Besagte Tierklinik zu "umschiffen" ist eine gute Entscheidung.
Gute Erfahrungen haben viele meiner Vereinkollege (aber auch Privat) mit der Potsdamer Tierklinik gemacht.
Besagte Tierklinik zu "umschiffen" ist eine gute Entscheidung.
Gute Erfahrungen haben viele meiner Vereinkollege (aber auch Privat) mit der Potsdamer Tierklinik gemacht.
Da ist nur Geduld und Spuke angesagt.
Bei meinem Barry hat es 2 Jahre gedauert bis er so richtig bei mir angekommen war (vorher hätte ich ihn wie einen Wanderpokal weiter reichen können, eine echte Bindung existierte nicht).
Ohne Leine würde ich euren Hund gar nicht mehr laufen lassen. Anfangs würde ich eine ca. 5 m-Leine benutzen damit er lernt einen gewissen Radius dicht bei euch einzubehalten.
Wenn ihr mit ihm viel Lauft, Bindungsspiele macht und mit ihm zusammen ihm den Alltag nahe bringt sollten in einigen Monaten die ersten Erfolge zu sehen sein . Wenn er gut seit sogar früher. Dann käme bei mir eine immer längere Leine zum Einsatz (8 m, 10 m, 15 m). Diese Leinen dann immer an einem Geschirr.
Kommandos werden bei mir gar nicht geübt. Sie werden im Alltag da abgefordert wo notwendig. Da gibt es viele Möglichkeiten. Dann werden diese als Selbstverständlich angesehen und festigen sich schneller und haltbarer (jedenfalls meine Erfahrungen).
Was mich jetzt ein wenig irritiert: stehen die meisten HH eigentlich nur als Statisten bei ihren Hunden?
Vielleicht liegt es aber auch nur daran das die meisten HH der Meinung sind man kontrolliert einen Hund über die Leine?
Wenn so ein nettes Zwerglein meinen Hund "angreift" werd ich einen Teufel tun und ihn sich wehren lassen. Das braucht mein Hund und auch nicht weil ich mich darum kümmere. So schnell kann Zwergli gar nicht schauen wie ich ihn mir schnappe.
Bei gleichgroßen größeren Hunden ist das natürlich ein Problem. Aber bei so einem Zwerg sollte es eigentlich möglich sein diesen unter Kontrolle zu bekommen. Oder bei euch laufen kleine Critters rum. An den würd ich mich natürlich auch nicht vergreifen.
Und sich auf die "Vernunft" anderer verlassen zu wollen ist sowieso fast unmöglich. Also schaue ich zu aus der Situation ohne Schäden rauszukommen.
ZitatDer gesunde Menschenverstand kommt da leider nicht immer zum Zuge.
Würde er kommen wenn die Teilnehmer sich quer stellen und ihre Hunde einfach nicht springen lassen würden. Aber soweit scheint die Tierliebe bei vielen Turnierteilnehmern nun doch nicht zu gehen.
Boh Iris, da haben die Huskys ja ein tolles Gehege. Mit solche einer Draußenhaltung habe ich auch keine Probleme.
Selbst wenn ein Zwinger kleiner ist und nur für die Nacht, weil der Hund den ganzen Tagen sonst mit seinen Menschen zusammen/unterwegs, ist das noch ok.
chichabi
Suche dir mal das Tierschutzgesetz raus, da stehen die Bedingungen für Zwinger drinnen. Sollte alles im Rahmen des Tierschutzgesetzes sein gibt es keine Möglichkeiten. Ansonsten ist glaube ich der Amtstierarzt dafür zuständig. Das OA müsste da am besten Bescheid wissen (mh, glaub ich jedenfalls).
ZitatIch will halt auch nicht, dass sie Ärger bekommt,
Da kann ich mit dir fühlen. Bin auch immer so ein "Dummbeutel". Und zum Schluß war ich bis jetzt immer der Dumme und durfte dann die "Zeche" bezahlen (in welcher Form auch immer).
