Ui, freut mich dass das klappt. Und ich hab auch wieder was dazu gelernt, denn es war ja nur eine Vermutung .
Na denn viel Spaß beim Seminar und ich bin schon auf den Bericht gespannt (einen etwas genaueren hätte ich gern per mail ).
Ui, freut mich dass das klappt. Und ich hab auch wieder was dazu gelernt, denn es war ja nur eine Vermutung .
Na denn viel Spaß beim Seminar und ich bin schon auf den Bericht gespannt (einen etwas genaueren hätte ich gern per mail ).
ZitatUnd sehrwohl weist die Hundemutter durchaus mal durch ein Halten im Nacken den Welpe zurecht.
Was auf jeden Fall in Reich der Fabel gehört, ist die Behauptung dass das Schütteln im Nacken eine reine Tötungsabsicht bedeutet.
Beobachtungen wird jeder so interpretieren, wie er es auffasst. Wer weiß was ein Hund einem so erzählen würde wenn er denn könnte. Würde vielleicht was ganz anderes heraus kommen.
Jetzt interpretiere ich mal: Mama hält Welpi im Nacken damit er mit dem Blödsinn aufhört (also Begrenzung).
Und geschüttelt wird um kleinerer Beute das Genick zu brechen bzw. um besser reißen zu können. Und welches Lebewesen fühlt sich wirklich Sicher bei dem der schüttelt? Keiner. Auch kein Welpi bei seiner Mama. Also Griff in den Nacken habe ich schon beobachtet aber einen Schüttler bei kleinen Hunden nur bei Beschädigungsabsicht (mein Hund war auch so ein Kandidat).
Darum
ZitatWas Fakt ist: Nackenschütteln hat nichts in der Hundeerziehung zu suchen!
sind wir uns hier wieder einig .
Solange jeder einzelne HH nicht 200%ig die Hundesprache versteht (nicht einfach interpretiert) gehören solche "Methoden" nicht zur Erziehung.
nimm dir die Zeit die es braucht (dein Kleiner ist 10 Monate und hat noch ganz viiiiel Zeit). Und ignoriere die guten "Tips" deiner Platz-Kollegen.
Wäre schön wenn viel mehr ihren Hund so ausbilden würden wie du es tust.
Denn wie du richtig geantwortet hast: warum ein Kommando was er noch gar nicht kennt. Durch das sprechen lernt er es auch nicht. Da ist die Fehlverknüpfung viel zu groß.
Mache weiter so und lasse die Anderen auf ihre Weise "glücklich" werden (ob die Hunde es sind, steht auf einem anderen Blatt).
die Mischung der Posts von Lucy-Lou und tagakm empfinde ich als sinnvoll.
Warum wird mit dem Hund für die BH trainiert? Bei mir käme kein Hund für ein Training der BH in Frage (die dem Hund eh nichts bringt) bevor der Hund nicht im Alltag händelbar ist.
Konzentriert euch erst einmal auf den Hund, den ich auf keinen Fall für verhaltensgestört halte. Denn ob es wirklich keine Anzeichen vorher gab steht nicht fest. Denn hätten die Trainer den Hund im Auge behalten hätten sie entwweder die Anzeichen früh genug erkennen können bzw. hätten sie ihn festhalten können.
Also mein Vorschlag: erstmal müssen die Menschen sich klar werden was eingentlich gewollt wird, wie es umsetzbar für HH und Hund ist, dann im Alltag es mit ihm erarbeiten (ohne provozierende Konfrontationen) und dann, wenn alles im Griff ist, dann kann wieder an die BH gedacht werden.
ach tomtomtom
wenn Mensch einfach mal sich mit der Matiere beschäftigt braucht er nicht mehr auf Hilfsmittel (wie Wurfkette oder Leinenruck) zurück zu greifen.
Auch wenn dann die "Sicherheit" vorgeschoben wird: ich habe jetzt immerhin 3 eigene Hunde und unzählige Gast-/Urlaubshunde hier in Berlin geführt und, bis auf wenige Ausnahmen, sind alle Straßenfest geworden.
Das ohne Hilfsmittel sondern einfach mit, tja, lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster, Wissen, Fingerspitzengefühl und Beschäftigung mit der Materie Hund. Die wenigen Ausnahmen bleiben an der Straße halt einfach an der Leine. Der Rest darf Offline an der Straße laufen (die Gasthunde da, wo ich es verantworten kann).
Und das musste mir keiner beibringen. Das wurde und wird mit den Hunden zusammen erarbeitet. Und ich werde auch in Zufkunft meine Hunde nicht mit Hilfsmitteln "gefährden" sondern nur mit dem Hilfsmittel Leine absichern. Rucken habe ich jedenfalls nicht nötig.
Nö, in Berlin gibt es keine absolute Leinenpflicht.
ZitatIch werde, wie schon erwähnt - auf jeden Fall zur HuSchu. Hab mich auch schon erkundigt und wollte sogar schon hin
super Idee. Da kannst du nämlich in Ruhe zu schauen, ohne das dein Hund dich ablenkt. Du siehst wie der Umgang der Menschen untereinander und mit den Hunden ist. Wie die Trainer drauf sind.
Und wenn eine HuSchu gut ist wird sie es begrüssen das du dich vorher schon umschaust. Denn am wichtigsten finde ich ist es sich schon vor der Anschaffung eines Hundes überall zu informieren.
was mich ein wenig stört:
ZitatSie meint das Cindy eben deshalb so wibbelig ist, weil ich so viel mit ihr mache.
