Beiträge von Terry

    Zitat

    Terry
    was meinst du denn mit "streng" gehandhabtes Obi-Training??
    ich sehs wie yane: lieber gleich auf Perfektion hintrainieren, bevor man dann noch 30mal dran rumdocktert...


    es geht zur Zeit mehr oder weniger um Auslastung. Ob Obi jemals wirklich ernsthaft verfolgt wird, weiß ich nicht (wohl eher nicht, siehe Beitrag Leela).

    Und warum sollte man nicht auch Obi ersteinmal etwas lockerer angehen. Locker heißt ja nicht "schlusen".

    Leela
    da UO nichts "Normales" für den Hund ist (ich sage dazu Tricks) kann man ihn mehr oder weniger nur mit Spieli oder Futter dazu "überreden". Darum ist es auch wichtig im Alltag noch ein paar Dinge zu ändern.

    yane
    Ne, vorher kommt erstmal der übliche Grundgehorsam. Hab ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt.

    Nur konnte ich auf anderen Plätzen schon beobachten, das dass Obi-Training da von Anfang an sehr "streng" gehandhabt wird.

    Bei meinem Verein sieht das alles etwas Entspannter aus (wird aber noch viele andere geben, die anders arbeiten).
    Irgendwann kommt natürlich auch der "strengere" Part. Wenn man an Prüfungen teilnehmen möchte.

    Obi soll letztendlich auch mehr als "Beschäftigung und Auslastung" dienen.

    Für mich ist ein rein konditionierter Hund nur bedingt Alltagstauglich.

    Numa und Frauchen brauchen, neben dem Grundgehorsam, erstmal eine gemeinsame Basis. Ansätze wurden hier schon gelegt.

    Der Grundgehorsam wurde, leider, über Futter konditioniert. Hund arbeitet also nicht mit, sondern hat nur ein Ziel: Futter. Alles Andere wird ausgeblendet.

    Numa ist eine aufgeweckte, neugierige Maus, die alles was sich bewegt jetzt natürlich Interessant findet.

    Das Obi, was in dem Verein angeboten wird, wird über viel Spiel und Spaß aufgebaut. Damit wäre der wichtigste Punkt, die Zusammenarbeit, erstmal abgedeckt.

    Also Leinenruck käme für mich gar nicht in Frage. Was soll dein Hund dabei lernen? Das geht auch Anders.

    Und wie dein Hund die Treppe hochgeht, ist allein deine Sache. Das geht ihn schon mal gar nichts an. Welche Seite ist wurscht. Da musst du sehen wie die Situation ist (ob dein Hund besser links oder rechts aufgehoben ist).

    Tipps zu geben ist eine Sache. Das sieht mir hier aber nicht so aus.

    Die zwei Dinge, Leinenruck und auf welcher Seite der Hund laufen muss, hat für mích keinen Stellenwert um zu lernen MIT dem Hund zu arbeiten.

    Wäre für mich ja schon wieder mal nichts.

    Zitat

    Viele Besitzer müssen erstmal viel lernen und ihre Hunde auch,


    eben. Ich die Erfahrung gemacht habe: lieber genauuu und mit viel Hinterfragen eine HuSchu aussuchen, als eine Falsche (hier wimmelt es in den Hilferufen ja teilweise davon) und dann die Fehler ausbügeln müssen.

    Zitat

    Weißt du wieviele Besitzer ich nachts laufen sehe, weil sie Hundekontakte fürchten


    Und bei denen kannst du mit Sicherheit sagen, daß es deswegen so ist weil sie keine HuSchu besucht haben? Solche Kandidaten kenne ich auch. Und diese haben Welpen- und Junghundgruppen besucht. Aber meine Erfahrung ist auch,dass das pauschalierte Beibringen von Kommandos oft (sehr oft) nicht hilft. Und dann werden diese Kunden im Regen stehen gelassen.

    Zitat

    Ich bin der Meinung, dass man in guten Welpengruppen und Hundegruppen, egal ob in der Hundeschule oder im Verein, doch einiges lernen kann. Wobei ich dir beipflichten muss, es gibt da sehr große Unterschiede.