Denk jetzt an Euch, schildere der Versicherung so wie du ihn erlebt hast und damit hast du deine Schuldigkeit getan.
Geholfen wird leider Menschen, die einen Fehler machen (was ja nichts Schlimmes ist) überhaupt nicht, wenn man ihnen die Konsequenzen für ihr Handeln ersparen möchte.
Der Dame kann nur geholfen werden wenn sie einen führbaren Begleithund hat. Das was da im Moment läuft ist eine Gefahr für die Dame, den Hund und das Umfeld.
Blindenführhunde werden doch extra ausgebildet. Ist ein teures "Vergnügen". Da wird, so stelle ich es mir vor, doch sicherlich darauf geachtet das die Hunde in vernünftige, brauchbare Hände kommen damit sich der Auffand lohnt. Oder?
Darum bin ich der Meinung das eine Hundeschule da der falsche Weg ist. Sinnvoller wäre es sich an den Verein zu wenden von dem sie den Hund hat. Dort wäre für mich der richtige Ort um an dem "Problem" des Hundes zu arbeiten.
Denn wer garantiert das der Hund im Arbeitsgeschirr (das er ja während des Vorfalles dummerweise an hatte, das wird meines Wissens immer abgemacht damit der Hund weiß er hat Freizeit) das nicht vollführt wenn er Frauchen führen soll? Von dem was ich bis jetzt gelesen habe hört sich das Verhalten der Besitzerin erstmal unverantwortlich an.
Also ich würd schon zwischen einen Biss unterscheiden oder ob der Hund sich seine Wunden säubert (meine säubere ich alleine).
Aus der Vergangenheit weiß ich nur das alle Wunden die meine Hunde hatte erst wirklich zu heilen anfingen und dann ruck zuck verheilt waren als sie sich selbst drum gekümmert haben.
Darum sehe ich es nicht so verbissen wenn Barry sich um kleinere Wunden selbst kümmert (unter strengster Beobachtung natürlich).
ZitatOb ich die Macht, die ich habe ausnutze, oder nicht, liegt im Auge des einzelnen Betrachters und seiner Einstellung.
öhm, logisch. Habe ich auch nirgends angezweifelt. Hier geht es aber um die Grenze. Und da ist es keine Ansichtssache sondern eine Moralische. Damit verurteile ich Niemanden, sondern hoffe das so mancher sein Verhalten wenigstens überdenkt selbst wenn er es nicht ändert.
ZitatDer "Leitung" ist auch das einzelne Leben seines Rudels wurscht! Es geht nur um die Arterhaltung! Wenn sich also ein Einzelner den "Regeln" nicht beugt, trifft ihn u.U. die volle Härte der (Natur)Gesetze.
Gut, das werden die Menschen, die wildlebende Wölfe oder Hunde beobachtet haben aber anders erzählen. Schaue dich bitte ein wenig in der Literatur um. Und wie schon geschrieben: die Regeln des Lebens sind ganz andere als die des Menschen (da oft nicht nachvollziehbar).
ZitatSonst könnte ich bei meinem Hund z.B. durchaus auf eine Konfrontation mit einem Auto ankommen lassen. Wenn er es überlebt, wird er höchswahrscheinlich nie wieder über die Strasse laufen
Da erschließt sich nicht wirklich was das mit dem Thema zu tun hat, denn es geht hier nicht um ganz normale Regeln.
ZitatUnd das "Sitz" und "Platz" etc. braucht der Mensch als ein Zwischending in der Kommunikation.
Der Mensch ist nämlich nicht in der Lage, in jeder Situation die Feinheiten der Hundekörpersprache zu verstehen.
Ok, wer nur über Kommandos mit dem Hund kommunizieren kann hat etwas sehr schönes verpasst. Denn man kann sehr wohl seinen Hund sehr gut lesen. Und denjenigen den diese nicht gegönnt ist spreche ich mit Sicherheit nicht ab mit seinem Hund so zu leben wie es ihm möglich ist.
Aber es geht ja hier immer noch um Dinge die für das Zusammenleben nicht Wichtig sind. Und wenn dieses nur aus Machgründen verlangt wird ist für mich nun mal die Grenze überschritten.
