Ich mache da gar kein Promborium drum herum.
Entweder ich geh mit dem Hund einfach vorbei und gut ist es oder ich nehme Kontakt zum anderen HH auf, Hundi muss ruhig bei mir bleiben, und dann gibt es das ok das zum anderen Hund gegangen werden darf.
Ich mache da gar kein Promborium drum herum.
Entweder ich geh mit dem Hund einfach vorbei und gut ist es oder ich nehme Kontakt zum anderen HH auf, Hundi muss ruhig bei mir bleiben, und dann gibt es das ok das zum anderen Hund gegangen werden darf.
Wenn ich mir so manche Posts durchlese bzw. diejenigen die sich am meisten über den Ton hier aufregen fällt mir etwas auf (das gibts aber nur per PN).
Es ist eigentlich schade dass das Forum anscheinend ein Wende erlebt. Ob das nun unbedingt Positiv ist wage ich zu bezweifeln.
Evtl. noch einen zweiten TA aufsuchen?
Mein Bearded hatte auch ein "Sportlerherz" (heißt anders, so sage ich nur dazu). Da er auch in jungen Jahren sehr viel gelaufen ist (Fahrrad) hatte er so ab dem 9ten Lebensjahr öfters Husten (Herzhusten) wenn er sich z.B. übermässig freute.
Medikamente hatte er keine bekommen und die Symptome die du beschreibst kenne ich auch nicht.
Also vielleicht doch noch mal bei einem anderen TA oder Klinik vorstellen und Fragen wie man das Herz evtl. noch unterstützen könnte, falls es daran liegt. Die gestellte Diagnose würde mich jetzt nicht so zufrieden stellen.
*lol* was ist denn deutlich "ältere Generation". Ab Hundert aufwärts?
Mir fällt auf das immer wieder, auch bei der Erziehung, darauf verwiesen wird das es Früher doch viel schlimmer war, das die Menschen nicht wussten was Erziehung mit positiven Mitteln bedeuteten oder das man, wie jetzt, nicht an der Gesundheit interessiert war.
Witziger weise, bzw. ist das ein normale Phänomen, oft von Menschen die die frühere Zeit gar nicht erlebt haben.
Es hat sich gar nicht soviel verändert: es gab und gibt Menschen die ihre Tiere lieben ohne die Keule zu schwingen, die ihre Tiere ausgenutzt haben oder heute immer noch ausnutzen und die regelmässig oder wenn nötig zum TA gegangen sind oder gehen.
Ich glaube nicht das es den Hunden (oder anderen Tieren) heute besser geht. Sie werden aus anderen Gründen angeschafft. Aber ob man wirklich behaupten kann das es den Hunden besser geht weil man einen riesen Aufwand (siehe Industrie) um sie betreibt wage ich zu bezweifeln.
Früher gab es keine Leckerli, keine Kudden, keine Furmis, kein Kinkerlitzchen wie es heute angeboten und teilweise benutzt wurde. Heist das wirklich das es den Hunden deswegen schlechter ging?
Hunden leiden heute an Zivilisationskrankheiten (sei das es an der Ernährung oder aber an der Vererbung liegt). Vielleicht fing das Ganze Dilemma an als die ersten Ausstellungen begannen? Als das Industriefutter erfunden wurde?
Keine Ahnung. Ist auch so ziemlich wurscht. Heute ist heute und Heute müssen die Menschen sich einen Kop um ihre Vierbeiner machen. Und daran denken das Hunde erst Auffällig werden wenn es ihnen mehr als Dreckig geht. Also was schadet es einmal zu viel zum TA zu gehen.
Oder wenn man sich, aus welchen Gründen auch immer, dagegen entscheidet sollte man es einfach für sich behalten. Denn nur der TA kann einem wirklich sagen ob Handlungsbedarf herrscht. Das zweite wichtige "Instrument" ist da eigene Bauchgefühl. Auf das auch gehört werden sollte und im Notfall einem dazu beweg einen zweiten TA aufzusuchen.