    Und da ist der Haken: eine Gute zu finden. Und vor allen Dingen eine Schlechte sofort zu erkennen. Da müsste, meiner Meinung nach, noch mehr Aufklärungsarbeit geleistet werden.

    Zwar muss auch hier bei sehr vielen Themen eine HuSchu oder ein Trainer empfohlen werden. Aber der Rat ist natürlich nichst Wert, wenn man an den Falschen gerät.

    Aber trotz allem bleibt meine Festestellung

    Zitat

    Und trotzdem wussten sie MTEINANDER umzugehen. In meinem Umfeld (natürlich nur ein sehr kleiner Bruchteil der Hunde Berlins) gab es nur sehr wenige Hunde die mit anderen unverträglich waren. Von den dreien, die ich kennen gelernt habe, waren 2 Hunde mit denen Training auf einem HuPlatz gemacht wurde (Rottweiler).

    Mit den anderen 100ten von Hunden, denen ich im laufe der Jahre begegnet bin, gab es so gut wie nicht Probleme.


    Und in der Zeit gabe es noch nicht so viele Informationen wie Heute. Vielleicht ist es darum etwas relaxter zugegangen, weil man einfach so gehandelt hat wie es zu jedem Einzelnen passte und keiner versuchte sich zu "verrenken" weil man ja alles Richtig machen wollte?

    Och, ich wäre froh mein "Welpimobil" sähe ein wenig schicker aus :D . Vielleicht nicht gerade so auffällig wie die abgebildeten. Aber ein wenig komisch sieht Askhiis Mobil schon aus.

    Habe mir gerade ein Kinderwagenunterteil geborgt und muss mir nun noch eine passende Box besorgen. Mit Brett und Tasche hatte es heute nicht so gut geklappt.

    Aber Barry hat endlich mal wieder eine richtig große Runde bekommen und Klein-Askhii musste nicht 1 1/2 Stunden laufen. Und konnte sich auch immer mal wieder aufwärmen.

    Wird wohl noch eine Weile unser Begleiter auf größeren Runden sein. Auf der Straße marschiere ich damit allerdings nicht rum.

    Na ja, man könnte ja auf der Startseite den Anschein eines Züchters bringen, also Angebote mehrerer Welpen, verschiedener Rassen und Dumpingpreise und wer darauf Klickt bekommt dann die passenden Bilder mit den Informationen:

    Bilder von "Gebärfabriken" (nicht erkennbar wo, die Hundemafia steht sonst vor der Tür) und den "Resultaten", nämlich evtl. kranken Welpen.

    Da dies dann eine rein informelle, private HP ist braucht es auch keine komplette Adresse. Oder?

    Das wäre dann reine Aufklärungsarbeit und keine Vorspielung falscher Tatsachen.

    Allerdings habe ich zu großen Respekt vor der Hundemafia, die sich nicht gern den Markt versauen lässt. Evtl. dann nur von den kleinen Fischen (Hinterhofzüchtern) sprechen.

    Was ich nicht so ganz verstehe: warum werden die Hunde auch noch angekettet zurück gelassen?

    Selbst wenn man der Meinung ist man kommt wieder zurück, weiß man ja nicht wie lange das dauern kann.

    Sich frei bewegend haben die Hunde doch eine bessere Chance (schon allein um zu jagen) zu überleben.

    Palinka
    das ist eine Disney-Produktion. Da wird mehr Wert auf "Familientauglichkeit" gelegt als auf Logik. Muss aber sagen das ich nur den Schluß gesehen habe.

    Es gibt eine Japanische, ich sage mal, Originalversion. Nun ist es aber schon so lange her das ich sie gesehen habe, daß ich nicht mehr genau weiß wie die Hunde (glaube war nur noch einer übrig geblieben) wieder zu seinem Herrchen zurück kam.

    Die Hunde schlafen tatsächlich im Schnee. Lassen sich einschneien.

    Ob Hunde, die bei Menschen groß geworden sind, wirklich sich um ein verletztes Rudelmitglied kümmern wenn es um das Überleben geht, weiß ich nicht.

    Wölfe kümmern sich um ihre Rudelmitglieder (laut Beobachtung G. Bloch). Ob dies aber auch in Notzeiten passieren würde geht aus dem Bericht von Bloch nicht hervor.