Beiträge von Cattledogfan

    Ich vermute mal nach der Beschreibung, alle Beteiligten wohnen in einem Mehrparteienhaus.

    So habe ich auch die überwiegende Zeit meines Lebens gewohnt und weiß daher, wie schnell es durch die räumliche Enge und die Unübersichtlichkeit in den gemeinschaftlich genutzten Flächen im Haus, davor und drumherum zu gefährlichen Situationen kommen kann, auch deswegen, weil man von seinen Mitbewohnern und deren Besuchern nicht erwarten kann, dass sie sich vorausschauend genug verhalten, um den Hund nicht zu bedrängen; siehe hier das Kind, das wahrscheinlich zügig mit dem Rad ins Haus wollte.

    Und wie so zutreffend geschrieben: Terrier sind sehr reaktionsschnell und schnappig, da wird erst geschossen und dann gefragt.

    Abgesehen von dem einzig sinnvollen Rat, einen Fachanwalt zu konsultieren, würde ich persönlich dem Hund ab sofort (!) in und ums Haus einen Maulkorb aufziehen und ihn nur noch an einer kurzen Leine in meinem Sichtfeld führen - und dies auch der Familie mitteilen, allerdings ohne weitere sonstige Diskussionen.

    Sobald man quasi "in freier Wildbahn" ist, wo mehr Platz ist, kann der Maulkorb ja ab und die Leine durch eine lange ausgetauscht werden.

    Einfach, um meine Bereitschaft zu zeigen, solche Vorfälle künftig zu verhindern, eben weil man als Hundehalter eine Gefährdungshaftung hat.

    Je nachdem, was von Behördenseite nachkommt, kann es mit viel Glück durchaus sein - einmal erlebt bei Haltern eines Tierschutzhundes -, dass auf eine Einstufung als gefährlicher Hund und alle damit verbundenen Beschränkungen verzichtet wird, wenn ein wohlmeinender Sachbearbeiter sieht, dass von Halterseite sofort und ohne zu zögern gehandelt wurde, um eine Gefährdung anderer zukünftig bestmöglich zu vermeiden und auch die Geschädigten ggf. bestätigen, dass der Hund im und am Haus genauso gesichert ist, als wenn er Auflagen hätte.

    Meine Gewitterschisser erkannten/erkennen schon einige Zeit vorher den Tiefdruck. Selbst wenn das Gewitter weiterzieht, bleibt die Angst, bis sich auch das Tief halbwegs verzogen hat.

    Ich finde Gewitterangst per se nicht so schlimm, weil es ja schon sinnvoll ist, sich vor einem Gewitter in Sicherheit zu bringen, und angesichts der immer schneller heranziehenden Unwetter ist so ein vierbeiniges Warnsystem ganz praktisch, wenn man sich länger draußen aufhält.

    Ich verziehe mich z. B. viel früher als andere vom Badesee, wenn ein Gewitterschisserhund unruhig wird, oft noch bevor der Himmel sich dunkel verfärbt.

    Bei aufkommender Panik geht es auch schnurstracks nach Hause. Kommandos müssen nur dann befolgt werden, wenn es ansonsten gefährlich wäre, z. B. ohne Stopp eine befahrene Straße überqueren. Ich schaffe es nämlich nicht immer, gleich die Leine dranzukriegen.

    Ich biete im Haus die Möglichkeit zum Verstecken in fensterlosen Innenräumen oder in Ecken unter Möbeln. Manche Hunde verkriechen sich zitternd, andere nahmen/nehmen es nicht an, sondern geistern unruhig umher.

    Außer Körperkontakt und beruhigende Worte anbieten, tue ich nichts weiter.

    Silvester ist ein anderes Thema, da viel schlechter einschätzbar für die Hunde - vermute ich zumindest.

    Sie dürfen bestimmen, wann, wie lange und wohin sie draußen sein wollen.

    Bei Spitzen würde ich definitiv auch bei Nicht-VDH-Zuchten kaufen wegen der genpoolverengenden Zuchtvorschriften, wie das ja Terri_Lis_07 schon angeführt hat.