Parallel dazu das INet zu bemühen ist sicher nicht verkehrt. Aber eben nicht als Erstes.
Also, bei manchen Usern muss man der Meinung seien das sie nur zum einem Arzt gehen um eine Krankschreibung zu erhalten.
Denn alles Andere kann man ja wohl über das Telefon klären. Oder verstehe ich da jetzt was falsch?
Denn nur bei solch einer Einstellung kann man auf den Gedanken kommen in einem Forum nachzufragen OHNE vor Ort es bei einem Arzt (hier TA) abklären zu lassen.
Ich kann es einfach nicht nachvollziehen das man nicht zu einem TA geht wenn man befürchtet das dem Hund eine Gefahr droht. Und diese Befürchtung hat man doch wenn man nachfragt. Sonst bräuchte man doch nicht zu fragen sondern einfach abzuwarten ob das vorliegende Problem sich in Wohlgefallen auflöst oder in einer Katastrophe endet.
Schaltet bitte einfach mal den gesunden Menschenverstand ein und werdet euch der Verantwortung gegenüber euren Hunden bewusst.
Und ob die Mücke nur wirklich nur zum Elefanten mutiert ist oder evtl. umgekehrt kann entweder nur die Zeit sagen (und das Risiko was man eingeht) oder der TA.
Wie oft hat mich meine Freundin schon angerufen weil ihr Hund mal wieder ein Spielzeug oder Plastik gefressen hat. Und nun? Was soll ich da Antworten? Ich habe keine Ahnung ob es Folgen haben wird oder nicht. Da kann einfach nur ein TA Tipps geben (der hat schliesslich tagtäglich damit zu tun und ein guter TA wird den Hund sehen wollen).
Da gibt es auch nur den Hinweis auf den TA. Die Entscheidung, die sie dann fällt, muss sie in eigener Verantwortung tragen.
Meine Meinung betrifft jetzt nicht direkt dich, coventgarden, das haben andere schon versucht zu erklären aber ist wohl nicht angekommen. Aber aller Mitlesenden sollten sich überlegen das sie die Zeit der Nachfrage in einem Forum für einen TABesuch nutzen könnten und dann eine fachliche Meinung vorliegen haben.
Es ist wie mit Allem, egal ob eine Sportart oder in der Freihzeit. Es kommt darauf an was der Besitzer drauß macht.
Da kann man völlig bekloppte Hunde beim Agi beobachten, beim Flyball, Hunde die es einfach nur zum Ko*** finden eine UO laufen zu müssen oder die vielleicht völlig gaga sind weil im Schutzhundesport falsch aufgebaut.
Letztendlich hat der Besitzer es in der Hand wem er sich anvertraut, wie er es trainiert, ob zum Spaß, ob im Interesse des Hundes (und der Teamarbeit) und ob nur zum eigenen Aufbau des Egos.
Interessant sind alle Hundesportarten. Leider versaut der Mensch es durch den Ergeiz und durch manches Scheuklappendenken.
Ach, und jeder zieht sich jetzt den Schuh an der ihm passt .
Oje, die Kleine passt auch in mein "Beuteschema" . Hast dir ja wirklich was Nettes ausgesucht.
Zu deinen Fragen:
1. Versuche gleich ein gutes Futter zu finden. Du könntest Trocken- und Nassfutter abwechselnd füttern wenn du möchtest. Morgens hat mein Balu als Frühstück TF bekommen und Abends Nassfutter.
2. Solange sie sich wohl fühlt sehe ich erstmal kein Problem. Sie hat ja nicht viel Gefressen. Beim TA würd ich sie eh vorstellen, einfach damit sie sich daran gewöhnt. Und das erste mal ist gut wenn nur untersucht wird.
