Noch mal zurück zum eigentlichen Ausgangsthread:
Eine Möglichkeit für ein Training wäre ja, man fährt zu zweit zum Stall, Vinny aufs Pferd, Freund mit Rad und Hund nebenher, so dass er auf den Hund achten kann.
Und zum Thema Wetter fürs Radfahren: Was für Wetter braucht man da? Solange nicht so hoch Schnee liegt, dass der die Reifen blockiert, oder es spiegelglatt ist, kann man bei jedem Wetter fahren. Regenwetter ist insofern sogar noch besser geeignet, als dass sich Geruchsspuren deutlich schlechter am Boden halten. Absolut verlockend ist leichter Bodenfrost, möglichst mit Rauhreif, da hat der Hund die volle Geruchsdröhnung.
Ich würde ums Radfahren auch kein großes Brimborium machen. Ich habe oft so angefangen, dass ich zunächst mit dem Hund eine schöne, große Runde gelaufen bin und dann dieselbe Runde noch einmal mit dem Rad geschoben bzw. gefahren bin. Ich finde es gerade für einen Hund, der das Radeln noch nicht kennt, enorm wichtig, dass man den Sattel so tief stellt, dass man gut mit den Füßen auf den Boden kommt. Auch würde ich darauf achten, dass der Hund möglichst im Trab bleibt.
Und was sich mir nicht erschließt; bin in meiner Jugend selber geritten: Warum erwartet man vom Hund, dass er praktisch im Handumdrehen geländesicher am Pferd ist? Bevor man sich als Reiter ins Gelände traut, sollte man gut reiten können, und genauso ist das mit Hunden. Die müssen es auch lernen.
Caterina