    Schaut mal hier: https://ig-spitze.page4.com/zuchtprogramm-der-ig-spitze/

    Ich würde auch Wolfs- und Mittelspitze nicht ausschließen, eben weil es so wenig Großspitze gibt. Evtl. findet Ihr auch ein erwachsenes Tier?

    Aber schaut Euch die Hunde aus in Frage kommenden Zuchten gut an, denn m. E. haben sich viele Rassen in den letzten Jahren doch erheblich im Wesen verändert, weil sie unter Umständen leben müssen, für die sie nicht gemacht sind. Wenn ich an die Boxer, Rottweiler, Schäferhunde und auch Spitze meiner Kindheit denke, gibt es da heute schon deutliche Unterschiede in Sachen Wesensfestigkeit.

    Meine Hunde wären sicher auch mit weniger zufrieden, die sind anpassungsfähig und haben durch Öffifahren, Bürohundedasein, viel im Alltag begleiten etc eigentlich eh immer Input.

    Genau. Alles, was sich außerhalb der eigenen 4 Wände tut, ist Input, und der ist m. E. ebenso wichtig wie die reine typgerechte Bewegung oder Auslastung, damit der Hund ausgeglichen in seinem jeweiligen Umfeld lebt.

    Es ist z. B. sehr entspannend, wenn man ein offensichtliches Pinkelbedürfnis des Hundes mit so banalen Alltagsdingen wie Müll rausbringen, Post reinholen oder, wie jemand hier schrieb, Fahrrad flicken, verbinden und sich darauf verlassen kann, dass das Tier nicht blindlings durchs Treppenhaus auf die Straße oder vom Fahrrad weg auf den Bürgersteig stürmt.

    Ich habe es übrigens noch nie erlebt, dass ein Hund immer mehr Gassi "fordert". Natürlich gab es Diskussionen, ob es nicht schon um 12 anstatt erst um 13 oder 14 Uhr raus ging, aber wer zu sehr nervte, wurde halt barsch weggeschickt.

    Das einzige, was passieren konnte, war, dass die alternden Vierbeiner immer mehr Zeit für ihre üblichen Runden brauchten, die sie bei guter Tagesform trotz aller Wehwehchen immer noch ablatschen wollten, aber die Zeit habe ich ihnen gerne gegönnt, wenn es irgendwie möglich war.

    Meine Devise zu der Zeit, als ich 1-2 Hunde in reiner Wohnungshaltung hatte, war immer, mindestens 3, besser 4 Stunden raus, weil Hunde bis zu 20 Stunden am Tag verschlafen und verdösen und ich drinnen Ruhe wollte und brauchte, da ich die meiste Zeit von Zuhause aus arbeite, allerdings mit freier Zeiteinteilung.

    Und mit 10 anderen Mietparteien, die z. T. auch fast immer da waren, weil Rentner, kommt es nicht gut an, wenn Hunde großartig rabatzen.

    Je nach Arbeitsanfall und mit Ausnahme von Krankheit und/oder Alterswehwehchen waren die Hunde mindestens 3x draußen, und zwar morgens 1 Std. plus, mittags mind. 1,5 Std., meistens 2, und abends nur zum Pinkeln, sofern nicht einer noch mal länger raus musste.

    Vormittags ist meine produktivste Zeit, und wenn ich 5-6 Stunden ungestörte Arbeitszeit wollte, fand ich es nur fair, den Hunden nach der längeren Nachtruhe eine ausgiebige, interessante Gassirunde zu gönnen.

    Im Sommer fiel die Mittagsrunde länger aus, weil wir da an einem der fußläufig oder per Rad erreichbaren Baggerseen zum Baden waren, dafür musste ich dann halt abends länger arbeiten.

    Ich hatte schon immer Hunde, weil ich einfach gerne draußen bin, auch jetzt noch trotz meiner Behinderung. Und welchen schöneren Vorwand außer Hunden und kleinen Kindern gibt es für Erwachsene, sinnlos - wie es meine Schwester immer nannte - durch die Gegend zu radeln oder zu laufen und alberne Spielchen zu spielen?