3. Theoretisch brauchst du keine Leckerli (au weia, gleich gibts hier Proteste ). Beobachte sie. Schaue was ihr Stärken, ihre Schwächen sind. Da ich nicht annehme das sie im stehen schläft oder ununterbrochen nur steht kann sie natürlich Sitz und Platz. Beobachte sie auch hier. Setzt sie sich hin wird verbal gelobt, dasselbe mit Platz. Alles noch ohne Kommando aber mit Handzeichen. Macht sie es das erste mal auf Handzeichen (also Sitz z.B. wenn du einen Finger hebst oder Platz wenn du die Hand waagerecht hälst) kannst du dann auch das Kommando einführen.
Dies brauchst du nicht extra zu üben sondern nutzt die Angebote der Hündin im Alltag. Wird nicht lange dauern und sie hat verstanden um was es geht .
4. Begegnung mit dem Hund deiner Schwiegereltern nur auf neutralem Gebiet. Und so schnell wie möglich bevor sie dich als verteidigungswert Einstuft. Noch ist sie Gast und wird sich auch so verhalten (ok, Ausnahmen bestätigen die Regel).
Wenn ihr euch trefft lauft zusammen mit den angeleinten Hunden. Ohne Kontaktaufnahme der beiden. Während des Laufens haben sie dann Zeit sich in ruhe abzuchecken. Hier ist natürlich das Problem das ich nicht weiß wie beide sich verhalten um da noch mehr zu raten. Das musst du selbst versuchen hinzubekommen und zu entscheiden wann die Hunde abgeleint werden können.
Bei Barry kann ich es z.B. während des Laufens machen (ableinen) weil er ohne meine Erlaubnis nicht an den angeleinten Hund geht.
5. Bindung stärkst du (ich rede jetzt nicht von einer Futterbindung) in dem du viel mit ihr Schmuseeinheiten hast aber auch sie ignorierst. Will heißen das du es gut variierst zwischen ignorieren, schmusen, manchmal auf ihre Forderung eingehts wenn sie spielen oder schmusen möchte aber in der Mehrzahl du dich auch gegen die Aufforderung entscheides.
Du als souveräne Führung entscheidest was du willst und was nicht.
Und ansonsten dauert es seine Zeit. Rechne mit einem Jahr. Sie wird sich auch noch verändern, je mehr sie bei dir "ankommt".
Viel Spaß mit der Kleinen und gleichzeitig die Bitte hier viele Fotos zu sehen.
Och ist schon ganz lustig: wenn ich sonst mit Barry mit der Bahn unterwegs bin fährt er ohne Mauli (SBahn, hab ihn nur bei). Er wird entweder ignoriert, lächelnd beobachtet oder die Knuddelfraktion zeigt Interesse.
Letzten November bin ich zu meiner Tochter nach Hamburg und hab ihn zuhause schon den Mauli umgemacht. Soviel Platz zum Laufen hatte ich noch nie. Keiner sagte etwas aber alle hielten Abstand.
Auf den Rückweg nach Berlin war es mir dann zu blöd und er fuhr ohne Mauli. Und schon wurde er wieder wohlwollend betrachtet (auch vom Bahnpersonal). Wobei es beim Personal immer darauf ankommt ob sie Angst vor Hunden haben.
ZitatAlso, das Bleib habe ich folgendermaßen versucht: Luke neben mir Sitz machen lassen, ganz doll gelobt, langsam versucht mich erstmal vor ihn zu stellen, immer mit Blickkontakt, aber keine Chance...
Blickkontakt bedeutet Kommunikation. Wenn du ihn anschaust erwartet er irgendwas. Da von dir nichts kommt versucht er was anzubieten. Also erarbeite erstmal das sichere Sitz neben dir ohne das du ihn anschaust.
Du stellst dich neben ihn, schaust ihn an sagst sitz, schaust weg. Bis drei zählen. Auflösen, gut ist es. Dies steigerst du langsam. Anschauen: Kommando, wegschauen Hund bleibt im Sitz.
Klappt das, gehst du, wortwörtlich einen Schritt weiter.
