Solange der Mensch auch nur eine Ausrede für seine "Unmenschlichkeit" hat wird es nicht besser. Denn eine Ausrede für "Lebewesen quälen" wird Jeder für sich finden.
Und Andere die da auch noch mit drauf anspringen. Mich gruselts.
Solange der Mensch auch nur eine Ausrede für seine "Unmenschlichkeit" hat wird es nicht besser. Denn eine Ausrede für "Lebewesen quälen" wird Jeder für sich finden.
Und Andere die da auch noch mit drauf anspringen. Mich gruselts.
Lesetipp: "Das Alpha-Syndrom" von Anders Hallgren.
Da steht auch zu diesem Thema etwas drinn und auch noch so einiges Anderes.
Im Moment hatte eher ein Machtkampf (von dir initiiert) stattgefunden als Erziehung (das Führen im Alltag).
UO ist ein feine Sache um es spielerisch mit einzuflechten. Hat aber im Endeffekt nichts damit zu tun, das man damit die Führung übernimmt (besonders weil ja ohne Futter evtl. eh nicht gearbeitet wird).
Meine Reaktion?
Ich hätte die alte Dame auch aus seinem Dunstkreis entfernt. Und in dem Fall, wenn ich einen Knochen wegnehmen möchte und Hundi knurrt, würde ich weggehen, Hund abrufen und ihn mit Ansprache (los gibt mal her z.B.) von der Seite und nicht direktem anstarren den Knochen "geben" lassen.
Das kann dauern, aber für mich ist wichtig aus der Situation zwar als "Sieger" herauszukommen aber ohne Macht demonstriert zu haben (im Notfall würde nämlich der Hund gewinnen).
So habe ich es mit einer Besuchshündin gemacht die mir fremd war und nicht ganz ohne. Ich werd einen Teufel tun und mich mit einem fletschenden Hund anlegen. Dadurch das ich das aber vor der Drohung mache (den Respekt haben Hunde wohl verdient) hat es noch kein Hund nötig gehabt sein Fressen zu verteidigen.
Herzhaft zugreifen tue ich nur wenn Gefahr zu sehen ist. Also etwas auf der Straße Aufgenommenes. Da würde mich das knurren nicht interessieren da ich so zupacke das Hundi nicht beißen kann. Und meckern würde ich auch nicht da ich Depp eben nicht aufgepasst habe. War aber bei fremden Hunden noch nicht notwendig da abgesichert und meine hatten es noch nie nötig.
Und da dein Hund es sich sonst auch wegnehmen lässt würde ich es nicht so verbissen sehen sondern einfach sehen wieder "vertrauensvoll" miteinander umzugehen.
Ach und was mir noch einfällt: eine stabile Beziehung und den Führungsanspruch kann man recht gut erkennen wenn der HH es sich erlauben kann konsequent Inkonsequent zu sein
Ach, meine Güte Pandura, lass dich doch nicht verwirren:
Dein Hund braucht keine Sitz und Platz auf Kommando zu können. Da würde ich in jeder HuSchu durchfallen (wenn es um schnelle und sichere Umsetzung geht).
Nur weil es Heute das Hobby jeden HH zu sein scheint zu zeigen wie toll sein Hund Sitz und Platz oder was weiß ich noch aus dem FF kann heißt das doch noch lange nicht das dies so auch Richtig und Unumgänglich ist.
Dein Hund und du ihr scheint zu harmonieren. Nur das zählt. Fange nicht an deinen Hund für Andere zu erziehen nur weil diese die Kunststückchen die ihre Hunde können so toll finden.
Du zeigtst deinem Hund den Alltag wie es für euch und eure Umwelt passt.
hallo Pandura,
was hälst du von deiner Maus. Empfindest du sie als nicht erzogen (weil sie noch nicht so weit wie manch anderer Hund ist)? Fühlst du dich überfordert mit ihr? Bist du frustiert weil deine Maus anders ist als andere Hunde?
Ich behaupte mal das du das alles mit nein beantworten wirst.
Also kannst du auf die Einstellung mancher HuSchulen Pfeifen.
Du weist was du alles schon geleistet hast. Du lebst mit deiner Maus und kennst sie wie kein Anderer (Trainer oder HH). Du entscheidest wie weit du mit ihr sein willst, wie du mit ihr den Weg gehen willst.
Und nur das zählt.
Lasst dem Kleinen Zeit und schiebt die Gedanken der persönlichen Befindlichkeiten mal beiseite.
Hund meint es nicht persönlich. Er muss aber für sich jetzt einen roten Faden finden. Jetzt hat er sich erstmal entschieden.
