Beiträge von BeardiePower

    Es gehört hier vielleicht nicht direkt rein, aber ein extra Thema will ich nicht aufmachen. Ich muß mich nur ein bißchen ausweinen.
    Hier ist es mit dem Kochen gerade etwas mau. Denn ich mache mir gerade etwas Sorgen.
    Vor etlichen Wochen fing es an, daß Maddys Output weich und etwas schleimig war. Nach ein paar Tagen war der Output wieder geformt, doch beim Hochnehmen fühlt es sich weich an. Sie bekommt seit der Zeit etwas Schonkost (Haferflocken, geriebenen Apfel, Banane zum Fleisch). Seit sie wieder Reinfleischdosen zur Schonkost bekam, war es besser geworden, daß ich das langsam auf das Fleisch geschoben habe (es war nämlich komplett aufgetaut, als es hier ankam). Jetzt habe ich wieder angefangen, eine andere KH-Quelle drunterzumischen. Ging auch gut. Doch heute, als es soweit war, daß die Haferflocken nur ganz wenig und das andere mehr waren, war schon wieder Schleim auf dem geformten, aber weicheren Output.
    Es könnte also diese KH-Quelle sein. Die hatte sie aber immer gut vertragen. Es könnte aber auch daran liegen, daß sie gestern wieder im kalten Bach gebadet und daraus getrunken hat (wie am Anfang auch); daß sie sich vielleicht eine Magenschleimhautentzündung oder so weggeholt hat, was ja lange dauert.
    Oder sie verträgt die KH-Quelle nicht mehr. Das wäre aber doof. Heute gibt es dann also wieder Haferflocken dazu. Mal sehen, wie es morgen ist.
    Ansonsten muß ich eben noch eine Kotprobe untersuchen lassen (ob es Bakterien oder sonstwas sind). Die erste Probe auf Parasiten war alles okay. Und vielleicht noch Blut untersuchen lassen. Schilddrüsenunterfunktion kann ja auch Durchfall und so verursachen (wobei es ja kein Durchfall ist, sondern nur weicher). Oder was an den Organen, was ich nicht hoffe!
    Das macht mich ganz irre. Sie hat sonst alles mögliche und unmögliche vertragen. Und nun? Da denkt man, es wird wieder - und schon gibt es wieder einen Rückschlag.
    Ich will endlich wieder Abwechslung in den Napf bringen!!!

    Zitat

    Ich bin der Meinung, wenn die Tierärztin einen 3-Jahresimpfstoff verwendet, hat sie das auch so im Impfpass eingetragen. Ihre persönliche Meinung zählt da nicht.


    Du hast die Impfung bezahlt und m. E. ein Recht darauf, dass die Gültigkeit, so wie im Beipackzettel geschrieben, eingetragen wird.


    Ich würde mit dem Ausweis nochmal hingehen und Druck machen.


    Da wir sowieso heute beim TA waren, habe ich den Impfpaß mitgenommen, um das Datum umtragen zu lassen. Boah, war das ein Akt! Ich sagte, daß ich das Datum auf drei Jahre geändert haben möchte; ich hätte den Beipackzettel, wo drei Jahre auch bei Parvo stehen und daß ich mich auch so informiert hätte. Die TÄ wollte nicht in meinen mitgebrachten Beipackzettel sehen. Sie holte einen dicken Wälzer, wo irgendwie alle Beipackzettel oder so drin sind. Ich: "Ich habe hier den Beipackzettel." Sie: "Nein, ich gucke lieber hier." Irgendwann meinte sie, daß ich recht hätte und trug das richtige Datum ein. Hätte da was anderes im Buch gestanden, dann hätte ich das trotzdem verlangt.
    Dann meinte ich noch so nebenher, daß der Weltverband der Kleintierärzte eine neue Richtlinie herausgegeben hätten, wo man SHP nicht mehr ständig nachimpfen soll. Davon war sie überhaupt nicht begeistert und meinte, sie würde sich an die deutsche Impfrichtlinie halten. Selbst 3-Jahresabstände wären vielen TÄ zu risikoreich. Nun ja.

