Beiträge von Terry

    die Frage ist ja was man unter "hören" versteh (so wie Anne schon geschrieben hat): geht es um "Kunstsücke" wo man was abstauben kann (da ist es Barry wurscht wer es sagt, wenigsten es wird was rüber gerückt) oder geht es um den Alltag.

    Wenn einer Gassi gehen müsste und der Hund sich dann orientieren soll.

    Bei Barry habe ich das "Glück" (na ja nicht wirklich) das er, wenn ihn jemand selten mit nimmt sich völlig in sich zurück zieht und auf seine Umwelt nicht so wirklich reagiert (so habe ich ihn bekommen, er fällt also in ein altes Verhalten zurück).

    Würde dies dauerhaft sein (das Gassigehen) würde dies sich ändern und derjenige müsste sich seinen Respekt genauso verdienen wie ich :D .

    Also Sitz, Komm (wenn keine Ablenkung) usw. mit Leckerli: ja

    Alltag nach einer Weile: eher nicht.

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    dass ich es ins ATJ einbauen wollte.


    ob in dem Falle sinnvoll? Sie scheint ja (aus welchen Gründen auch immer, das weiß wahrscheinlich nur Hundi) damit Schwierigkeiten zu haben und damit ist es zu unsicher.

    Mh, wie kann man das abwandeln (und damit neu aufbauen) damit es für das ATJ verwendbar ist? Mal grübeln (vielleicht kommt was dabei raus :D)

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    und sie weiß, dass sie es nicht von alleine auflösen darf, aber sie tut es!


    na wohl eher nicht. Denn ärgern will sie dich sicherlich nicht

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    Sie schaut mich dann völlig verdattert an


    Irgenwie scheint sie es falsch zu verstehen.

    Was passiert wenn du kurz vor der Entfernung, bei der sie immer aufsteht, stehenbleibst und sitz wiederholst? Dann kann sie sich auf dich konzentrieren und wird es evtl. besser verstehen?

    Wann nutzt du es, wozu nutzt du es? Warum reicht stehen bleiben nicht?

    Friederik, das wurde doch vom Themenstarter geschrieben:

    Zitat

    Menschen können echt so grausam sein. Lebendige Hund und Katzen als Köder, mit einen Haken durch die Nase oder Beine. Ich will mir das gar nicht vorstellen, das muss doch echt nicht sein.


    Es wurde weder ein bestimmter Mensch angezählt, noch wurde DAS Land angezählt, noch wurde irgendwo erwähnt das alle Anderen grausam sind, nur wir nicht (es geht einfach nur um das Handeln von Menschen und das der Artikel das Land angibt ist ja logisch).

    Die ersten Posts haben einfach sich nur dazu geäußert was als Nachricht zu lesen war.

    Und prompt kommen die ersten Post die Vergleiche anstellen, die vorwerfen das man sich nicht so aufregen solle, denn

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    Ich finde es immer leicht Fehlverhalten bei anderen Völkern anzuprangern, egal ob es um Tiere oder Menschen geht.

    Genau damit wurde das Thema NICHT gestartet. Damit fingen erst die User an welche sich gemüssigt sehen anderen Vorwürfe zu machen, das sie sich Gedanken machen und es nicht Gut heißen.

    Aber noch nicht mal das wird hier so wirklich gemerkt.

    Susa
    auf den Punkt gebracht :applaus:
    Der Mensch muss aufhören "auszusortieren" und zu vergleichen. Tierquälerei (oder Verletzung der Menschenrechte) ist und bleibt das was es ist. Egal in welchem Land, egal wer es "praktiziert". Es kann und darf dafür keine Entschuldigung geben.

    Viele Dinge, die wir heute als Selbstverständlich ansehen, ist von Menschen geändert worden die den Mund aufgemacht haben. Die immer wieder darauf hingewiesen haben das etwas Unrecht ist.

    Hätte es diese Menschen nicht gegeben, würde Heute alles anders aussehen, würde es keine Entwicklung geben.

    Würde es Heute diese Menschen nicht geben, würden andere Menschen nicht die Möglichkeit bekommen sich über ihr Handeln Gedanken zu machen und es würde keine Weiterentwicklung mehr geben.

    Also ist es wichtig seinen Unmut zu äußern. Ohne wenn und aber.

    ob sichs lohnt oder nicht, ich senfe auch:

    die Meisten haben es ja schon richtig bemerkt: die Leine ist nicht das Problem.

    Hier wird das Wesen Hund einfach nicht verstanden.

    Natürlich kann ein Hund auch draußen bleiben. Und viele Rassen lieben es. Will man aber die Voraussetzung haben das es gut klappt muss man schon einiges dafür tun.

    Als erstes braucht ein Hund seinen Sozialpartner Mensch. Macht dieser sich rar, wird der Hund sich entsprechend entwickeln. Er wird sich verselbständigen. Sich um den Hund mehr oder weniger nur kümmern wenn man Gassi geht und meint man müsse mal „üben“ entspricht vielleicht der Mentalität des Menschen, aber nicht des Hundes.

    Warum hat er Probleme mit der Leine. Wird sie im normalen Alltag, in dem Hund einen so viel wie möglich begleitet, genutzt wird er diese als „normal“ ansehen. Wird aber ein Hund mit dieser nur in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt kann ein Hund dies nicht nachvollziehen (denn die Bewegung einschränken steht nur dem zu der auch die verdiente Führungsrolle inne hat) und wird dann sehr oft als Strafe angesehen.