    Extra Trainings- oder Erziehungsrunden gab es bei mir nie, meine Methode war immer "Training on the job". Getrenntes Gassi gab und gibt es nur, wenn einer der Hunde zu alt oder zu krank für die normalen Runden war.

    Wenn ich Zeit hatte, habe ich auch kleinere Einkäufe im Dorf mit den Hunden erledigt. War im Dorfladen zwar teurer, dafür musste ich aber kein Auto anwerfen.

    Ich fand und finde eigentlich, dass ich immer relativ umweltsichere Hunde hatte und habe, weil wir immer und immer wieder dieselben Situationen erleben, also Fremdhunde, Menschen, Verkehr, Wild.

    Und ich liebe es, mein eigenes Handling immer und immer wieder zu verbessern, um gut durch aufregende Situationen zu kommen.

    Inzwischen hat sich die Gassizeit auf 2-3 Stunden reduziert, weil die Hunde jederzeit freien Zugang nach draußen haben und besonders die Cattle-Kröte in ihren Wachhundaufgaben aufgeht; beim Koolie ist es eher ein streberhaftes "Ich weiß was, ich weiß was!", kein ernsthaftes Wachen.

    Einen E-Rolli im Auto zu transportieren, ist wesentlich schwieriger als die Mitnahme eines Hundes, denn je nach Ausstattung kann man ihn nur minimal einklappen, er ist sauschwer, er ist hoch.

    Der Rollstuhl, nicht der Hund :smirking_face:

    Somit braucht man ein speziell umgebautes Auto mit Arrettierungen und ggf. auch mit Lifter, falls die Person im Rollstuhl transportiert wird, was aber hier nicht relevant ist.

    Näher kenne ich nur den als geländegängig angeschafften E-Rollstuhl und den Steiger meiner Cousine, und mit beidem möchte ich keinen Hund an der Leine haben. Man muss sich ja bei unebenen Bodenverhältnissen auch selber ausbalancieren und halten, und dann so etwas Fummeliges wie eine Joysticksteuerung? Bremsen hügelabwärts, wenn es nicht nur uneben, sondern auch glatt ist und/oder der Hund zusätzlich voranzieht? Kein Wunder, dass man da keinen Eurasierrüden sicher gehalten bekommt ...

    Da lobe ich mir mein Dreirad, wo ich durch den Lenker und die Pedalen mit Rücktritt wesentlich besseren Halt als auf Rolli-Fußrasten habe. Als ich wieder anfing mit Hundeausfahrten, hatte ich, wenn ich kurzzeitig alle anleinen musste - damals waren es noch 3 Hunde -, fast 70 kg gut bemuskelte, fitte Tiere am Dreirad, die ordentlich Tempo machten.

    Mich wundert übrigens immer wieder, wie wenig Verständnis und Respekt es manchmal zwischen Hundeanbietern und Hundeinteressenten gibt.

    Warum kann man nicht akzeptieren, dass jeder Züchter, jedes Tierheim oder jede Orga nicht nur bestimmte Abgabekriterien hat, sondern einfach nach dem bestmöglichen Platz sucht, selbst wenn man selber gute Voraussetzungen mitbringt?

    Denn es gibt fast immer jemanden, der dem Hund, für den man sich interessiert, noch bessere Haltungsbedingungen bieten kann als man selber. Warum kann man sich nicht einfach für den Hund freuen, dass so gut für ihn gesorgt wird?

    Zudem sind meiner Erfahrung nach Vermittlungskriterien (bzw. Ausschlüsse von der Vermittlung) dann Makulatur, wenn man sich bewusst für einen Tierschutz-Ladenhüter entscheidet, der anderenfalls sein Leben im Tierheim beschließen müsste und dem es bei einem für andere Hunde suboptimalen Interessenten besser geht als dort, wo er ist.

    Dafür muss man halt Abstriche bei den eigenen Wünschen machen.

    Huskey: OK, das Gerät ist also zu unhandlich zum Transport.