    Die habe ich auch schon mal gesehen und mich sehr gewundert.
    Da Bearded Collies reingezüchtet werden, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß diese Hunde nicht bellen sollen. Weiter können Beardies sehr wohl Jagdtrieb haben (genau wie die Pudel) und so leicht erziehbar ist ein Beardie auch nicht. Von der Gesundheit, die auch immer mehr beim Beardie zu wünschen übrig läßt, einmal abgesehen. Schon alleine von Seiten der Beardies aus kann ich das alles nicht glauben. Wer nur Vorteile aufzeigt und keinerlei Nachteile und wo die Hunde für alle geeignet sein sollen, der ist für mich nicht so glaubhaft.
    Wie auch immer. Es ist zwar ganz schön, wenn jemand was tun möchte, um gesunde Hunde zu züchten. Aber andererseits haben wir schon genug Rassen.

    Zitat

    Mir ist bekannt, dass das in Impfgegner-Kreisen (zu denen ich mich zähle) und auch in diesem Buch festgehalten ist. Aber wenn es von OFFIZIELLER SEITE getestet worden wäre, müssten wir nur alle 7 Jahre impfen, oder nicht? :???:


    Zitat aus http://hundewelten.de/html/impfungen.html
    Laut den Ergebnissen neuester Langzeitstudien gilt es als erwiesen, dass durch eine vernünftige Immunisierung des Hundes gegen SHP (Staupe, Hepatits und Parvovirose) und eine Auffrischung 12 Monate später, ein ausreichender Schutz für durchschnittlich 8 Jahre, anzunehmender weise sogar lebenslang gewährleistet ist! Dieses Impfschema der American Animal Hospital Association wurde auf dem diesjährigen Bayrischen Tierärztetag als optimale Lösung vorgestellt und jedem Kleintierpraktiker ans Herz gelegt!

    Zitat


    Ja aber Lilly war noch Welpe und hatte noch kein richtigen Impfschutz und hat das dann Kira voll übertragen.
    Und Kira ist da dran fast eingegangen des wegen will ich das auch nie wieder hier haben wollen.



    Im gewissen Sinne kann ich dich verstehen. Wenn du schon mal sowas mitgemacht hast, dann verstehe ich, daß du ängstlich bist. Ich habe das Umgekehrte mitgemacht. Mein Welpe ist gestorben, weil die Impfung die Krankheit, gegen die sie schützen sollte, selber ausgelöst hat. Von daher bin ich kritisch gegenüber Impfungen geworden (trotzdem kein radikaler Gegner).


    Hat jemand "Tiere suchen ein Zuhause" gesehen? Da war ein Thema "Krank durch impfen"
    http://www.wdr.de/tv/tieresuch…00_impfkomplikationen.jsp

    Erstmal: Welche Rasse ist dein Balou? Denn bei manchen Rassen gibt es trotz Prägung beim Züchter immer wieder ängstliche Exemplare.
    Wie alt ist er?
    Wie ist er beim Züchter aufgewachsen (Prägung, Sozialisation)?
    Wie reagierst du, wenn er ängstlich ist?
    Wie waren die Hundeschulen und Kurse? Was sagten die Trainer?
    War er schon immer so? Oder seit wann ist das? Gab es vielleicht etwas, das ihn traumatisiert haben könnte?
    Ich würde auch die Schilddrüsenwerte untersuchen lassen oder allgemein erst mal körperliche Krankheiten ausschließen lassen.


    Ich kann nachfühlen, wie das für euch ist. Unsere vorige Hündin war ein "Kaspar-Hauser-Hund", das heißt, sie saß bei der VDH-Züchterin im Bretterverschlag und lernte nichts kennen. Nach einem Jahr harter Arbeit wurde sie zum besten Hund der Welt. Aber dieses Jahr harter Arbeit hat Nerven gekostet ohne Ende.

    Genau das wollte ich auch sagen. Juckreiz kann durch Impfungen entstehen, genauso wie verschiedenste Erkrankungen, wo niemand so richtig sagen kann, was das ist und die dadurch nicht geheilt werden können. Auch Allergien können durch Impfungen ausgelöst werden. Es muß nicht sein, aber es kann sein.