frauchen) um dem Hund zu zeigen das alles ok ist.

    Genauso dränge ich bellende Hunde von der Tür weg an der es klingelt. Bis Hund sich entschließt von allein im großen Abstand hinzusetzen oder auch hinzulegen. Oder geht vielleicht sogar auf seinen Platz.

    Zitat

    Daher wollte ich hier mal fragen, ab welchem Alter es denn "ideal" ist, einen Hund an die


    das ist ein Punkt für mich wo ein Hund draußen nichts zu suchen hat. Es wird gemacht, das bedeutet aber nicht das es gleichzeitig auch gut ist.
    Sind es mehrere Hunde (oder wenigstens der zweite) wäre es kein Problem da es jetzt wärmer wird und der Welpe den zweiten Hund hat.

    Aber Rudelhunde wie Huskys kenne ich in Außenhaltung nur in Gruppenhaltung bzw. mindestens zwei Hunde. Käme bei mir allerdings bei keiner Rasse in Frage.

    mich irritiert doch immer wieder warum Hunde sofort mit dem Lehrstoff eines Gymnasiums starten müssen und der Kindergarten und die Grundschule einfach so übersprungen wird.

    Kindergarten: Bindung, Vertrauen, Leinenführigkeit, Aufmerksamkeit, Sitz und Platz wird begonnen.

    Grundschule: Sitz und Platz kann weiter ausgebaut werden (sollten aber da schon sauber und gut klappen) und kann durch das Vertrauen mit Bleib erweitert werden, die ersten Schritte des Fußgehens werden eingeführt.

    Oberschule, Gymnasium: die Grundkommandos werden jetzt verfeinert und bei einem sauberen Aufbau des Vertrauens, der Bindung kann, wenn gewünscht, es bald Prüfungsreif sein.

    Zeitraum: ein bis zwei Jahre.

    Zitat

    Dieses Wochenende wird nur dem Hund gehören um mit ihr weiter und konseqenter daran zuarbeiten.


    die Erziehung des Hundes (mit allem drum und dran) muss jeden Tag erfolgen. Anders kann ein Hund nicht lernen das es zum Alltag gehört. Erst wenn er das verstehen kann (alles gilt immer und jeder Zeit) wird es für ihn so normal das er beim erreichen des Abiturs (mittlere Reife reicht natürlich auch) es verinnerlicht hat.

    Barry hat auch bis zur Fütterungsumstellung "gestunken" und damit natürlich auch die Wohnung (ob unsere Klamotten auch, keine Ahnung hat sich keiner beschwert).

    Jetzt mieft die Wohnung nur wenn ich gesaugt habe. Da macht der Filter durch Barrys Haare dann doch schlapp außerdem hat da die warme Luft des Staubsaugers auch ihren Anteil. Fege jetzt vorher immer grob durch.

    ich halte von solchen Übungen nicht viel. Es schleichen sich zu viele Fehler ein (wie jetzt ja schon geschehen, den dein Hund hat es von dir ja nicht anders gelernt) und wenn da jetzt keiner zuschaut und dir im richtigen Moment die richtigen Tipps geben kann hast du genau das was du nicht haben möchtest: Zeitdruck.

    In unserer HuSchu wird sich für die Vorbereitung ein halbes Jahr Zeit genommen. Das reicht meist aus wenn der Hund vorher schon leinenführig war (also nicht gerade zieht wie ein Ochse) und die meisten Grundkommandos schon gut kann.

    Unsere Prüfer haben immer unterschieden ob sie einen "Sporthund" oder einen "Alltagshund" vor sich haben. Wenn man also ein vernünftiges freudiges Fuß hinbekommt, der Hund immer aufmerksam ist kann man schon soviele Punkte erreichen das man besteht (es gibt schriftlich nur ein bestanden oder nicht bestanden).

    Darum trenne ich (und übrigens auch die Prüfer die ich kennen gelernt habe) strickt vom Alltag: da gibt es andere Kommandos. Fuß und Co. gibt es nur auf dem Platz.

    ich bevorzuge Hunde aus Pflegefamilien. Bei meiner Orga war bzw. ist es so das die Hunde erst einmal wenigstens 4 - 5 Wochen nicht in die Vermittlung kommen um sich ein ungefähres Bild zu machen. Was natürlich keine Garantie ist aber der Hund lebt in "normalen" Verhältnissen (ist bei den Tierheimen zwar auch so aber dort leben die Hunde in Zwingern).

    Mein Wissensstand bei unserem Tierheim ist das man dort nur alle Papiere vorlegt die man braucht, einen Fragebogen ausfüllt und den Hund (oder welches Tier auch immer) einfach mitnehmen kann. Habe mir vor 2 Jahren mal die Mühe gemacht die INetseite genauer vorgenommen und von ca. 90 Hunden wurden knapp 40 Hunde wieder zurückgegeben weil die Besitzer nicht zurecht kamen. Einen aktuellen Fall kenne ich persönlich, dieser Hund braucht jetzt sehr Hundeerfahrene Hände da er sehr unsicher (geworden?) ist.

    Also wäre gerade bei einem Listenhund eine Orga mit Pflegestellen meine erste Wahl. Oft sind da dann auch Trainer mit eingebunden und die Chance das bei Formalitäten und dem Wesenstest geholfen wird ist in meinen Augen größer.

    Beides, Orgas oder Tierheime, sollte man im Vorfeld genauestens unter die Lupe nehmen.