Ganz ehrlich, ich war ziemlich geschockt beim Lesen:
Da stehen 4 Erwachsene, von denen zumindest 3 Hundeerfahrung für sich in Anspruch nehmen, dumm rum, während ein Hund, der gerade mal 2 (!) Wochen im neuen Zuhause ist und sich noch gar nicht eingelebt haben KANN, ein Kleinkind anblafft, lediglich die Mutter reagiert und nimmt ihr Kind hoch, und dann wird auch noch mit Futter hantiert!
Mal abgesehen von dem Lebensgefährten, auch die Oma hätte auf die glorreiche Idee kommen können, den neuen Hund erst mal an die Leine zu nehmen, erst recht nach dem ersten Verbellen, und aus einiger Entfernung, d. h. ohne direkte Kontaktmöglichkeit zum Kind, zu gucken, was passiert, es ist schließlich ihr Enkel.
Und wer auf die glorreiche Idee mit dem Futter kam, will ich gar nicht wissen. Warum habt Ihr als Eltern dem überhaupt zugestimmt? Den Schuh könnt Ihr Euch selber anziehen.
Und was die Kontaktaufnahme mit der Trainerin soll, erschließt sich mir auch nicht. Was soll die denn zu einem Hund, den zum jetzigen Zeitpunkt noch niemand der Beteiligten richtig kennen kann, überhaupt sagen?
Genau durch solche blauäugigen Aktionen unbedarfter Menschen entstehen Beißer- und Problemhundkarrieren, und Kindern wird vielleicht auf ewig Angst vor Hunden eingeimpft.
Mit etwas gesundem Menschenverstand, mit Ruhe, Umsicht und Vorsicht, d. h. einen noch relativ fremden Hund durch eine Leine sichern, wäre es erst gar nicht so weit gekommen.
Caterina