Sie haben ja mit Fell auch ziemlich große Pfoten, die man bei schlechtem Wetter immer gut abtrocknen muss. Auch wenn der Hund sauber aussieht, rieselt irgendwie doch dauernd so ein feiner Staub raus, der dann überall liegt. Mit anderen Worten: Sie schleppen ziemlich viel Dreck rein, wenn man nicht dauernd hinterher putzt.
Da, wo der Wassernapf steht, sollte man unbedingt eine große saugfähige Unterlage haben, denn wenn das liebe Tier getrunken hat, läuft anschließen noch gefühlt ein halber Liter Wasser aus dem Fell an der Schnauze auf den Boden. Gern auch als meterlange nasse Spur durch die ganze Küche.
So etwas in der Art wollte ich auch beisteuern. In meiner Kindheit gab es relativ viele Bobtails, wahrscheinlich der Vorläufer des 101-Dalmatiner-Effekts; damals war es eine US-amerikanische Serie über eine Patchworkfamilie (die Bradys oder so) mit Bobtail.
Ich würde mir daher gut überlegen, ob es wirklich machbar ist, einen Hund mit so langem, dichtem Fell mit ins Büro zu nehmen, nicht nur wegen dem Dreck, den er ins Büro reinträgt, sondern auch wegen der Geruchsbelästigung, wenn er bei Regenwetter im Herbst/Winter (wenn er nicht unbedingt geschoren werden sollte) anfängt, nach Hund zu riechen.
Und wenn man dann über Mittag mit ihm rausgeht und es durchgehend regnet, braucht der sich beim Reinkommen nur einmal zu schütteln, und alle sind glücklich...
Die Frage ist halt, welche Infrastruktur zum Hundedreckentfernen überhaupt möglich ist im Büro.
Mit Abtrocknen ist es bei dem Fell nicht getan., und dann ist die Frage, wohin mit den nassen, dreckigen Handtüchern.
Caterina