Du schreibst, Du bist selbständig. Bin ich auch.
Für mich wäre das entscheidende Kriterum, inwieweit Hund Nr. 3 bei der Berufstätigkeit behindern würde. Bzw. inwieweit er Einnahmenverluste verursachen würde.
Je nachdem, was Du machst, kannst Du Dir die Aufträge aussuchen oder nicht, die Termine vorgeben oder nicht, und Deinen Arbeitsanfall steuern oder nicht.
Iich kann es nur bedingt, da die Termine stehen und ich mir "nur" aussuchen kann, wann am Tage bzw. in der Nacht (wie jetzt, habe gerade etwas weggeschickt) ich arbeite. Wir hatten bis vor einem knappen halben Jahr 3 Hunde, und zumindest bei mir kam es bis zum Tod unseres Border-Opis regelmäßig vor, dass ich aus Zeitgründen mit 3 Hunden gleichzeitig raus musste.
Was auch eine Rolle spielt, ist die Wohnsituation. Kannst Du die Hunde bei viel Arbeit einfach vor die Tür setzen und sinnvoll trennen, falls nötig? Wie viel Krach dürften 3 Schäferhunde machen wegen der Nachbarn? Was wäre, wenn sich die beiden Hündinnen auf Dauer, d. h. sobald erwachsen, nicht vertragen? Mit Geschlechtsgenossenunverträglichkeit muss man m. E. bei Schäferhunden durchaus rechnen.
Hättest Du die zeitlichen und auch emotionalen Kapazitäten dafür? Um z. B. auch bei Krankheit der Tiere alle sinnvoll versorgen und beschäftigen zu können?
Das wären die Fragen, die ich mir stellen würde. Für mich steht fest: nie wieder 3 Hunde, man hat immer eine Hand zu wenig, und die Beteuerungen meines werten Gatten, das ist ja mein Hund, ich kümmere mich, die konnte ich in die Tonne kloppen.