Ich bin aber der Meinung, das es daran liegt, das ich sie noch nicht ganz Auslasste
Auslastung schön und gut, aber ich werde skeptisch wenn man meint der Hund ist nicht genug ausgelastet bei den Angeboten die schon bestehen.
Für mich persönlich ist ein Hund gut ausgelastet und gut führig wenn er das annimmt und damit zufrieden ist was er geboten bekommt (und nicht durch hibbelig sein einfordert).
Also begeistert bei der Auslastung aber auch keine Probleme wenn mal zurück geschraubt wird.
Aber vielleicht verstehe ich dich jetzt falsch.
Könnte es möglich sein das es bei den Aussagen ob Knurren erlaubt oder nicht hier immer wieder zu Missverständnissen kommt und letztendlich die Meisten das Selbe meinen?
Knurren ist Kommunikation. Anders kann der Hund nicht sagen das ihm etwas nicht passt. Bei einer intakten Gemeinschaft wird es selten dazu kommen bzw. wird bei souveränem Verhalten des Menschen das Knurren sofort wieder eingestellt.
Knurrt und fletscht mich mein Hund an weil ich ihm z.B. etwas wegnehmen will ist dies das sichere Zeichen das hier irgendwas schief läuft (ich nehme jetzt mal “vorgeschädigte” Hunde wie Lee hier raus). Denn wenn mir Hundi vertraut wird er mich auch nicht anknurren.
Nun ist allerdings das Agieren in solchen Situationen sehr wichtig. Wenn hier was schief läuft und ich mich auf einen Machtkampf mit einem “bewaffneten” Hund einlasse kann das gewaltig nach Hinten losgehen. Dies bedeutet damit aber nicht automatisch das ich den Rückzug antreten muss.
Sondern wichtig ist, auch innerlich, die Ruhe zu bewahren, die Situation neu aufzubauen und letztendlich die Aktion durchzuführen, die man gerade vor hatte. Wie das im Einzelnen aussehen könnte hängt vom Hund, von der Situation und natürlich vom HH ab.
Letztendlich ist es also gar nicht das Ziel das Knurren zu verbieten und damit zu unterdrücken, sondern das Ziel ist es sich durchzusetzen ohne evtl. den Hund zu einem “Machtkampf mit Zähnen” heraus zu fordern.
Wichtig ist für mich das diese Entscheidung innerhalb von Sekunden geschieht und der inneren Einstellung entspricht. Auf keinen Fall ein “nachmachen” von Vorschlägen oder weil der Nachbar das auch macht. Nur meine innere Einstellung dazu kann den Hund überzeugen die Bappen zu halten.
ZitatWie man einem Hund das Knurren verbieten soll, ist mir schleierhaft, geschweige denn, wo das steht.
das funktioniert ganz einfach: man unterdrückt es mit Gewalt. Dies kommt häufiger vor als man glaubt. Hund knurrt und bekommt sofort entweder einen Leinenruck, eine hinter die Ohren, wird unterworfen usw.usw.. Und der Hund wird, wenn er Pech hat, genau immer wieder in die Situation geführt um sich daran zu "gewöhnen". Diese Mischung, mit Gewalt Knurren unterbinden und die Situation für den Hund nicht zu ändern, sondern dieser ihn immer wieder aussetzen, führt oft dazu das ein Hund scheinbar friedlich ist und von jetzt auf nachher "austickt".
Wie so oft liegt die Wahrheit in der goldenen Mitte.
Leider wird oft in beide Richtungen gern übertrieben.
Die Erkundigungen sollten schon angepasst werden an den Welpen und natürlich auch daran was in Zukunft von dem Hund erwartet wird.
Es gibt Welpis denen gehört von Anfang an die ganze Welpe (“ich kam, sah und siegte). Diese jetzt von der Umwelt fernzuhalten wäre nicht wirklich sinnvoll. Aber es sollte natürlich darauf geachtet werden das gerade diese Racker von Anfang an kontrollierte Begegnungen erfahren und auch erfahren das es nicht immer nach ihrer Nase geht.
Den eher ängstlichen oder vorsichtigen Welpen muss man sich im Tempo etwas anpassen. Denn jede negativer Erfahrung könnte evtl. zu späteren Problemen werden.
Bei beiden Typen ist es wichtig mit ihnen zusammen die Welt zu erkunden. Nicht den Welpen überlassen (och der muss eine Umwelt kennen lernen, also tappe ich hinter einen ziehenden Welpen hinterher). Regeln müssen sofort umgesetzt bzw. dem Welpen in positiver Manier gezeigt werden.
@kleinerzwerg
Du kennst deinen Hund am besten. Also passe die Geschwindigkeit eurer Erkundigungen ihm an und zeige ihm alles was das Leben so mit sich bringt.
Lasse dich nicht frustrieren. Das ist es nicht Wert.
Du hast dich für diese Fütterung entschieden weil du davon überzeugt bist. Du setzt dich damit auseinander und du hast sogar einen Berater zur Seite.
Die Reaktion deines TA zeugt davon das er sich nicht informiert hat (denn dann würde er dich sachlich aufklären), das er sich mit der Matiere noch nicht beschäftigt hat.
Muss gestehen das dieser TA für mich damit unten durch wäre. Nicht weil er eine andere Meinung hat, sondern weil ich erwarte, das ein TA sich fortbildet und informiert bevor er etwas von sich gibt (da ziehe ich das Impfen mit ein).
Ich würde mir einen anderen TA suchen, da ich befürchten würde das er sich in anderen Gebieten vielleicht nicht für den neuesten Stand interessiert. Und das soll mein Hund dann nicht unbedingt ausbaden.