So, wir haben gerade vorhin mit dem Vorbesitzer des Bullen gesprochen, wo er zwei Sommer gedeckt hat, allerdings nur Schwarze: keine Schwergeburten, alles putzmuntere, kleine Hüpfer, auch keine Probleme bei Erstkalbenden.
Quarus, über die Kuh dürfte nicht mehr viel zu erfahren sein, die kommt von weiter her und war dann ein paar Monate bei einem Viehhändler; laut Kaufvertrag HB. Sie kam mit einem knapp 2 Monate alten Belted-Bullchen bei Fuß. Ernährungsumstellung: nein, sie stehen schon seit November auf denselben 40 ha Naturschutzfläche und wurden nur über Winter mit Heu zugefüttert, ebenfalls von ähnlich mageren, ungedüngten Flächen; das "bessere" Gras geht alles in die Silage.
Bei den beiden weißen Färsen kann man natürlich nicht ausschließen, dass nicht doch was anderes mitgemischt hat.
Hätte ich nicht gewusst, dass das tote Kalb von einer Galloway-Mutter kam, hätte ich es für ein etwas langhaarigeres Blau-Weißes Belgierlein gehalten, weil es so gezeichnet war.
Die 2. Färse bleibt übrigens auf der Weide zum Kalben, haben wir beschlossen. Sie kennt keinen Stall, und das wäre noch mal zusätzlicher Stress. Hoffen wir, dass es gut geht.
Große Kälber sind echt Mist, und wir sind froh, dass es die Färse überlebt hat. Eine Bekannte von mir ist Tierärztin, die erzählte mir mal, dass sie ein einem guten Weidejahr deutlich mehr Kaiserschnitte macht, weil die Kälber durch das gute Futter für die Mütter so groß werden.
Caterina