Tja, von wegen "Früher wurden die Hunde gebarft", wie die Barfer immer behaupten.
OT:
Und es ist wirklich so, daß bei uns in den Breiten, wo wir alles im Überfluß haben, sich viel zu viel Gedanken über Ernährung gemacht wird (bei Menschen und bei Hunden) und immer wieder neues "erfunden" wird, was angeblich schädlich ist oder was angeblich eine Wunder-Ernährung sein soll. Getreide? Niemals - davon wird man dumm. In den 3. Welt-Ländern wären die Menschen froh, wenigstens Getreide zu essen zu haben - und, gibt es da alles Dumme? Nein. Kartoffeln machen dick - hmmm, demnach hätten die Iren vor vielen hundert Jahren sehr dick sein müssen, da sie praktisch nur Kartoffeln auf dem Tisch hatten, weil sie alles andere an die (protestantischen, aus England stammenden) Herren abgeben mußten. Doch sie waren alles andere als dick.
Nur wir westlichen Länder machen uns so viele Gedanken und haben regelrecht Angst vor den "bösen" Nahrungsmitteln.
Und dann diese ganzen Ernährungsarten / -philosophien. Und jede Ernährungsart hat seine Experten, die sagen, daß ihre Ernährungsart die Beste wäre und sogar eine Art Wundermittel, denn es gibt passenderweise auch immer Patientengeschichten, wo die Patienten durch ihre Ernährungsweise gesund wurden. Nur seltsamerweise sind so manche Ernährungsarten völlig gegensätzlich und trotzdem wird von jeder behauptet, die Beste zu sein und dazu noch bei Krankheiten helfen. Schon seltsam. Ich sage immer: Du darfst alles essen, aber alles in Maßen.
Früher waren die Menschen froh, wenigstens etwas zu essen zu haben, egal, was. Genauso wie heutzutage in den ärmeren Ländern. Denen ist es schnurzpiepegal, ob das jetzt angeblich schädlich ist oder nicht, Hauptsache, sie haben was zu essen.
Je reicher das Land, umso schlimmer werden sich Gedanken gemacht. Und wie man sieht, gilt das nicht nur für Menschen, sondern auch für die Ernährung beim Hund. Man soll sich ja ein paar Gedanken machen, aber eben nicht übertreiben oder in Hysterie fallen.
OT Ende