Meine Güte, ist die Hundehaltung heutzutage verkopft! Der Hund wird schon keinen Schaden fürs Leben nehmen, wenn er ab und an mal anfängt zu spinnen und ausflippt. Was machst Du, wenn er anfängt zu zahnen?
Natürlich sollte so ein Kleinteil einem nicht die Wohnung schrotten, aber gibt es keine räumliche Möglichkeit, wo Du das Borderkind einfach hinsetzt und es keinen Schaden anrichten kann? Hast Du keinen Garten, dass Du es einfach mal rausschmeißt? Und machen lässt? Oder einen Welpenauslauf in der Wohnung? Kauzeug und/oder Spielzeug drinnen, möglichst immer dasselbe, und dann Götz von Berlichingen, das wäre meine Lösung, so dass das Hundekind entscheiden kann, ob es sich mit dem bekannten Kram beschäftigt oder lieber schläft, während ich meinen Kram mache.
Unsere Cattle-Kröte kam zwar erst mit 4 Monaten, da aus dem Ausland, aber sie war munter am Zahnen, konnte aber draußen den ausrangierten Christbaum entasten, wenn sie drinnen nervte. Daneben mussten aber auch sämtliche Büsche und mein Hängemattenseil an der einen Linde dran glauben.
Hat ihr nix geschadet, obwohl wir beide kaum Erfahrung mit Welpen haben. Ist ein cooler Hund geworden, obwohl sie wenig kennt.
Vertrau doch einfach auf Dein Bauchgefühl, was lebensfrohe Spinnerei und was sinnloses Aufdrehen ìst.
Du scheinst ja die Gefahr erkannt zu haben, dass man lebensfrohe, energiegeladene Welpen und Junghunde heutzutage oft genug durch permanente Langeweile und Einknasten in Boxen zur Ruhe zwingt; Stichwort "Resignation".
Caterina