    Sozialkontakt heißt das Leben mit dem Hund teilen. Es heißt nicht ihn dauernd zu bespassen, für ihn immer präsent zu sein. Aber die Ruhezeiten sich mit der sichere Gruppe zu teilen (ob dies nun Menschen oder Hunde sind) ist sehr wichtig für die Bindung und das Vertrauen.

    Dies kann ich auch dem Geschriebenen nicht erkennen. Er muss die Ruhezeiten (und nehme mal auch an die Schlechtwetter Zeiten) allein verbringen, denn ins Haus darf er nicht und das von Welpe an.

    Die Zeit, die er mit dem „Sozialpartner“ Mensch verbringt besteht entweder im Freilauf im Garten (in dem er sich dann auch mit sich amüsiert, ausgenommen die Zeit die man sich mit ihm beschäftigt) ansonsten geht es an der Leine raus und da darf er sich auch viel allein bewegen (dann ohne Leine).

    Ich sehe hier also einen Hund dem einerseits das „Selbständigsein“ mehr oder weniger aufgezwungen wird, dem aber der Sozialpartner Mensch fehlt. Andererseits nimmt der Mensch sich aber raus ihn einschränken zu wollen durch die Leine und ihm dadurch komplett verwirrt. Das Einzige was er machen kann ist dies zu äußern indem er sich wehrt.

    Entweder es wird ihm die Möglichkeit gegeben den Menschen als Führungsperson ansehen zu können (und da gehört einiges dazu) oder aber das Ganze wird sich hochschaukeln wenn jetzt einfach irgendwelche Erziehungsmaßnahmen ergriffen werden.

    Hier müsste ein kompetenter Trainer vor Ort es sich anschauen um beiden Parteien (Mensch und Hund) die Möglichkeit zu geben einen zufriedenen Weg zu finden.

    Das größte Problem sehe ich in der Wahl des Trainers. Denn dieser muss auch die Wünsche des Hundes berücksichtigen außerhalb jeglicher Dominanz- und Bosstheorie.

    Ne Kathrin, du beziehst es aber gleich gaaanz persönlich auf Dich.

    Habe woanders schon mal geschrieben: wenn ich jemand ganz persönlich meine spreche ich ihn auch an.

    Wenn ich dies nicht tue, nehme ich eine Meinung nur zum Anlaß etwas zu erklären und zwar für die Allgemeinheit. Dies wiederum ist ein Denkanstoß von mir.

    Überlegungen kann man nur anstellen wenn es verschiedene Meinungen und Ansichten dazu gibt.

    Schwierig wenn dann andere Meinungen gleich als "Persönlich" aufgefasst werden (warte ja schon auf den nächsten der sich vielleicht gleich beschwert :D ).

    Und Sylvi: nö streiten tun wir nicht. Wir tauschen uns aus :D Und wie gesagt: unterschiedliche Meinungen helfen.

    Mit meiner z.B. muss ja keiner Konform gehen. Und trotzdem schreibe ich :D :lachtot: .

    Kritische Denkanstösse sind ja nicht verkehrt.
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    Aber wenn gleich spekuliert wird das ein Hund mit solch einem Verhalten besser nicht im dichtbesiedelten Deutschland gehalten werden sollte (also man kein Risiko durch den Versuch es in den Griff zu bekommen eingehen sollte) was bitte schön sollte dann passieren?

    Einfach Antowort: jeder Hund der auch nur einmal so zubeißt das es zu Wunden kommt müsste demnach eingeschläfert werden.

    Abgeben? An wen? TH? Wer bekommt ihn dann? Kann er mit diesem Hund umgehen? Wenn nicht TH, welcher HH kann sich auf solch einen Hund einlassen? Nur an einen "Fachmann" abgeben? Wie muss dieser aussehen?
    usw.usw.

    Fakt ist: es muss dringend etwas passieren. Anregungen gab es genug (jegliche körperliche Massregelung würde das Fass sicherlich zum überlaufen bringen). Sei betr. Absicherung, sei das ein seehr guter Trainingsplan aufgestellt werden muss.

    Wenn wir uns einen Hund ins Haus holen müssen wir uns im Klaren sein das es ein Raubtier ist. Ein Beutegreifer der weder Hände hat um etwas festhalten zu können (darum nimmt er dazu seine Zähne, wenn möglich auch die Pfoten) noch unsere Sprache beherrscht und somit also nur auf seine Art zu Kommunizieren sich mitteilen kann.

    Der Hund ist jetzt ein Jahr in diesem Haushalt. Mit einem Vorleben in dem es keine Regeln gab. Es braucht Zeit. Es braucht Zeit einen Weg zu finden, es braucht Zeit sich GEGENSEITIG zu akzeptieren. Und eine höchtsmögliche Absicherung.

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    Müßte ich meine "Fleischlieferanten" selbst jagen, töten, häuten und ausnehmen, wäre ich wahrscheinlich längst Vegetarier.


    Also damit habe ich das kleinere Problem wenn es um das Überleben geht. Aber wer nur mit den Schultern zuckt weil andere "Mentalität", über die man sich nicht aufregen möchte Tiere quält (hat nichts mit Jagen um zu Leben zu tun, das ist ein himmelweiter Unterschied, merkwürdig welche Vergleiche immer herhalten müssen) den halte ICH nicht für Ehrlich (egal in welche Richtung).

    Menschen die von Tieren abhängig sind (und damit meine ich wirklich abhängig) werden mit ihnen respektvoller umgehen als so mancher Mensch der Tiere (und damit Nahrung usw.) als Konsummittel sieht und sein Überleben nicht abhängt.

    Da ist für mich der große Unterschied.