Bin ich dabei fragt mein Hund z.B. auch bei mir nach. Finde ich ok.
Beschäftigt euch mit Hundi in Zukunft öfters getrennt. So kann Daywi sich auf deinen Mann konzentrieren und viele Bindungsspiele (Körpernah) und kuscheln wird auch deinen Mann langsam unentbehrlich machen.
Mit der Zeit wird Daywi es als normal ansehen auf euch beide zu hören.
Lebe ja nun nicht wirklich auf dem Lande und halte mich aber tatsächlich an den Leinenzwang.
Barry darf dort offline laufen wo erlaubt und online wo eben vorgegeben. Allerdings muss ich mir dann öfter mal dumme Sprüche von HH anhören welche ihre Hunde offline laufen lassen. Ist mir aber wurscht.
Ich muss meinen Hund nicht jeden Tag bespassen, er muss nicht jeden Tag über die Felder flitzen. Da laufe ich mit ihm hin (heute gabs ne Feldrunde). Ansonsten gibt es größere Runden in unseren Straßen (überwiegend offline weil erlaubt). Und in der Grünanlage wird er angeleint.
Als Städter muss man sicherlich flexibler sein wenn man seinem Hund den nötigen Auslauf bieten möchte.
Hier in Berlin gibt es schon sehr viel Möglichkeiten des Freilaufes.
Aber direkt in der Stadt wo es keinen Freilauf gibt könnte ich keinen Hund halten. Denn da weiß ich das ich zu faul bin um da öfters die Woche raus zu fahren (aber direkt in der Stadt wohnen würde mir ohne Hund auch nicht einfallen).
Glaube aber das so mancher Stadthund sich an das gewöhnt was ihm geboten wird. Wenn er den Unterschied nicht weiß wird er wohl trotzdem mit seinem Leben zufrieden sein.
Na Prost Mahlzeit
Dann werd ich Ende des Jahres (falls ich so ein Teil dann schon habe) aber sicherlich Bodybilder-Beine haben oder schlimmstenfalls gar nicht von der Stelle kommen bei ca. 65 kg zum ziehen
Mit Erfahrung kann ich noch nicht dienen. Habe dieses Teil jetzt schon 2 mal gesehen und werde es Barry und mir auch mal gönnen.
Möchte gern mal längere Fahrradtouren machen. Barry hält nicht wirklich lange durch.
Mit diesem Teil sind wir dann flexibler und Barry kann sich ausruhen wenn er möchte (und ich darf strampeln :|, Barry wiegt knapp 45 kg ).
ZitatIst mein Hund dann das andere Extrem, den nichts schert ?
Das würdest du spätesten mitbekommen wenn ein Ernstfall da ist, aber den wünschen wir uns wohl eher nicht .
Barry läuft auch relaxed an Allen vorbei. Auch im Dunkeln. Fraule hat alles im Blick und er scannt hauptsache über Gehör und Geruch. So teilen wir es uns.
Dein Hundi fühlt sich Sicher, würd ich jetzt mal aus der Ferne so interpretieren.
Ja das kurz Ansprechen ist dann eher ein Problem. Da kann man nur damit antworten was gerade für den kurzen Moment als Sinnvoll angesehen werden kann.
Die IntensivTage werden da mehr ans "Licht" bringen, da die Situation und die Beteiligten besser verstanden werden können. Da könnte dann die Antwort wieder anders ausfallen (nämlich besser auf die spezielle Situation angepasst).
Du hast nicht die Möglichkeit einfach zu gehen. Also musst du erst einmal einen Weg finden (den du vorerst hast) um durch eben diese Situation zu kommen.
Da du Erfolge mit Lee hast, würde ich weiter so verfahren und ab und an, wenn du merkst Lee ist entspannt dieses scannen einfach verkürzen bzw. manchmal ja, manchmal nein. Schau mal wie du es hinbekommst das ihr deutlich wird was du von ihr erwartest (das Verlassen auf Fraule).
Lee braucht dich dringend als Punkt an dem sie sich orientieren kann. Und da du dich in der Bahn ja schlecht in Luft mit ihr auflösen kannst, ist es dann eben konditioniert. Hat man bei dem ganzen "Fuß"gedöns ja auch kein Problem mit .
Auf dem IntensivSeminar wirst du (nehme ich mal ganz stark an) noch eine ganz andere Einstellung zu euch beiden bekommen und kannst dann evtl. auch mit einem anderen Ideenreichtum an die Sache rangehen.