    Aber Du selber kannst schon persönlich irgendwo vorstellig werden, damit man einen Eindruck von Deinen körperlichen Fähigkeiten bekommt? Dann könntest Du zur Unterstützung immer noch ein Handy mit Videos von Deinem fahrbaren Untersatz zücken.

    Sollte ich unsere jetzigen Hunde, die im September 9 bzw. im November 11 Jahre alt werden, nicht nur überleben, sondern auch rezidivfrei bleiben, würde ich mich ebenfalls nach einem neuen Hund umsehen, allerdings definitiv kleiner und leichter, und ich stünde wahrscheinlich vor denselben Hürden wie Du.

    Meine Taktik wäre allerdings nicht zu betonen, was Du alles in der Vergangenheit geleistet hast (wie z. B. das Kutschefahren), sondern darzulegen, was Du einem Hund jetzt und in planbarer Zukunft bieten kannst und wie Du vorsorgen würdest, wenn Du Dich aus irgendwelchen Gründen nicht selber um ihn kümmern kannst, egal, für wie lange.

    Und dann würde ich fragen, für welchen Hund das passend wäre, und durchaus Abstriche machen von den eigenen Vorstellungen.

    Und völlig unabhängig von der Gehbehinderung: Wer von Euch hier jünger ist, kann sich wahrscheinlich nicht vorstellen, dass mit dem Älterwerden zwangsweise die Zipperlein mehr und die Erholungsphasen länger werden und dass man mit 60 nicht mehr so leistungsfähig ist wie mit 40, und mit 80 erst recht nicht, selbst wenn irgendwer immer eine/n "fitte/n Achtzigjährige/n" kennt ...

    [Mein Mann hatte z. B. mit Anfang 50 noch Expansionspläne für seinen Milchviehbetrieb, aber Jahr für Jahr wurden seine Rückenschmerzen schlimmer, und als ich krank wurde, begann er, nach einem Nachfolger zu suchen. Seit er 60 ist, ist er nur noch mithelfender Altenteiler und glücklich damit.]

    Ich kann es von daher durchaus nachvollziehen, dass auch das Lebensalter ein Negativfaktor sein kann. Eine mittlerweile über achtzigjährige Kollegin, seit langem verwitwet und daher alleine, hatte allerdings nie Probleme, einen Hund aus dem Tierheim zu bekommen, weil sie die letzten beiden Male mit ihrem Backup, einem Frührentner aus dem Bekanntenkreis, aufschlug - und weil sie sich gezielt um Ladenhüter bewarb, die anderenfalls ihr Leben im Tierheim beendet hätten.

    So ist ihre jetzige Hündin dreibeinig und war bei Anschaffung bereits geschätzte 6 oder 7 Jahre alt.

    Mich ärgert es, dass man überhaupt angeben muss dass man körperlich eingeschränkt ist.

    Oh doch, das ist ein wichtiger Faktor!

    Ich bin im selben Alter, allerdings erst seit einigen Jahren nach einer schweren Erkrankung gehbehindert, und habe festgestellt, dass sich der Umgang mit den Hunden deutlich geändert hat.

    Je nach Einschränkung können nämlich so simple Dinge wie den Hund hochheben oder das Eingreifen in unerwünschte Fremdhundbegegnungen zum Problem werden. Ich musste bei einigen Dingen ganz gewaltig umdenken - und habe wirklich pflegeleichte, leichtführige Hunde.

    Wenn Huskey seit Geburt gehbehindert ist, kennt er/sie es allerdings nicht anders und hat sicherlich nicht mehr Schwierigkeiten als ein x-beliebiger Mensch ohne körperliche Einschränkungen.

    Was aus meiner Sicht problematisch sein könnte, ist die Eingewöhnungs- und Erziehungsphase, bis ein größerer Hund relativ gefahrlos am E-Rolli mitläuft:

    Der Hund bleibt schnüffelnd etwas zurück, man hat ihn mit gedrehtem Kopf zwar noch im Blick, aber ein aufspringender Hase im richtigen Moment, und der Hund startet seitlich nach hinten weg durch, die Leine bleibt womöglich noch irgendwo hängen, gerne an irgendeinem wichtigen Schaltelement ... da sehe ich je nach Geländeverhältnissen durchaus Kippgefahr.

