Sommerloch läßt grüßen!
Auch, wenn die Grünen normalerweise kaum mit ihren Vorhaben durchkommen, so fürchte ich, wenn es um Hunde geht, hat man plötzlich ein offenen Ohr. Man kann schließlich viel Kohle damit machen.
Mein Gott, da hatten aber ein paar Leute Langeweile! Wie kann man sich nur so etwas ausdenken?
Gut, daß ich nicht in Berlin wohne! Ich mit meiner Prüfungsangst, hätte da schlechte Karten. Da wäre meine Prüfungsangst ja doppelt, weil die Angst um meinen Hund dazu käme.
Ich finde, die Herren Politiker sollten sich lieber mal Gedanken darüber machen, den illegalen Hundehandel zu bekämpfen. Schließlich sind die Leute, die bei Händlern / Vermehrern kaufen, alles andere als sachkundig. Wenn der Welpenhandel bekämpft wird, dann wird es auch weniger Vorfälle geben. Aber ganz aufhören wird es nie.
Aber auch bei so manchen seriösen Züchtern bekommen Interessenten einen Hund, obwohl sie für diese Rasse nicht geeignet sind. Hier sollten die Züchter besser drauf achten, an wen sie die Welpen abgeben (ja, ich weiß: das ist schwer, da man den Leuten nur vor den Kopf sehen kann).
Hier muß ich zum x-ten Male schreiben: Verantwortung lernt man von seinen Eltern in der Kindheit. Wer das nicht lernt, der lernt das auch nicht durch so einen Test. Genauso wie Rücksichtnahme, das auch in der Kindheit gelernt wird. Der Keim liegt also in der Gesellschaft. Auch wie man mit Tieren umgeht, lernen viele schon in der Kindheit. Sehen Kinder, wie die Tiere ausgetauscht werden wie Ware, werden sie das später auch so machen. Ebenso, wie ein Tier behandelt wird.
Man muß also ganz weit zurück gehen zu den Wurzeln, um etwas zu ändern: Die Gesellschaft, die Kindererziehung, das eigene Vorbildverhalten und so weiter. Hier muß man ansetzen, um auch etwas bei der Hundehaltung zu ändern.