Hmmm ... Was machen wir? Ich übe mit Maddy das Einweisen, mit langsam größer werdender Distanz. Habe letztens mal ein blind mit ihr gemacht (2 - 3m Entfernung, also ganz einfach). Ansonsten kann sie immer sehen, daß ich was auslege (habe leider kein Helferlein). Weiß aber nie, ob ich jetzt Einweisestäbe verwenden soll oder nicht. Da gibt es ja die verschiedensten Meinungen. Manchmal nehme ich welche, wenn ich größere Distanzen übe, aber wohl eher für mich selber, da ich ohne Anhaltspunkt verloren bin.
Wir üben links und rechts, voran und back. Alles natürlich noch einzeln. Stoppfiff wird noch trainiert, kann also noch nicht verwendet werden. Wie könnte man die einzelnen Übungen immer mal anders gestalten, daß es nicht immer derselbe Ablauf ist? Ich mache das schon öfter so, daß ich z.B. zwei Dummies auslege, gehe mit ihr Fuß in einer acht durch sie durch, setze sie in der Mitte ab und zeige ihr dann links oder rechts. Oder ich setze sie so vor einen Dummy, daß ich back üben kann. Wie gesagt, beim Einweisen sind wir noch am Anfang und ich will nichts überstürzen. Dennoch denke ich, daß sich Hundi nicht an ein- und denselben Ablauf gewöhnen sollte. Oder?
Markierungen kann Maddy schon besser. Auch kann sie schon etliche Sekunden warten, ehe ich sie losschicke. Doppelmarkierungen bis zu einem Winkel von 90 Grad gehen auch schon. Ich denke, da könnte man schon mal ein wenig mehr üben.
Verlorensuche verstecke ich mehrere Dummies, die sie auch schnell findet. Auch höhere Verstecke kennt sie schon lange bevor wir zum Dummytraining gekommen sind.
Wie gesagt, ich habe keinen Helfer und habe auch keine Trainingsmöglichkeit. Alles, was ich mache, habe ich von DVD und Büchern.
Ich hoffe, das waren genug Infos! Es müssen ja auch nicht sonstwas für Ideen sein. Nur ein paar Anregungen, wie man das jetzt schon etwas abwechslungsreicher gestalten könnte, was aber vor allem bei den Einweiseübungen trotzdem nicht überfordert. Ich hoffe, ihr versteht, wie ich das meine!