    Ich selber fahre mit 2 Hunden E-Dreirad, Modellname sinnigerweise Easy Rider, also chopperartig mit tiefem Sitz (= tiefer Schwerpunkt) und mit 120 kg schwer genug, um auch die durchstartende 20 kg-Hündin (der Rüde läuft so gut wie immer frei) im Notfall abfangen zu können. Trotzdem hat sie mich einmal durch einen kurzen Zug in die falsche Richtung aus einer engen Kurve in den Straßengraben gekippt, aus dem ich nur mit Hilfe wieder herauskam.

    Ich habe übrigens mittlerweile Dreirad Nr. 2, weil das Nachfolgermodell Rücktritt hat, um nicht wieder im Graben zu landen, denn damit habe ich eine Hand für die Hundeleine frei und muss nicht lenken und bremsen mit beiden Händen.

    Wie sicher kann man mit E-Rolli im Gelände bremsen?

    Den Vorschlag, Bilder und evtl. Videos zu schicken, finde ich prima!

    Blöde Frage: Bist Du auch mal mit Rolli im Tierheim gewesen? So würde ich es machen und sagen, hallo, ich bin der/die von den Bildern, dieses und jenes habe ich mit meinem früheren Hund gemacht, wenn Sie Fragen haben, nur zu, ich zeige es Ihnen, wenn zufällig gerade ein Hund - vielleicht nicht gerade der schlimmste Leinenrambo - Gassi geführt werden müsste. Wenn mich jemand begleitet, könnten Sie ja sehen, wie es funktioniert.

    Tendenziell macht man sich das Leben mit einem leichtführigen, kleineren Hund, der bei entsprechender Erziehung ableinbar ist, einfacher, wenn man auf ein fahrbares Hilfsmittel angewiesen ist. Ich fahre zwar mittlerweile mit dem frei laufenden Rüden alleine auch mit dem normalen Fahrrad, aber das Auf- und Absteigen dauert, und wenn ich den Hund beiseite räumen oder anleinen muss, muss ich erst den Gehstock aus der Halterung holen und aufklappen.

    Auch Laufen mit Rollator mache ich nur mit dem Rüden, weil die Hündin mit Fremdhunden meist nicht verträglich ist, und 20 kg haben ordentlich Wumms, wenn die in die Leine gehen, weil "Willssu spielen, ey?" nicht kapiert, dass er wegbleiben soll.

    Es ist einfach von der Biologie her nicht möglich, dass einen geliebte Menschen wie die eigenen Eltern oder bestimmte Tiere ein ganzes Leben lang begleiten.

    Hunde sind nun mal keine Schildkröten oder Papageien und haben eine wesentlich kürzere Lebensspanne.

    Jeder Mensch, der Hunde als Bereicherung seines Lebens empfindet, wird sich daher nach dem Tod eines Vierbeiners einen neuen anschaffen. Bei uns leben mittlerweile Hund Nr. 9 und 10; Nr. 8, mein Schwarzi-Border, wird nach 9 1/2 Monaten immer noch schmerzlich vermisst.

    Der Zeitpunkt, an dem man sich erneut auf so ein wunderbares Tier einlässt, ist ganz individuell, wie die anderen schon geschrieben haben, und nicht immer ist es eine bewusste Entscheidung. Manchmal ist da einfach ein Hund, der ein Zuhause braucht, und man nimmt ihn so halb-, viertel- oder auch nur achtelherzig, obwohl man denkt, man hat gerade seinen unvergleichlichen, einzigartigen Herzenshund verloren.

    Und dann schleicht sich dieses komische Tier irgendwie und klammheimlich und hintenrum doch ins eigene Herz, und man entdeckt nach und nach seinen wunderbaren Charakter und stellt fest:

    Läbbe geht weider! Und zwar wieder mit Hund.

    Von daher: ja, nach dem Ende kommt ein neuer Anfang.