Beiträge von BeardiePower

    Über die erste Züchterin (VDH) spreche ich mal lieber nicht. Das war aber noch die Zeit, wo meine Eltern verantwortlich dafür waren, ob ja oder nein.

    Meine eigenen ersten Züchter hatte ich lange bevor ich mich für ihre Rasse entschied, zufällig kennengelernt. Wir quatschten ein wenig über die Hunde und so. Als ich dann ein Jahr später anrief, daß ich mich für einen Welpen interessieren würde, hatten sie sich noch an mich erinnert und so war es alles gleich leichter gewesen.
    Daß ich da einen Welpen haben wollte, lag daran, daß ich den (damals werdenden) Vater der Welpen schon jahrelang bewundert hatte - nicht nur vom Aussehen, auch vom Wesen her.
    Leider verstarb ja mein Welpe durch eine Impfung.

    Mit viel hin und her bin ich dann zum Beardie zurückgekehrt. Aber ich wollte einen Beardie, der noch moderates, pflegeleichtes Fell hat und wesensstark ist. So bin ich auf meine Züchter gekommen (dank mehrere Leute, die einen Hund von da haben).
    Wir haben telephoniert, gemailt, einmal war ich zwischendurch zu Besuch.
    Die Welpen da wachsen auch nicht mit Brimborium auf. Es gibt da keinen teuren Abenteuerspielplatz und Frühförderung. Vermenschlicht gesagt, wachsen die Welpen im Waldkindergarten auf. Sie haben da einen Garten mit Teich; dann sind da Bretter, wo sich die Welpen ein Loch drunter gebuddelt haben oder wo man auch drauf klettern kann; Steine und eben alles natürliche.
    Die Enkeltochter ist oft da gewesen.
    Das, was die Welpen schon gelernt hatten, war, in der Nacht durchzuschlafen. War sehr angenehm.

    Bei Ausflügen in die Natur mit 7 Wochen frage ich mich immer, ob das wirklich sein muß, vor allem wegen dem noch nicht vorhandenen Impfschutz (und die maternalen Abwehrkräfte gehen da ja langsam zur Neige). Das finde ich persönlich immer etwas gewagt. Wenn ich daran denke, daß hier bei uns Staupe unter den Wildtieren rumgeht, und ein Züchter mit seinen Welpen durch die Natur spaziert...

    Die Hitze geht mir auch auf den Senkel. Meine Wohlfühltemperatur ist 10 - 20 Grad. Alles über 20 Grad ist nur noch Quälerei für mich. Das legt mich dann total lahm, und wenn ich draußen bin, dann muß ich aufpassen, daß mich die Sonne nicht so blendet, da ich sonst gleich Kopfschmerzen bekomme. Und auch so schießt der ein oder andere Schmerz durch den Körper, wenn draußen die Hitze an mich rankommt. Ich hasse den Sommer bzw. die hohen Temperaturen!
    Und dann muß man ja bei der Hitze immer mit rechnen, daß aus einem Gewitter ein Unwetter wird. Das kommt ja auch noch dazu, was mir den Sommer seit einigen Jahren vermiest.

    Maddy mag die Hitze auch nicht so, obwohl sie sich auch mal draußen in die Sonne legt. Ansonsten liegt sie in der dunkelsten Ecke und schläft. Seit Tagen gehe ich nur mal kurz zum Bach, der 5 Minuten entfernt ist, daß sie baden kann und dann wieder zurück. Mehr mag Maddy auch nicht.
    Vielleicht sollte ich mal wieder meine Badeschuhe anziehen und mit ihr durch den Bach waten. Dann hätte ich auch mal was von der Abkühlung.