Hund mit Blickkontakt und Aufforderung Sitz; mind. 4 Sekunden warten; Blickkontakt: Sitz wiederholen. Ein Schritt SEITLICH vom Hund weg (OHNE Blickkontakt). Kurzer Blickkontakt mit Wiederholung Sitz. Wegschauen, kurz warten, Schritt zurück zum Hund. Kurz warten. Ruhig loben (Hund bleibt sitzen) und Auflösen.
Bleibt er ruhig Sitzen wenn du mehrere Schritte von ihm weg bist kannst du dann auch anfangen langsam um ihn herum zu gehen(auch hier: keinen Blickkontakt). Dann um ihn rum zu hüpfen oder was weiß ich; lass dir dann was einfallen. ABER: das hat alles Zeit!
Dein Hund reagiert vielleicht extrem auf Körpersprache. Wenn du neben ihm stehst und einen Schritt vorgehst ziehst du ihn dadurch automatisch mit (nach vorn Flucht bzw. automatisches Mitlaufen). Das würd ich mir auch nicht verbauen. Denn ein gut geführter Hund wird immer dem HH folgen, außer er wünscht etwas anderes.
Ein Schritt zurück ist das Gleiche. Hund wird dir autoamtisch folgen. Also bleibe mit ihm Anfangs auf einer Linie. Das Selbe gilt übrigens für Platz.
Baue alles langsam und wirlich in kleinen Schritten auf. Dein Hund lernt dadurch dir zu vertrauen. Er ist noch zu jung um im Eiltempo (was mir leider immer wieder auffällt das zu früh zu viel erwartet wird) zu erwarten. Auch wenn der HH der Meinung ist das dies nicht zu schnell ist.
Ihr habt Zeit. Er wird noch viele Entwicklungsphasen haben. Übe es nicht mit ihm extra. Dadurch bekommt es eine besondere Bedeutung. Baue es in dem Alltag mit ein. Ablenkungen sind dabei nicht dramatisch (natürlich nicht gleich volle Power). Du kannst immer wieder einen Schritt zurück gehen.
Aber ganz wichtig ist es so langsam zu machen das der Hund in seinen Ausführungen gefestigt wird. Beachte ihn im Alltag weniger, schränke es auf wenige Kuschelrunden, die du einläutest, ein. Gib ihm vermehrt Zuwendung wenn er etwas korrekt ausführt.
Jetzt nicht falsch interpretieren: du sollst ihm nicht die Zuwendung entziehen. Das kann durchgeknallte Auswirkungen haben. Aber soweit runterschrauben das er ohne Aufdringlichkeit Kontakt aufnimmt und du entscheidest kurzfristig ob du knuddeln oder spielen willst o.ä.. Ansonsten Blickkontakt vermeiden.
Nimm dir einfach Zeit. Wenn du Geduld hast, wird sich immer mehr erkennen lassen wo er "schauspielert" und wo er echte Probleme hat. Die nächsten Monate ist erstmal wichtig Vertrauen, Bindung und Fürhung zu festigen. Die gewünschten Sequenzen (Sitz, Platz usw.) werden in den Alltag integriert und somit werden die Ausführungen für in Selbstverständlich weil sie zu ihm gehören.
Dadurch wird sich in ca. einem Jahr seine Grundausbildung so gefestigt haben das alles andere leichter von der "Hand" geht.
ZitatAlles was körpernah geschieht klappt halt auch wirklich meist recht gut, aber sonst...
Es sieht so aus als wenn er dich wirklich missversteht: für ihn scheint jegliches "Wegschicken" Strafe zu sein. Und er kann nicht einordnen für was diese ist. Vielleicht auch deswegen sein recht übertriebenes Verhalten auf einen Anpfiff? Hast du ihn schon mal "weg geschickt" weil due sauer warst?
Wie baust du das Bleib denn auf? Ablegen lassen, Hund weiter im Auge behalten, langsam vom Hund weg gehen (rückwärts) usw.?