Bei mir kommt es auch drauf an, von wem die Kritik ist und wie das gesagt wird. Leider bin ich überhaupt nicht schlagfertig. Die besten Antworten fallen mir immer erst später ein.
Was mich mehr nervt, sind die Leute, die die Erziehung torpedieren. Maddy ist ein Allerweltshund. Wenn ich nicht aufpasse, rennt sie zu jedem hin und springt sie an. Das will ich aber nicht und arbeite hart daran, daß sie die Leute in Ruhe läßt.
Und dann gibt es die Leute, die das nicht verstehen (wollen?). Die gehen dann richtig schön lockend an uns vorbei oder bleiben vor uns stehen und locken; die wollen Maddy unbedingt Leckerlie geben u.s.w. Wenn ich dann sage, daß Maddy nicht zu anderen Leuten soll, weil sie ZU freundlich ist und daß sie lernen soll, die Leute in Ruhe zu lassen, dann heißt es dann immer "Ach, bei mir ist das nicht schlimm." Oder "Man kann doch mal eine Ausnahme machen." Bleibt man hart, erntet man Kopfschütteln und Unverständnis, so als würde man seinen Hund mißhandeln. Läßt man eine Ausnahme zu, dann habe ich bei der nächsten Menschenbegegnung wieder Schwierigkeiten, weil Maddy der Meinung ist, daß das auch wieder eine Ausnahme wäre. Über diese Kritik der Unverständnis kann ich mich pausenlos ärgern. Ich hoffe, ich komme beim nächsten Mal auf den Spruch "Ich kann Maddy ja zu Ihnen lassen, wenn sie naß und dreckig ist."