Damit habe ich dazu alles geschrieben und klinke mich aus um eine reine Grundsatzdiskussion, mit mir jedenfalls, zu vermeiden. Denn überzeugen möchte ich Niemanden, nur Anregungen geben.
ZitatNur sind einige gezwungen,
Das ist ja wieder etwas anderes. Da wo vom Gesetzgeber "erzwungen" sind andere Voraussetzungen. Habe aber die Prüfung in Hamburg nicht so in Erinnerung das der Hund eine "Zwangsablage" auf irgendeinen Platz machen muss. Sondern eher gezeigt werden muss ob ich den Hund kontrollieren kann.
Josephine
Macht haben und Macht "ausnutzen" sind zwei paar Schuhe. Mir geht es um die Menschen die ihre Macht missbrauchen. Die von Hunden Dinge abverlangen die für das Zusammenleben nicht notwendig sind, sondern nur für das "Privatvergnügen", spricht Prüfungen die nur für die eigene Person wichtig ist. Solange Vertrauen, Bindung und Führung vorhanden und die Persönlichkeit des Hundes respektiert wird, ist gegen Beschäftigungen, die Hund und HH Spaß machen (diesen Begriff nun bitte nicht überstrapzieren), nichts einzuwenden.
Aber sobald es nur noch um die Belange des Menschen geht muss alles überdacht werden, Angefangen bei der Anschaffung eines Hundes (Tieres).
Was Profilierung mit Regeln zu tun haben kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Und einen Hund irgendwo auf den Platz abzulegen weil es sich jemand mal ausgedacht hat, hat für mich nichts mit Regeln zu tun (und es geht mir nicht um die generelle Ablage sondern da wo man merkt das man seinen Hund wirklich zwingen muss).
ZitatAuch in einem Rudel wild lebeder Hunde gibt es Regeln! Es gibt einem oder mehrere, die die Durchsetzung dieser Regeln "überwachen" und es gibt immer Welche, die sich durch die Regeln in ihrer persönlichen Entfaltung gestört fühlen.
Das ist in diesem Moment Vermenschlichung. Denn solche komplizierte Regeln wie der Mensch haben Hunde nicht. Der "Leitung" ist es wuscht ob der Andere sich hinlegt, stehen bleibt, sich hinsetzt. Was der Andere zu respektieren hat ist die Individualdistanz. Ab und an bekommten die "Untergebenen" auch mal die schlechte Laune ab.
Aber im großen und Ganzen haben die Mitglieder eines vierbeinigen Verbandes wesentlich mehr Freiheiten als so manch einer unserer Hunde der ständig durch irgendwelche Kommandos gegängelt wird.
Soviel wie nötig und sowenig wie möglich sollte bei manchen HH die Devise sein.
ZitatEs ist grundsätzlich immer so, daß das Einüben von Kommandos in dem Kontext sinnfrei ist, bis der Hund gelernt hat, daß auf ein Kommando eine Handlung von ihm erwartet wird.
Da muss ich dir widersprechen. "Kommandos" übe ich mit keinem Hund ein. Das was ich von meinem Hund und den Gasthunden verlange ist nie sinnfrei. Dadurch haben sie die Möglichkeit zu verstehen um was es geht und führen es über lange Sicht wesentlich sicherer aus. "Kommandos" werden nur verlangt (und dabei gleichzeitig gelernt) wenn Notwendig.
Die anderen Punkte die du angibst zitiere ich jetzt nicht: Aber alles was zum Alltag gehört kann man einem Hund beibringen ohne je mit ihm eine Prüfung gemacht zu haben. Kann man einem Hund beibringen ohne ihm sinnfreie Kommandos beizubringen.
Sowas nenne ich Zusammenarbeit. Und dazu brauche ich keine Macht auszuüben. Brauche ich keine Hilfsmittel um den Hund zu überzeugen.
Sondern nur ein wenig Hundeverstand. Dann klappt das. Wenn man möchte.